Benutzer Diskussion:Ernst Heim/Siegfried Heim

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Helmut Heim

 
Gipfelbuch 1978, Widmung Helmut Heim, Wolfurt

Walter Reis

Liebe Trauerfamilien, liebe Trauergäste,

Ich wurde gebeten, im Namen der Schule einem Schulmann zu danken, der wohl wie kaum ein anderer die schulische Entwicklung in Wolfurt mitgestaltet und geprägt hat. Siegfried war eine starke, markante Lehrerpersönlichkeit, seine unverwechselbare Handschrift, seine einzigartige Erzählkunst in bildhafter Sprache, sein umfassendes Wissen und Können prädestinierten ihn zum allseits geschätzten Lehrer.

Siegfried war lebenslänglich Lehrer: Zuerst in den Kleinschulen, Bitschweil, Latz, Buch, dann 30 Jahre an der HS Wolfurt, die er dann noch 6 Jahre als Leiter führte. Und er lehrte auch noch nach der Pensionierung, jetzt als Dorfschulmeister für Erwachsene.

Seine Lieblingsfächer waren, Naturgeschichte, Naturlehre und Heimatkunde. In lebensnahen Exkursionen führte er seine Schüler hinaus in die Natur, zu den Blumenwiesen, zu den Bächen und Teichen, zu den Bienen und Fröschen. Doch Lehrer sein ist nicht nur Heimat- und Naturromantik, damals nicht und heute nicht. Im Ansuchen zum Schulrat schreibt Hans Vogl: „Seit über 20 Jahren hat Siegfried Heim am Aufbau der Hauptschule mitgestaltet, mitgelitten, sich mitgefreut, mitgestritten, mitgefeiert.“

Als Gemeinderat und Gemeindevertreter hat er sich fundiert und überzeugend für den andauernden Auf- und Ausbau der stetig wachsenden Hauptschule ein- und durchgesetzt.

Erst die Pension hat dem umtriebigen, wissensdurstigen Schulmann ermöglicht, sich ganz und vertiefend seinem Lieblingshobby, der Heimatkunde zuzuwenden. Nun konnte der begnadete Geschichtsforscher und Geschichtenerzähler eine große, interessierte Zuhörerschaft aufbauen, die ihn begleiteten auf seinen Exkursionen und gespannt seinen Wolfurter Geschichten folgten.

Alles endet – nichts vergeht! In der Hauptschule ist ein kleines Schulmuseum, das Siegfried ausgestattet und eingerichtet hat, es ist ein lebhaftes Andenken an einen der bedeutendsten Schulpioniere von Wolfurt. Alles endet – nichts vergeht !

Siegfried war auch ein Lehrer, tief verwurzelt im christlichen Glauben. Dieser Glaube hat ihn begleitet in guten und schweren Tagen und wohl auch zuletzt in seiner Krankheit. Er durfte in seinem Heim zufrieden und ruhig einschlafen.

Lieber Siegfried, ruhe in Frieden!

Adolf Heim

 
Leuenkopfkrüzle 1999, Adolf Heim, Langen/Bregenz

Ein neues Kreuz am First

Auf dem Leuenkopf am Dornbirner First steht seit ein paar Tagen ein neues Kreuz. Leue ist das alte Wort für Lawine. In einer Lawine ist dort am 2. Jänner 1978 der 17-jährige Gymnasiast Elmar Heim aus Wolfurt gestorben. Damals hat sein Onkel Helmut Heim ein schönes Holzkkreuz geschnitzt. Etwas abseits von den üblichen Wanderwegen ist der Leuenkopf seither das Ziel einiger Extrem-Bergsteiger geworden. Bei Eisglätte und Schneesturm steigen sie den ganzen Winter hindurch über den zu dieser Zeit besonders gefährlichen Laubergrat zum Kreuzlein hinauf, oft mehrmals innerhalb einer Woche.

Im Sommer 1998 hat ein Blitzschlag die Kreuzbalken gespalten. Nun schuf Elmars Onkel Adolf Heim ein ganz besonderes Gedenkkreuz aus Stahl. Junge Verwandte trugen es auf den Gipfel. Dort wurde es mit der Bitte um Segen für alle Familien dem Frieden auf der Erde geweiht. An dem strahlenden Sonnentag konnte man sich an dem Ausblick auf Schesaplana und Bodensee erfreuen. Es werden wieder Nebeltage folgen. Dann gilt der Spruch, den der junge Hirt von Obermörzel in das Gipfelbuch geschrieben hat: Hoffentlich bringe ich meine Herde gut heim.

