Petra Stelzmüller

Petra Stelzmüller (*24. September 1974 in Vöcklabruck) ist eine österreichische Designerin und Architektin, die durch ihre außergewöhnlichen Designobjekte und Kunstprojekte weit über die österreichischen Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt hat.

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Leben

Petra Stelzmüller wurde 1974 in Vöcklabruck geboren. Sie studierte von 1993 bis 2000 in Wien an der Technischen Universität Architektur. Nach ihrem Studienabschluss war sie für unterschiedliche Architekturbüros (Neumann & Partner, Peretti & Peretti und Frank & Partner) als Projektleiterin im Bereich Gewerbeimmobilien sowie sozialer Wohnbau tätig. Wegen ihrer großen Vorliebe für Kunst und Design hat sie 2012 ihr Atelier mit Schwerpunkt Design, Innenarchitektur und Grafik eröffnet, in dem sie seither selbständig tätig ist.

Werk

Schon während der Schulzeit beschäftigte sich Petra Stelzmüller mit Kunst und Design und begann, ihre ersten Schmuckstücke zu entwerfen. Als Selbständige geht sie jedoch ihrer wahren Leidenschaft nach: dem Produktdesign. So entwarf sie u.a. als Auftragsarbeit Kinderpölster für die Presse. Zudem widmet sich Petra Stelzmüller gesellschaftspolitischen und frauenbezogenen Sachthemen im öffentlichen Raum wie zum Beispiel die Kunstinstallation „Undine kommt“ für die Wiener Linien im Sigmund-Freud-Park.

In der Ausstellung „Higher Powers – Von Menschen, Göttern und Naturgewalten“ im Kunsthistorischen Museum war 2022 der von ihr entworfene Talisman Hugin zu sehen (siehe Bild Ausstellungskatalog). Für die Ausstellung „Iron Men – Mode in Stahl“ entwickelte Stelzmüller die Brosche der Thetis, für welche Sie 2023 den German Design Award Special 2023 und den BIG SEE Product Design Award 2023 Winner erhielt. Stelzmüller hat auch ihren Fächer bei der Exposition „Sag‘s durch die Blume“ im Museum Belvedere ausgestellt.

Derzeit ist sie mit dem Projekt „Undine kommt“ für den German Design Award 2024 in der Kategorie architecture/ fair & exhibition nominiert.