Rudolf Kellermayr
Rudolf Kellermayr (* 25. Jänner 1921) ist ein österreichischer Theaterkritiker.[1]
Leben
Kellermayr besuchte als Schüler das Akademischen Gymnasium[2] in Graz und studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Romanistik in Graz und Wien. Kellermayr war nach dem Krieg Mitbegründer des Grazer Hochschulstudios.[3] Er wurde Mittelschulprofessor am Akademischen Gymnasium in Graz und war ebendort von 1968 bis 1986 Direktor. Von 1982 bis 1988 war er Präsident der Katholischen Aktion. Kellermayr war Vorsitzender des Herausgebergremiums der Kleinen Zeitung.[4]
Kellermayr verfasste fast 60 Jahre Schauspielkritiken für die Kleine Zeitung und war für Die Furche Kulturkritiker.[5]
Publikationen
- Pierre Béhar: Zentraleuropa im Brennpunkt. Analysen und Perspektiven einer kontinentalen Geopolitik. Übersetzung aus dem Französischen von Brigitte und Rudolf Kellermayr, Styria Verlag, Graz 1994, ISBN 3-222-12246-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sondersammlung der Universität Innsbruck: Theaterkritiken von Rudolf Kellermayr: 1946-2000
- ↑ Herwig Höller: Nazi-Avantgarde Innerhalb von 23 Tagen avancierte Graz 1938 zur „Stadt der Volkserhebung“. Die Geschichte vom 19. Februar bis zum 13. März. Falter, 13. Februar 2008
- ↑ Am 6. August 1949 führten die Mitglieder des Grazer Hochschulstudios Goethes „Urgötz“ auf der Schloßbergbühne auf Austria-Forum
- ↑ Kurt Wimmer: Rudolf Kellermayr ist 90 Kleine Zeitung, 24. Jänner 2011
- ↑ Johann A. Bauer: Rudolf Kellermayr: Steirer mit Herz Sonntagsblatt, 30. Jänner 2011
Personendaten | |
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NAME | Kellermayr, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Theaterkritiker |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1921 |