  • Siegfried Heim, an die Redaktion der VN, 23.07.1999

Hedwig Heim

Lieber Papa, ich danke dir für die vielen Jahre, die wir mit dir verbringen durften. Du bist ein guter Erzähler gewesen und hast uns damit immer gefesselt. Du bist ein großzügiger Mensch gewesen, es hat uns an nichts gefehlt. Nach dem Tod von Mama hast du deinen Lebenswillen verloren und hast dich immer mehr zurückgezogen. Tröstlich ist es für uns, dass du nicht lange leiden musstest und nun wieder mit Mama vereint bist. Papa, ruhe in Frieden. Deine Tochter Hedwig

Rudi Alge

Am 31. März 2019 brachte Rudi Alge das 10. Gipfelbuch, das er im Sommer 2018 "gerettet" hatte. Er erzählte auch von seinem einzigen Sohn Valentin, der vor einem Jahr als 22-jähriger - ebenfalls beim Schifahren verunglückt ist. (Siegfried Heim)

Mein Eintrag (im 10. Gipfelbuch) ist ja mit der tragischen Geschichte des Absturzes meines Sohnes Valentin ziemlich genau 40 Jahre nach dem Unglück meines Mitschülers Elmar am 02.01.1978 verbunden. Ich habe dieses Gipfelbuch 14 Tage vor unserem Unglück mitgenommen und wollte es im Mai 2018 den Eltern überbringen – nach dem Unfall unseres Buben am 12.05.2018 hat es dann fast ein Jahr gedauert, bis ich mich nach Wolfurt aufraffen konnte …
Gerne denke ich an eure Familie, mit der ich über dieses Leid verbunden bin. (Rudi Alge)

29.04.2018 / 31.03.2019

Ein Jahr ist es nun fast her, dass wir das volle Gipfelbuch mitgenommen haben, ein Kreis hat sich geschlossen, nun ist es endlich Zeit, das Buch an Elmars Eltern zurückzugeben.

Ein Jahr ist es nun bald her, dass ich in Andacht vor dem Gedenkkreuz stand und an meinen besten Schulfreund und Banknachbar aus der 5b-Klasse des BG Bregenz zurückgedacht habe.

Der vierzigste Jahrtag seines Unglücks war für mich auch ein Fingerzeig für die Unternehmungen meines bergbegeisterten Sohnes Valentin.

Kaum 14 Tag später, am 12.05.2018, ist dann auch unser Unglück geschehen. Vor unseren Augen mussten meine Frau und ich mitansehen, wie unser lieber Sohn am Trittkopf über den vereisten Hang hinunter in den Tod stürzte und uns in Verzweiflung zurück ließ.

Nun, nach bald 1 Jahr, bin ich soweit in aller Trauer und Ratlosigkeit das Geschehene zu akzeptieren und zur Traurigkeit mischt sich immer mehr Dankbarkeit für all das Schöne, das wir in der gemeinsamen Zeit erleben durften. Lieber Elmar und Valentin, euer Lebenskreis hat sich so früh geschlossen, und wir vermissen euch so sehr! In unseren Tränen und Herzen lebt ihr in und mit uns weiter. Ihr werdet für immer unsere Wegbegleiter sein! Mögt ihr als selige Fürsprecher andere vor ähnlichem Schicksal bewahren und allen, die nach euch kommen als edle, idealistische und großherzige junge Menschen in Erinnerung bleiben. Gott, der Herr, behüte eure Seelen und alle die diesen Weg auch einmal gehen werden.

In ewiger Verbundenheit, Rudi Alge

Adi Flatz

 
Adi Flatz, Leuenkopfkrüzle mit Sicht auf den Bodensee, 7. Juni 2014

Helmut Leite

Lieber Siegfried! / Gott rechne Dir an was du in so großem Maße alles hast getan! / Aufrichtige Anteilnahme, Helmut Leite mit Familie

Gratuliere zu Deiner Gedenkseite für Deinen lieben Bruder und Schuldirektor Siegfried mit dem mich eine herzliche Freundschaft und Wertschätzung verband! Er lobte mein Wirken als Bürgermeister und ich vor allem seine Geschichtsbeiträge Heimat Wolfurt aus denen auch ich wertvolle Informationen entnehmen konnte.

