Martha Krumpeck (* 14. September 1991) ist eine österreichische Klimaaktivistin und Molekularbiologin.

Leben

Krumpeck wuchs in einem Dorf nahe der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt auf. Sie schloss ihr Molekularbiologiestudium auf Bachelor-Niveau ab. Ein Studium der Humanmedizin ist bislang ohne Abschluss.[1]

Zunächst engagierte sie sich in der LGBTQ-Bewegung, der sie sich als Transmensch verbunden fühlt. Krumpeck ist eine Mitbegründerin der „Letzten Generation Österreich“ und wird von Medien auch als „die wohl berühmteste Klimakleberin des Landes“ bezeichnet.[2] Für ihren Einsatz ging sie 2021 und 2022 in den Hungerstreik[3][4] und wurde mehrmals verhaftet.[5] Für ihren Einsatz erhält Krumpeck eine breite mediale Aufmerksamkeit und Einladungen u. a. für bundesweite ORF-Diskussionsrunden wie „Im Zentrum“[6] oder in der ZIB 2.[7]

Einzelnachweise

  1. Sebastian Rosenauer: Martha Krumpeck, die berühmteste Klimakleberin des Landes. 25. Juli 2023, abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).
  2. Sebastian Rosenauer: Martha Krumpeck, die berühmteste Klimakleberin des Landes. 25. Juli 2023, abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).
  3. Floo: Hungerstreik Martha: Offener Brief an die Presse. In: Extinction Rebellion Österreich. 9. Juni 2021, abgerufen am 1. Dezember 2023 (de-de).
  4. Wien | Umwelt-Aktivistin Martha Krumpeck im Hungerstreik kollabiert. 17. März 2022, abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).
  5. Sebastian Rosenauer: Martha Krumpeck, die berühmteste Klimakleberin des Landes. 25. Juli 2023, abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).
  6. IM ZENTRUM. Abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).
  7. peter.temel: Klimakleberin Krumpeck im ORF-Studio: "Tut mir wahnsinnig leid". 10. Jänner 2023, abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).