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Fußball-Sportbereichsklasse
Donau-Alpenland 1941/42
Logo der Gauliga
Meister First Vienna FC (3)
Beginn 31. August 1941
Ende 19. April 1942
Vereine 9(!!)
1940/41 1942/43

Die Wiener Fußballmeisterschaft wurde 1941/42 zum 19. Mal vom Wiener Fußballverband in Wien ausgetragen. Die höchste Spielklasse war die Gauliga Ostmark und wurde zum 4. Mal durchgeführt. Unter der Gauliga Ostmark folgt die 2. Klasse, die 3. Klasse (Nord, Ost, West und Süd), die 4. Klasse (Süd, Nord, Ost, Nordost und West), die Schutzgruppe (Ost, West, Nord und Süd) und die Firmengruppe. Die Saison dauerte von Mitte August bis Mitte Juni.

Österreichischer Fußballmeister wurde zum 3. Mal First Vienna FC (Gauliga Ostmark), Wiener Meister wurden Reichsbahn-SG I Wien (1. Klasse Wien A) und Wiener AC (1. Klasse Wien B). Die Meister der restlichen Spielklassen waren unbekannt (2. Klasse A), unbekannt (2. Klasse B), unbekannt (2. Klasse C), unbekannt (2. Klasse D), unbekannt (3. Klasse A), unbekannt (3. Klasse B), unbekannt (3. Klasse C) und unbekannt (3. Klasse D).[1][2][3]

Obere Leistungsstufe

Die obere Leistungsstufe in der Saison 1941/42 war die Gauliga Ostmark.

Folgende Mannschaften spielten in den oberen Ligen (nach der Platzierung):

Gauliga Ostmark
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 1 – 1942 erfolgte eine Namensänderung in Post-Sportgemeinschaft Wien von 1919;
 2 – „Sturm“ Graz hatte Besetzungsschwierigkeiten und schied am 7. Mai 1942 aus der Bereichsklasse aus. Alle Resultate des Grazer Klubs wurden gestrichen. Vor Beginn der neuen Meisterschaftssaison konnte „Sturm“ Graz seine Mannschaft wieder reaktivieren und wurde als elfter Verein in die Bereichsklasse aufgenommen;


Turnier um die deutsche Meisterschaft

Das Finalspiel um die deutsche Meisterschaft gewann der FC Schalke 04 gegen die First Vienna FC mit 2:0 (2:0).

 Gau XVII – Ostmark
 1941/42 – Bereichsklasse Ostmark (höchste Klasse)
 01.	First Vienna Football Club von 1894	16	11	3	2	52	26	25
 02.	Fussball Club Wien 	16	8	5	3	45	23	21
 03.	Sportklub „Rapid“ Wien von 1898 (M)	16	8	3	5	39	30	19
 04.	Fussball Klub „Austria“ Wien von 1911	16	5	7	4	34	25	17
 05.	Floridsdorfer Athletiksportklub (F. A. C.) von 1904	16	7	3	6	39	50	17
 06.	Sportclub „Wacker“ Wien von 1908	16	7	2	7	42	39	16
 07.	Wiener Sportclub (W. S. C.)	16	6	3	7	43	38	15
 08.	Wiener Sport Club „Admira“ von 1905	16	5	3	8	43	40	13
 09.	Post-Sportverein Wien von 1919 (N) 1 ▼	16	0	1	15	10	75	1
 10.	Grazer Sportklub „Sturm“ von 1909 (N) 2	–	–	–	–	–	–	–
 1 – 1942 erfolgte eine Namensänderung in Post-Sportgemeinschaft Wien von 1919;
 2 – „Sturm“ Graz hatte Besetzungsschwierigkeiten und schied am 7. Mai 1942 aus der Bereichsklasse aus. Alle Resultate des Grazer Klubs wurden gestrichen. Vor Beginn der neuen Meisterschaftssaison konnte „Sturm“ Graz seine Mannschaft wieder reaktivieren und wurde als elfter Verein in die Bereichsklasse aufgenommen;
 Chronik:
 März: die Ostmark erhält als Sportbereich den Namen „Donau-Alpenland“;