Norbert Moosbrugger

Ich werde dich immer als wohlwollenden und engagierten Lehrer in Erinnerung behalten! Ruhe in Frieden.

Sabina

In Erinnerung an einen großartigen Lehrer, der für mich unvergessen bleibt.

Hugo Rogginer

Siegfried war ein ausgezeichneter Lehrer und Direktor, ein angenehmer Berufskollege und einer, der mit seinem historischen Wissen viele Zuhörerinnen und Zuhörer restlos begeistern konnte...!

Lieber Siegi ruhe in Frieden!

Deiner Familie wünsche ich viel Kraft in diesen Tagen der tiefen Trauer!

Jochen Böhler

Siegfried hat für die Marktgemeinde Wolfurt außerordentlich viel geleistet. Besonderer Dank gebührt dem Ehrenringträger der Gemeinde Wolfurt für die Aufarbeitung der Wolfurter Geschichte mit der Herausgabe der Zeitschrift "Heimat Wolfurt". Aber auch in vielen anderen Gebieten war er zum Wohle von Wolfurt tätig: Sei es die Namensgebung der Wolfurter Straßen, oder als Gemeinderat, als Fraktionsobmann, als Hauptschuldirektor oder in den vielen Amtern, die er im Laufe seines Lebens bekleidet hat.

Siegfried, DANKE für alles, was Du für Wolfurt geleistet hast! Mögest Du jetzt in Frieden ruhen!

Petra

Gute Reise! Eine ehemalige Schülerin

Claudia Prandini

Ein Liachtle für Dich auf deiner Reise, als lieben Lehrer, habe ich dich immer in Erinnerung behalten, Danke.

Erwin Mohr

 
Siegfried Heim, Ehrenringträger

Im übrigen bedaure ich es sehr, dass es unter den Nachfolgern von Siegfried leider niemanden gibt, der Ähnliches auf die Beine stellte oder stellt.


Ernst, ich habe nicht im Blick gehabt, dass Burkhard Reis in jüngster Zeit einige geschichtliche Beiträge über Wolfurt geschrieben und in der Wolfurt-Info veröffentlicht hat. Er könnte vielleicht in die großen Fußstapfen von Siegfried sanft einsteigen, er ist übrigens auch Lehrer und ihm würde ich einiges zutrauen.


Servus Ernst, sende dir einen Text zu Siegfried anl. Seiner Ehrenring-Verleihung. Ich nehme an, das ist der seinerzeit veröffentlichte Medientext. Ich versuche noch, die ausführliche Laudatio aufzutreiben.

Gertrud & Herbert Willburger

Ruth Böhringer

Gerhard Heim

 
Leuenkopf 1984
 
Leuenkopf 1978

Lieber Onkel Siegfried, auch wenn wir traurig sind, dass du gehen musstest, sind wir froh und dankbar, dass du hier gewesen bist und denken gerne an die vielen schönen Stunden, die wir gemeinsam verbracht haben: bei unserer jährlichen Schiwoche in Gargellen, beim Heim-Fest und sonstigen Familien-Treffen und -Feiern, bei gemeinsamen Ausflügen oder wenn wir euch im Oberfeld besucht haben. Jetzt bist du wieder mit deiner geliebten Frau, meiner lieben Gota vereint und wir behalten euch beide in herzlicher Erinnerung. Dein Neffe Gerhard mit Fabiana und Xiomara, Lima/Peru

Renate Heim

Fürbitten anlässlich der Aufstellung des 2. Gipfelkreuzes, 17. Juli 1999

  • Herr, wir schauen auf deine Schöpfung. Lass uns ihre Schönheit erkennen und bewahren.
  • Herr, wir finden Freude und Erholung in den Bergen. Beschütze uns auf allen Wegen.
  • Herr, wir konnten Elmar durch sein kurzes Leben begleiten. Lass uns dankbar sein für die Liebe und Freude, die wir durch ihn erfahren haben.
  • Herr, uns begegnen viele Menschen. Gib, dass wir sie in Liebe annnehmen und ihnen kein Leid zufügen.
  • Herr, Angehörige und Freunde sind uns im Tod vorausgegangen. Schenke ihnen Frieden bei dir.

