Die WCM - Computerzeitung (1992 als Wiener Computer Markt gegründet) des UPG Verlags ist neben e-media eine der wichtigsten Zeitschriften für die IT-Branche Österreichs.

Die Zeitschrift erscheint seit einem Relaunch im Februar 2006 monatlich (früher etwa zweimal pro Monat, 21 Mal pro Jahr), mit einer Druckauflage von ca. 22.750 Exemplaren (ÖAK, 3. Quartal 2004) und einem Preis von 2,90 Euro (vor dem Relaunch 1,90 Euro) pro Ausgabe. Sie richtet sich vorwiegend an versierte Anwender, Einkäufer oder Verkaufsberater sowie Entscheider und Systemadministratoren in KMUs und Großunternehmen.

Mit dem Relaunch der Zeitschrift wurde das bisherige Produktionsverfahren (gedruckt auf Zeitungspapier und losen Blättern, daher oft als "PC-Krone" verspottet und besonders von neuen Lesern ungerechtfertigterweise in einem ähnlich qualitativen Eck gesehen) durch einen zeitgemäßeren, vollfarbigen Magazin-Look ersetzt. Damit wandte sich die Zeitschrift aber auch von Ihrer Stellung als "kleinere Version der Zeitschrift c't" ab und versucht nun mit populäreren Themen Aufmerksamkeit zu erzielen. Diese Tatsache ließ das Magazin für Teile der bisherigen Leserschaft uninteressant werden.

Der Vorteil gegenüber anderen Medien in dieser Sparte liegt in der Plattformunabhängigkeit und der breiten Fächerung der Themengebiete (Hardware und Assembling, Netzwerke, Internet-Technologien, Mobile Computing, Software, Multimedia und Entertainment). Mit dem Relaunch möchte man auch versuchen, umfangreichere und detailliertere Tests aus der Sicht des Anwenders durchzuführen.

Die Bemühungen blieben erfolglos: Nachdem im Jahr 2009 bereits kaum noch eine Ausgabe pünktlich erschien, musste der FSL-Verlag schlussendlich im Oktober 2009 Konkurs anmelden.[1] Mittlerweile wurde die Zeitschrift von der neu gegründeten UPG Verlagsgesellschaft übernommen. Die Zeitschrift befindet sich derzeit im Wiederaufbau und kämpft (derzeit noch erfolglos) mit wieder regelmäßig erscheinenden Veröffentlichungen.

Weblinks

Quellen