ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Alexander Jöchl

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POZOR! Ausstellungseröffnung: Jöchl, Mayr-Kern, Sechter[1]
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Alexander Jöchl (*1971 in Kitzbühel)[2] ist ein österreichischer Künstler, Kunstmanager und Direktor des SAMURAI Museums Berlin.[3]

Werdegang

Das Handwerk der Bildhauerei erlernte Alexander Jöchl 1994–1998 in der Fachschule für Bildhauerei in Innsbruck.

Parallel dazu arbeitete er ab 1996 als Restaurator für Stein an Objekten wie dem Goldenen Dachl (Innsbruck), der Hofkirche (Innsbruck), der Heiligkreuzkirche (Hall in Tirol) und Kleindenkmälern, wie beispielsweise der Fröschebrunnen (Hall in Tirol).

Von 1999–2007 studierte er an der Kunstuniversität Linz in Öberösterreich Bildhauerei bei Renate Herter.

Von 2017 bis 2021 war Alexander Jöchl Nachfolger von Karin Märker in Stuttgart, deren Werkstatthaus sich als eine transdisziplinäre Plattform für Handwerk und Kunst verstand.

Seit 2021 ist er Direktor des SAMURAI Museums Berlin.

2013 stellte Jöchl in der Reihe SPUREN, HOHLRÄUME, LEERSTELLEN – JÜDISCHES LEBEN AM KURFÜRSTENDAMM“, einem Projekt des Instituts für Kunst im Kontext der UdK in Kooperation mit dem Archiv des Museums Charlottenburg Wilmersdorf im Rahmen des Themenjahrs „Zerstörte Vielfalt – Berlin 1933 – 1938 – 1945“ aus. Sein Installation "Café Wien - ein Familienporträt" griff das Schicksal der Familie Kutschera auf.[4][5]

2015 zeigte Jöckl zusammen mit Wolfgang Tragseiler den ersten gemeinsamen Kurzfilm "REAL" auf dem film festival linz.[2] 2019 gewann Alexander Jöchl mit Tragseiler als Teil des Künstlerduos joechlTRAGSEILER den Energie AG Kunstförderpreis.[6]

Tätigkeit als Kurator

  • Pozor! Kalte Grenze[7]

Sonstiges

Im Jahr 2008 verhüllte Jöchl auf dem Linzer Bauernberg eine von Adolf Hitler in Auftrag gegebene und dem NS-Bildhauer Wilhelm Wandschneider erschaffene Statue der Aphrodite. In seiner Installation "formlos" packte er diese in einen Holzmantel. Erst zehn Jahre später erregte diese Installation 2018 Aufsehen und führte zu einer umfangreichen Berichterstattung über die Grenzen Linz` und Österreichs hinaus. Nach aufkommender Kritik an der Verhüllung der Statue hatten die verantwortlichen Politiker Linz` - ohne Wissen und Zustimmung Jöchls - beschlossen, die ganze Statue mit Sockel abzubauen und einzulagern, was zu einer umfangreichen Kontroverse führte.[8]

Einzelnachweise

  1. POZOR! Ausstellungseröffnung. Abgerufen am 3. Dezember 2021.
  2. 2,0 2,1 Real. In: www.crossingeurope.at. film festival linz, abgerufen am 19. Jänner 2025.
  3. Ambra Kink: Lange Nacht der Museen: von mysteriösen Löchern und Samurai. In: www.bz-berlin.de. 23. August 2024, abgerufen am 19. Jänner 2025 (deutsch).
  4. Alexander Jöchl "Cafe Wien, ein Familienportrait". In: www.kunstuni-linz.at. Abgerufen am 19. Jänner 2025 (deutsch).
  5. „SPUREN, HOHLRÄUME, LEERSTELLEN – JÜDISCHES LEBEN AM KURFÜRSTENDAMM“ (PDF). In: Universität der Künste Berlin. 22. März 2013, abgerufen am 19. Jänner 2025.
  6. Gewinner der Energie AG-Kunstförderpreise stellen im PowerTower aus - news.energieag.at. In: news.energie.at. 7. Februar 2019, abgerufen am 19. Jänner 2025.
  7. Hannah Winkelbauer,: 25 Jahre "Wende": Kunst und Historisches zum "Eisernen Vorhang". OÖNachrichten, 12. Dezember 2014, abgerufen am 20. Dezember 2015 (deutsch).
  8. Helmut Atteneder: Aphrodite, ein Kunstskandal. In: www.nachrichten.at. 10. April 2018, abgerufen am 19. Jänner 2025 (deutsch).