Armin Heim

Danke, dass Du mit viel Energie dieses Projekt vorantreibst. Papa hätte es gefallen, auch wenn er das Internet nur als Plattform für Familienbilder genutzt hat. Dass seine Heimat Wolfurt-Hefte im Internet zu finden sind, hat ihn doch mit Freude erfüllt.

In die Wahl eines Autors kann ich mich nicht einbringen. In meinen industriegeprägten Kontakten kommen solche Charismen kaum vor. Mit Renates Freude an schönem Deutsch werdet Ihr eine gute Wahl treffen.

Alex Natter

Pepe Flatz

Angelika Moosbrugger

Gina & Werner Troy

Renate Bilgeri

Alfred Troy

 
Portrait von Siegfried Heim
 
Kaspar Troy und Siegfried Heim mit Frauen

Siegfried war mit seinen Beiträgen einer der wichtigen Chronisten zur Troy-Sippengeschichte. Ich habe deshalb vor Jahren unter seiner aktiven Mithilfe über ihn ein kurzes Porträt zusammengestellt und seine Genehmigung erhalten dieses Porträt in einer Troy-Familienchronik festzuhalten.


Deinem Aufruf, etwas zur Erinnerung an deinen großartigen Bruder Siegfried beizutragen, habe ich gerne aufgenommen und dir auch ein kurzes Lebensporträt geschickt, das zum Teil aus seiner eigenen Feder stammt. Siegfried hat sich sehr um die Geschichte der Troy-Sippe verdient gemacht. Er war ein akribischer Heimat- und Familienforscher und ich durfte eine Zeitlang mit ihm einen regen Gedankenaustausch führen und von ihm lernen.

Richard Eberle

Norbert Fessler

Roland Heinzle

Peter Heinzle

Gottfrieda Kaufmann

Astrid & Wilfried Bargehr

Pfingssamtag 26. Mai 2012

Für mich ist es heute eine Ehre, das 10. Gipfelbuch des Leuenkopfes hier heraufzutragen.

Im November 2011 brachte ich Friedl und Siegfried Heim, den Eltern von Elmar, ein Foto vorbei, das ich schon am 17.10. gemacht hatte. Für mich war es ein Bedürfnis, ihnen zu sagen, wie wertvoll ihr Beispiel für uns ist, wie sie mit dem Tod ihres Sohnes umgegangen sind und die Trauer verarbeitet habe. Wir unterhielten uns lange über den "Leuekopf", den tragischen Unfall von Elmar, die Entstehung der beiden Gipfelkreuze und die vielen einmaligen Naturerlebnisse hier heroben.

Viele Erinnerungen wurden wach.

Als ich mich von Friedl und Siegfried verabschieden wollte, fragten sie mich, ob ich dieses Gipfelbuch irgendwann im Frühling, wenn der Schnee geschmolzen ist, mit dem vorhergehenden austauschen würde. Selbstverständlich habe ich zugesagt. Und diese ehrenvolle Aufgabe führe ich heute in Begleitung meines lieben Mannes Wilfried aus. Das 9. Gipfelbuch werde ich behutsam ins Tal tragen und Friedl und Siegfried überreichen

Astrid und Wilfried Bargehr aus Kennelbach

Viele Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge !
Reinhold Stecher

Markus Gasser

Hans Wiedenbauer

Finde es eine gute Idee, Erinnerungen an Siegfried niederzuschreiben. Ich habe ihn immer sehr geschätzt.

Anton Feurstein

Hubert & Paul Schwärzler

Zur Erinnerung an Siegfried Heim

Als es darum ging, einen alten Wunsch unserer Familie zu realisieren, die "Familiengeschichte der Liberat- Schwärzler" niederzuschreiben, war unsere erste Adresse natürlich unser Heimatforscher Siegfried Heim. Dankenswerterweise hat es Siegfried gleich übernommen, unseren Wunsch zu erfüllen. Daraus ist im Jahre 2005 ein 62-seitiges Buch mit dem Titel „Familiengeschichte der Liberat-Schwärzler in Wolfurt“ aus der Feder von Siegfried entstanden. Das Buch ist unser großer Stolz und für unsere Nachkommen eine wichtige Fundgrube auf dem Weg zur Erforschung Ihrer Wurzeln.