2. Leistungsstufe – 1. Klasse

1. Klasse Wien A
Pl Verein Sp S U N Tore TQ P Anmerkung
01. Reichsbahn-SG I Wien (N) 1 16 10 3 3 52:25 23 Meister
02. FFC Vorwärts-MAWAS-Wien 16 9 3 4 38:19 21
03. SC Helfort Wien 16 5 7 4 39:45 17
04. Favoritner AC 16 6 4 6 25:27 16
05. FC Wiener Sparta 16 5 6 5 28:24 16
06. SC Rot-Stern-Libertas Wien 2 16 4 5 7 24:40 13
07. ASK Liesing (N) 16 6 1 9 32:37 13
08. Rapid Oberlaa-Felten 1KA3 16 4 4 8 27:46 12
09. SC Germania Baumgarten (N) 16 3 5 8 33:35 11
Stand: Endstand. Quelle: AS, FBAZ, RSSSF
1KA3 Der SC Rapid Oberlaa und die BSG Felten gründen die Spielgemeinschaft Rapid Oberlaa-Felten.
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 1 – Reichsbahn-Sportgemeinschaft Wien 1 (Ostbahn XI) wurde zur Hebung der Spielstärke mit der Reichsbahn-Sportgemeinschaft Wien 4 (Floridsdorf) zusammengelegt;
 2 – Der Sportclub „Rot-Stern“ und der Sport Club „Libertas“ schlossen sich am 10.10.1941 zusammen;
 1941/42 – 1. Klasse Wien A (2. höchste Klasse)
 01.	Reichsbahn-Sportgemeinschaft Wien I (N) 1 ▲	16	10	3	3	52	25	23
 02.	Favoritner Fussballclub „Vorwärts-Mawas“	16	9	3	4	38	19	21
 03.	Sport Club „Helfort“ Wien von 1910	16	5	7	4	39	45	17
 04.	Favoritner Athletiksport Club (Fav. A. C.) von 1910	16	6	4	6	25	27	16
 05.	Sport Club „Wiener Sparta“	16	5	6	5	28	24	16
 06.	Sportclub „Rot-Stern-Libertas“ Wien 2 	16	4	5	7	24	40	13
 07.	Athletik-Sportklub Liesing von 1913 (N)	16	6	1	9	32	37	13
 08.	Sport Club „Rapid“ Oberlaa von 1920	16	4	4	8	27	46	12
 09.	Sportclub „Germania“ Baumgarten (N)	16	3	5	8	33	35	11
 1 – Reichsbahn-Sportgemeinschaft Wien 1 (Ostbahn XI) wurde zur Hebung der Spielstärke mit der Reichsbahn-Sportgemeinschaft Wien 4 (Floridsdorf) zusammengelegt;
 2 – Der Sportclub „Rot-Stern“ und der Sport Club „Libertas“ schlossen sich am 10.10.1941 zusammen;
1. Klasse Wien B
Pl Verein Sp S U N Tore TQ P Anmerkung
01. Wiener AC 14 11 2 1 41:19 24 Meister
02. Reichsbahn-SG II Wien (N) 14 11 0 3 34:18 22
03. 1. Simmeringer SC 1 14 5 3 6 26:30 13
04. SG Ordnungspolizei Wien 14 5 2 7 26:26 12
05. SC Donaufelder-Rasenspieler 14 5 2 7 31:34 12
06. SV Eis-Großmarkthalle 14 4 3 7 22:33 11
07. SC Amateure 30 Wien 2 14 3 4 7 22:31 10
08. Landstraßer AC 14 3 2 9 20:40 8
09. SV Straßenbahn Wien 3 : Auflösung
Stand: Endstand. Quelle: AS, FBAZ, RSSSF
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 1 – Der 1. Simmeringer Sport Club hat sich am 12. August 1942 entschlossen, den Sportbetrieb der Kampfmannschaft auf Kriegsdauer einzustellen;
 2 – Der Sport Club „Amateure 30“ schloss sich am 23. Juli 1942 mit dem Floridsdorfer Athletiksport Club (F. A. C.) zusammen;
 3 – Die Sportvereinigung der „Strassenbahner Wiens“ hat am 12. März 1942 den Beschluss gefasst, vom Meisterschaftsbewerb der 1. Klasse B zurückzutreten und den Fussballbetrieb auf Kriegsdauer einzustellen. Die in der Herbstserie erzielten Ergebnisse wurden daher gestrichen;
 1941/42 – 1. Klasse Wien B (2. höchste Klasse)
 01.	Wiener Athletiksport Club (W. A. C.) ▲	14	11	2	1	41	19	24
 02.	Reichsbahn-Sportgemeinschaft Wien II (N)	14	11	0	3	34	18	22
 03.	I. Simmeringer Sport Club von 1901 1	14	5	3	6	26	30	13
 04.	Sportgemeinschaft der „Ordnungspolizei Wien“	14	5	2	7	26	26	12
 05.	Sport Club „Donaufelder-Rasenspieler“	14	5	2	7	31	34	12
 06.	Sportverein „Eis-Großmarkthalle“ 	14	4	3	7	22	33	11
 07.	Sport Club „Amateure 30“ Wien 2	14	3	4	7	22	31	10
 08.	Landstrasser Athletiksport Club (L. A. C.) von 1911	14	3	2	9	20	40	8
 09.	Sportvereinigung der „Strassenbahner Wiens“ von 1912 3	–	–	–	–	–	–	–
 1 – Der 1. Simmeringer Sport Club hat sich am 12. August 1942 entschlossen, den Sportbetrieb der Kampfmannschaft auf Kriegsdauer einzustellen;
 2 – Der Sport Club „Amateure 30“ schloss sich am 23. Juli 1942 mit dem Floridsdorfer Athletiksport Club (F. A. C.) zusammen;
 3 – Die Sportvereinigung der „Strassenbahner Wiens“ hat am 12. März 1942 den Beschluss gefasst, vom Meisterschaftsbewerb der 1. Klasse B zurückzutreten und den Fussballbetrieb auf Kriegsdauer einzustellen. Die in der Herbstserie erzielten Ergebnisse wurden daher gestrichen;
 Chronik:
 Gleichzeitig mit dem Zusammenschluss von Reichsbahn SG Wien 1 und Reichsbahn SG Wien 4 gab es auch im übrigen Fussballbetrieb der Reichsbahn Sportgemeinschaft Wien Veränderungen:
 Reichsbahn-SG Wien 1 (Ostbahn XI) + Reichsbahn-SG Wien 4 (Floridsdorf) zur Reichsbahn-SG Wien 1;
 Reichsbahn-SG Wien 2 (Westbahn-Baumgarten) + Reichsbahn-SG Wien 3 (Heizhaus Wien-West) zur Reichsbahn-SG Wien 2;
 Reichsbahn-SG Wien 5 (Franz-Josefs-Bahn) zur Reichsbahn-SG Wien 5;
 Reichsbahn-SG Wien 7 (Matzleinsdorf) zur Reichsbahn-SG Wien 3;
 Reichsbahn-SG Wien 8 (Telegraphenwerkstätte) zur Reichsbahn-SG Wien 4;
 Betriebswerk Wien-Süd zur Reichsbahn-SG Wien 6;

