Heimatmuseum Niederabsdorf EUSEUM

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Das „EUSEUM Niederabsdorf“ in Ringelsdorf-Niederabsdorf im niederösterreichischen Weinviertel beherbergt Exponate dörflicher Kultur sowie Ausstellungsräume für div. Veranstaltungen. Eine Außenstelle befindet sich beim Flugbeobachtungsbunker aus dem 2. Weltkrieg, oberhalb der Alten Ried (Kellergasse).

Heimatmuseum EUSEUM
Ort Ringelsdorf-Niederabsdorf
Art Zeitgeschichte örtlicher Dorfkultur,

Fauna und Flora der March-Auen

Architekt Prof. Carl Weinbrenner
Eröffnung 02.08.1986
Betreiber Kulturverein Niederabsdorf
ZVR 243692874
Leitung Johann Geyer jun., Obmann
Website Kulturverein Niederabsdorf
Datei:Niederabsdorf EUSEUM.jpg
Heimatmuseum EUSEUM
Datei:Niederabsdorf Bunker2014.jpg
Flugbeobachtungsbunker

Museum

Das Museum ist in der „Alten Volksschule Niederabsdorf“ untergebracht, welche 1885-1886 nach Plänen des Liechtenstein'schen Baudirektors Prof. Carl Weinbrenner errichtet wurde. Hundert Jahre später - 1986 - wurde der Schulbetrieb eingestellt und noch im selben Jahr das Heimatmuseum eröffnet. Der ehem. Schulhof, wo sich ein gemauerter Schuppen und ein überdachter Platz mit landwirtschaftlichen Exponaten befindet, wird ebenfalls für Veranstaltungen verwendet. Am daran anschließenden „Schulgarten“ der ehemaligen Schulleiter wird derzeit noch gearbeitet. Im Erdgeschoß befinden sich das Cafe-Stüberl, die WC-Anlagen sowie 4 Räume welche für kulturelle, regionale und nationale Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt werden. Im Obergeschoß sind Exponate einer „Alten Schulklasse“, „Altes Handwerk“, „Fauna und Flora in March & Au“ sowie der „örtlichen Feuerwehr” ausgestellt.

Bunker

Der „Bunker“ in der Alten Ried am Feiglberg diente in den Jahren 1939–1945 der Luftraumüberwachung und kann bei Nachfrage im Museum besichtigt werden.

Betreiber

Um das Museum hat sich der „Kulturverein Niederabsdorf" angenommen. Die offizielle Eröffnung des Heimatmuseums erfolgte am 2. August 1986 anlässlich der Feierlichkeiten zur Markterhebung von Ringelsdorf-Niederabsdorf. Der Verein hat den Innenbereich von 2007-2014 beinah völlig saniert und renoviert, die Fassade ist für 2016 vorgesehen.

Siehe auch

Weblinks

48.56530816.85706Koordinaten: 48° 33′ 55″ N, 16° 51′ 25″ O