Mit großem Interesse haben wir immer die Broschüre „Heimat Wolfurt“ verfolgt, die vom Heimatkundekreis Wolfurt unter Federführung von Siegfried Heim über viele Jahrzehnte hindurch herausgegeben wurde und äußerst interessante und wertvolle Beiträge zur Dorfgeschichte von Wolfurt geboten hat. Die Heftchen sind fester Bestandteil unserer Bibliothek geworden und werden an unsere Nachkommen weitergegeben.

Schlussendlich sei nicht vergessen, dass Siegfried Heim in verantwortungsvollen politischen Funktionen als Gemeindevertreter, Gemeinderat und Klubobmann über viele Jahre hindurch das Geschehen in der Gemeinde Wolfurt maßgeblich mitgestaltet hat. Im Besonderen seien seine Verdienste auf kulturellem und natürlich schulischem Gebiet erwähnt, ausdrücklich sei sein großes Anliegen der Freihaltung und Gestaltung des Wolfurter Achufers angeführt. Seine Wertverbundenheit und seine Charakterfestigkeit haben ihn zu einem wertvollen Mitstreiter bei der Verfolgung gemeindepolitischer Aufgaben und Ziele gemacht.

  • Hubert und Paul Schwärzler, 13.03.24

Im ersten Gipfelbuch vom Leuenkopf findet man am 24.09.78 die Aufzeichnung "In treuem, freund- nachbarlichem Gedenken, Paul & Ute Schwärzler, Wolfurt".

Ferde Hammerer

Sandra Kirchberger

Stefan Fischer

Ich kannte und schätzte Siegfried Heim als sehr guten, gerechten wie auch sehr strengen Mathe- und Naturgeschichtelehrer über die 4 Jahre des ersten Hauptschullehrganges in Wolfurt. Als späterer Gemeindebediesteter fiel mir weiters auf, dass Siegfried neben dem Beruf als Lehrer und später als Direktor auch sehr um die Entwicklung der aufstrebenden Heimatgemeinde bemüht war und so seine großen Verdienste nach all den Jahren verdientermaßen mit dem Ehrenring der Markgemeinde gewürdigt wurden. Denkt man als Wolfurter Bürger über die Heimatforschung, die Vergabe von Parzellen- bzw. Straßennamen unserer Gemeinde nach, kommt der Name Siegfried Heim an erster Stelle. Seine Dokumentationen bleiben für viele Interessierte in den Wolfurter Haushalten hochgeehrt und unvergessen. Noch im hohen Alter, schon gezeichnet von seiner Krankheit, hat Siegfried dem Seniorenbund Wolfurt sein überaus großes Wissen zum gemeindeeigenen Schloss widergegeben. Ich habe vom Verstorbenen, wenn wir von ihm reden, immer ein Bild vor mir und bewahre ihm stets das verdiente ehrende Gedenken eines großen Wolfurters.

Raimund Dörler

 
Siegfried & Friedel Heim

Siegfried war u.a. noch mehr zu Zeiten aktiv, bevor Digitalbilder gemacht wurden. Muss daher fragen, wie rasch du eine solche Bildauswahl brauchst/haben möchtest, bzw. ob es reicht einige wenige spez. Anlässe zu berücksichtigen.

Die Bilder selbst würde ich jeweils als Original-Digitalbild oder auch als JPG Bild nach Scan von einem Papierbild oder einem Negativbild zur Verfügung stellen.

Meinrad Pichler

Leider kann ich zu dieser Erinnerungsseite wenig beitragen. Natürlich habe ich Siegfried Heim gekannt und geschätzt. Sein historisches Wissen über Wolfurt und darüber hinaus war enorm. Im Zusammenhang mit den Amerikaauswanderern haben wir uns mehrfach ausgetauscht und natürlich auch zum "Kammerdiener". Er war stets kooperativ und hilfsbereit.