3. Leistungsstufe – 2. Klasse

2. Klasse A
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.
2. Klasse B
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.
2. Klasse C
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.
2. Klasse D
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.

4. Leistungsstufe – 3. Klasse

3. Klasse A
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.
3. Klasse B
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.
3. Klasse C
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.
3. Klasse D
Pl Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. : Meister
02. :
03. :
... :
... :
... :
Stand: Endstand. Keine Quelle vorhanden.
Legende für die Abschlusstabellen

Pl = Platzierung, Verein = Name des Vereins. Da allfällige Sponsoren oftmals wechseln, sind die Vereine der Übersichtlichkeit wegen, nur mit dem Vereinsnamen angeführt, Sp = Anzahl der Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, Tore = Anzahl der erzielten bzw. erhaltenen Tore, TQ = Torquotient

Meister oder Aufstieg in die obere Leistungsklasse
Meister, aber kein Aufstieg in die obere Leistungsstufe
Relegationsteilnehmer um den Aufstieg in die obere Leistungsstufe
Umstieg in eine andere Staffel der gleichen Leistungsklasse
Umstieg in eine andere Staffel der gleichen Leistungsstufe (A)
Umstieg in eine andere Staffel der gleichen Leistungsstufe (B)
Umstieg in eine andere Staffel der gleichen Leistungsstufe (Süd)
Umstieg in eine andere Staffel der gleichen Leistungsstufe (Süd/West)
Abstieg in die untere Leistungsstufe, Gründung einer Spielgemeinschaft, Fusion, Ausschluß oder Ausstieg aus der Meisterschaft bzw. Auflösung der Mannschaft
(M) Österreichischer Meister 1940/41
(N) Neuaufsteiger der Saison 1940/41
(RG) Gewinner der Relegation der Saison 1940/41
(RV) Verlierer der Relegation der Saison 1940/41
(U) Umsteiger der Saison 1940/41
(A) Absteiger der Saison 1940/41

Weblinks

Einzelnachweise

  1. AS, Meisterschaft Österreich I 1941/42. In: austriasoccer.at. Abgerufen am 15. Mai 2022.
  2. FBAZ, Tabellenarchiv, II. Epoche (von 1919/20 bis 1944/45), 01) Wiener Fussball Verband, Saison 1941/42. In: fussballabzeichen.at. Abgerufen am 15. Mai 2022.
  3. RSSSF, Austria 1941/42. In: rsssf.org. Abgerufen am 15. Mai 2022 (englisch).

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