Die Naturkraft Energievertriebsgesellschaft ist die gemeinsame Firma für Energiehandel und -vertrieb von Ökostrom der Landesversorger von Niederösterreich, Wien und dem Burgenland

Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.H.
Rechtsform GmbH
Gründung 2001-02-20
Sitz Wien, (Vienna Twin Tower 48.1690516.346975)
Leitung Geschäftsführer
  • Robert Luttenberger
  • Leopold Wanzenböck
Umsatz ca. 77 Mio. € (2021/13)[1][2]
Branche Energiehandel und -vertrieb
Website www.naturkraft.at
Stand: 2013 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2013

Unternehmensstruktur, -geschichte und -funktion

Die Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.H. ist eine 100-%-Tochterunternehmen der Energieallianz Austria GmbH (EAA), welche selbst wiederum als gemeinsame Vertriebstochter ein Zusammenschluss der EVN, 45 %), der Wien Energie (45 %) und der Energie Burgenland (10 %) ist,[3][4][2] alle drei Unternehmen sind mehrheitlicher Besitz der jeweiligen Bundesländer (Wien: Stadt Wien).

Das Unternehmensziel der Naturkraft ist der Vertrieb erneuerbarer Energie aus Wasser, Wind, Sonne, Biomasse und Biogas an Privat-, Business und Großkunden. „Naturkraft“ selbst ist eine Marke der EVN und Wien Energie, die auch die Erzeuger evn naturkraft[4] und Wienstrom Naturkraft führen.

Die Gesellschaft wurde am 5. April 2001 im Zuge der Deregulierung und systemischen Trennung des Energiemarktes gegründet. Sie hat ihren Firmensitz im zehnten Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Während 2007 nur 52 GWh (2,8 Mio. € Umsatz) über die Firma abgewickelt wurden, waren es im Folgejahr mit dem einsetzten Ökostromboom schon 438 GWh (24,9 Mio. €).[1] Im Geschäftsjahr 2012/13 wurde Strom im Umfang von 1357 GWh verkauft; der Umsatz betrug 77,2 Millionen Euro.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Kennzahlen. naturkraft.at.
  2. 2,0 2,1 Firma Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.H. in Wien. Firmenbuchdaten Creditreform/firmenabc.at
  3. Eigentümerstruktur. naturkraft.at (abgerufen 1. Juni 2015).
  4. 4,0 4,1 Vergl. Wesentliche Beteiligungen. evn.unternehmensberichte.net (abgerufen 1. Juni 2015).