Maria Claeßens

Marc-André Heim

Über Siegfrieds kommunal- und regionalhistorisches Schaffen habe weit weniger Expertise als du selbst. Ich kenne auszugsweise bearbeitete Themen aus den früheren Bücherregalen meines Elternhauses und Gesprächen mit meinem verstorbenen Vater. Als Historiker, der nicht in der Forschung tätig ist, sondern in der Vermittung deren Ergebnisse an 10- bis 18-Jährige, muss ich mich in diesen Themenbereichen als wenig sachkundig bezeichnen.

Ich freue mich ggf. von Aktualisierungen, Erweiterungen oder Verknüpfungen zu erfahren.

Hildegard Hinteregger

Emma Mohr

Eugen Rist

Über Deinen lieben Bruder Siegfried ist in diesen Beiträgen alles gesagt. Ich kann vom Lehrer und Schulleiter schreiben, aber da haben diesbezüglich Kompetentere als ich bereits alles gesagt. Das kann man nicht toppen. Seine zahlreichen Verdienste um und für seine geliebte Heimat Wolfurt sind bereits mehrfach gewürdigt und mehrfach ausgeführt. Als ehemaliger Nachbar kann ich nicht viel berichten, weil ich da noch viel zu jung bzw. noch gar nicht auf der Welt war.


Jetzt geht es ans Eingemachte !

  • Wer kann / wer will die Biografie schreiben ?
  • Wer kann / wer will diese drucken bzw verlegen ?
  • Wer kann / wer will die Auflage bezahlen ?

Heiderun Heim

 
Siegfried & Friedel, Einladung zur Goldenen Hochzeit, 25. Aug 2006

Helmut Starzinger

Lieber Bergfreund! Immer wieder finde ich Deinen Namen, wenn ich in den vergilbten Gipfelbüchern vom Leuenkopf lese. Immer wieder bist Du da oben am First gestanden, oft an stürmischen Tagen, wenn der Westwind den Schnee zu einer großen Wächte über den Hang hinaus auftürmte. Und manchmal, wenn Du beim Kreuzlein innegehalten hast, hast Du wohl auch unseren Elmar in Deine Gedanken eingeschlossen. Wir danken Dir und Deinen Freunden für Eure Treue zu "unserem " Leuenkopf und auch für manchen Gruß, den Ihr uns von dort geschickt habt.

Die Gipfelbücher, die wir hoch in Ehren halten, sind inzwischen seit dem Jahre 1978 zu wertvollen Zeitdokumenten geworden, voll von Erinnerungen an liebe Menschen und deren oft seltsame Wege. Vor wenigen Wochen habe ich das sechste zum Kreuz hinauf getragen.

Andreas Bauer, der Hirt von Obermörzel, hatte gerade mit seinen Buben die Herde auf den Westhang zur Weide getrieben und rastete nun beim Kreuz. Bedauernd drückte er mir das fünfte Buch in die Hand. Es war völlig durchnäßt und hatte sich in einzelne Blätter aufgelöst. Ein eiliger Wanderer hatte es wohl im Gras liegen gelassen, wo es ein paar Tage dem Regen ausgeseizt war. Ich habe es daheim getrocknet und zu den anderen gestellt. Gerne lasse ich Euch einmal darin blättern.

Nun möchte ich einigen regelmäßigen Besuchern des Firsts einen ganz herzlichen Gruß schicken und gleichzeitig eine Bitte: Falls dem neuen Buch etwas Ähnliches widerfährt oder falls es voll wird, nimm es mit ins Tal und benachrichtige mich! Dafür wären wir sehr dankbar.

Am häufigsten haben sich im fünften Buch eingetragen:

Helmut Starzinger
Fred Elwischger
Egon Vinatzer
Georg Huber mit seiner Frau Henriette.

Aber auch Pepe und Ingrid Zwickle, Oskar Brändle, Kurt Klement, Markus Heim und noch einige andere darf ich zu den engsten Freunden des Leuenkopfs zählen. Und natürlich Andreas Bauer und seine Hüterbuben von der Obermörzel. Ihnen allen gelten unsere Wünsche für noch viele schöne Aufstiege und jedesmal ein gutes Heimkommen!


Liebe Familie Heim ! Ich danke für Ihren lieben Brief, der mich und auch meine Frau tief bewegt hat.

Wenn ich manchmal am Krüzle von "eurem Elmar" Rast mache und die Eintragungen lese, wie Ihr mit eurem Sohn sprecht und ihn am Geschehen der Familie teilhaben lässt, habe ich schon öfters aus Rührung geweint und gespürt, dass Elmar immer in euren Herzen sein wird !

