Bahnhofsbräu
48.1521815.54442Koordinaten: 48° 9′ 8″ N, 15° 32′ 40″ O
Bahnhofsbräu | ||
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Bahnhofsbräu | ||
Adresse | Bahnhofsstraße 1 | |
Ort | 3200 Ober-Grafendorf | |
Bezirk | Melk | |
Bundesland | Niederösterreich | |
Gründungsjahr | 2014 | |
Brauereityp | Kleinbrauerei | |
Eigentümer | Firma Styx | |
Website | http://www.styx-schokoladenmanufaktur.com/ | |
Karte | ||
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Das Bahnhofsbräu ist eine Kleinbrauerei in der Gemeinde Ober-Grafendorf (Bezirk St. Pölten-Land, Niederösterreich). Die Brauerei wurde 2014 eröffnet.
Geschichte
Die Geschichte des Bahnhofsbräus geht auf das Jahr 2013 zurück, als die Ober-Grafendorfer Firma Styx rund um Geschäftsführer Wolfgang Stix Teile des Bahnhofsgeländes und den Bahnhof Ober-Grafendorf von der NÖVOG kaufte. Styx, Besitzer der Styx Naturcosmetic, kaufte das Areal im Herbst 2013, wobei die Gemeinde Ober-Grafendorf hierfür auf ihr Vorverkaufsrecht verzichtete. Styx, der zuvor bereits ein Grundstück für einen Verbindungsweg vom Bahnhof zum Styx-Areal erworben hatte, sagte in der Folge rund 200.000 Euro als Investitionssumme zu und begann mit der Errichtung der ersten Bahnhofsbierbrauerei Österreich.[1] Diese würde seiner Aussage nach: „Für Frauen haben wir die Kosmetik, für Kinder die Schokolade und für Männer dann eine Schaubrauerei“ das Angebot der Firma ergänzen.
Die Brauerei wurde am 3. Oktober 2014 eröffnet, wobei im Bahnhofsbräu auch Brauseminare angeboten werden und in der Schaubrauerei vor allem auf regionalen Bezug gesetzt wird. So soll in der Brauerei nur mit Waldviertler Hopfen gebraut werden. In der Brauerei besteht ein Verkostungsraum mit 50 Plätzen, der mit Elementen der Mariazellerbahn ausgestattet wurde. So wurden alte Gleise zu Fußstützen bei den Stehtischen umfunktioniert.
Biersorten
Im Bahnhofsbräu werden drei Biersorten gebraut. Neben einem „Wiener Lager“ werden ein Rosenbier und ein Dirndlbier produziert.
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Website
- Bahnhofsbräu im Online-Bier Guide
- Tiroler Tageszeitung „„Bahnhofsbräu“ in Ober-Grafendorf wird seinem Namen gerecht“, 5. September 2014