Franz L. Fillafer (* 1981 in Villach) ist ein österreichischer Historiker und Autor. Er forscht am Institut für Kulturwissenschaften[1] der Österreichischen Akademie der Wissenschaften,[2] wo er sich schwerpunktmäßig mit der regionalen und globalen Geschichte des habsburgischen Zentraleuropa seit dem 17. Jahrhundert beschäftigt. Fillafer hat an den Universitäten Wien, Berlin und Oxford studiert, danach war er an der University of Cambridge, UCL London tätig, bevor er von 2008 bis 2014 Mitarbeiter an der Universität Konstanz (Exzellenzcluster 16, "Kulturelle Grundlagen von Integration"[3], Leibnizpreis-Forschungsstelle "Globale Prozesse" unter der Leitung von Jürgen Osterhammel, bei dem er auch 2012 promoviert wurde). In den Jahren 2014–2015 war er Max Weber Fellow am EUI, dem Europäischen Hochschulinstitut in Florenz (Department of History and Civilisation)[4]. Seine Arbeiten wurden in verschiedene Sprachen übersetzt, so etwa ins Spanische, Tschechische, Polnische, Russische und Englische.

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Franz L. Fillafer. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  2. Österreichische Akademie der Wissenschaften. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (de-de).
  3. Start - Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  4. European University Institute. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (british english).
  5. Aufklärung habsburgisch - Franz Leander Fillafer | Wallstein Verlag. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  6. Johannes Feichtinger. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  7. Jan Jakub Surman. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (english).
  8.  The Worlds of Positivism. (https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-319-65762-2).
  9. Josephinismus zwischen den Regimen. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (deutsch).