Dies ist so schön und ich glaube, dass nur Eltern einem Kind gegenüber diese Gefühle aufbringen können. Dieses Kreuz ist auch für mich in den vergangenen Jahren mehr als nur ein Gipfelkreuz geworden ! An diesem Ort habe ich manches Gebet zum Herrgott gebetet, wenn mich Sorgen um meine Familie plagten. Dort habe ich auch immer Hilfe gefunden und hoffentlich bleibt das noch lange so.

Es ist eigenartig, ich gehe gerne mit Freunden in die Berge, auf alle möglichen Gipfel, wenn ich keine Sorgen habe. Aber wenn mich etwas bedrückt, muss ich manchmal alleine sein, und dann habe ich am liebsten, wenn es stürmt oder schneit, wenn ich auf dem Weg bin.

Euren Elmar habe ich am Leuenkopf immer in meine Gipfelgebete miteinbezogen und auch die Familie Heim, denn diese Familie ist für mich auch etwas "Besonderes".

Vielleicht sollten wir uns einmal persönlich kennen lernen und zu einem Glas Wein zusammensitzen. Ich bin nun seit drei Wochen in der Rente und habe wieder mehr Zeit in die Berge zu gehen und kann auch wieder mehr zu eurem Gipfelbuch sehen, damit dieses nicht wieder beschädigt wird.

Euren Brief werde ich besonders gut verwahren und diesem Schreiben einen besonderen Stellenwert in meiner Bergsteigerlaufbahn beimessen. Herzliche Grüße auch von meiner Frau Karoline und viel Glück für euch alle.

  • Helmut Starzinger, Kennelbach, 28.09.1995

Heute das 838.mal über den Laubergrat gegangen (83 Jahre, solo, 18.04.2018 )

Ewald Hopfner

Nachdem Wilhelm Klimmer als langjähriger Bucher Schulleiter 1955 in seine Heimatgemeinde Wolfurt zog, übernahm mit Siegfried Heim ein weiterer Wolfurter diese Stelle.

Siegfried war ein guter, aber auch strenger Lehrer. Ihm lag das Wohl der Jugendlichen auch nach der Beendigung der Schulpflicht sehr am Herzen. So ist in der Schulchronik der Volksschule Buch über seine Sorgen zu lesen: Der Gasthof wird von Jugendlichen viel besucht, sechszehnjährige Burschen rauchen seelenruhig in Gegenwart von Erwachsenen und fünfzehnjährige Mädchen behaupten dagegen ihr Recht auf dem Tanzboden.

In der leerstehenden Lehrerwohnung organisierte Siegfried für die jungen Leute eine Faschingsveranstaltung. Diese Wohnung war dann nach der Hochzeit mit Elfriede Skala die Wohnstätte für die junge Familie. Nebenbei bemerkt: Elfriede Skala war 1955 in Bregenz meine erste Chefin (Abteilungsleiterin).

Als junger Lehrer hatte Siegfried auch die Aufsicht über die Schulkinder bei den Gottesdiensten in der Kirche. Er half nebenbei Bauern bei der Heuarbeit. Bereits 1954 gab es in Buch Ortstellen des Familienverbandes und des Kath. Bildungswerkes. Hier war Siegfried ein willkommener Helfer in der Organisation.

Besonders dankbar bin ich Siegfried für seine umfangreiche und wertvolle Hilfe in der Erforschung der Geschichte der Gemeinde Buch und in der Sippenforschung.

Im Jahre 1959 wurde Arthur Schelling Leiter der Bucher Schule und Siegfried Heim zog mit seiner Familie zurück in seine Heimatgemeinde Wolfurt.

Vielen Dank an Siegfried – ruhe in Frieden.

Ernest Enzelsberger

Das „Gedächtnis von Wolfurt”

Am 1. Mai 2023 ist Schulrat Siegfried Heim (91), über 30 Jahre Lehrer und ab 1985 Hauptschuldirektor in Wolfurt, ehemaliger Gemeindevertreter und Gemeindevorstand, Heimatforscher und Archivar sowie Obmann des Verschönerungsvereins, verstorben. Er war seit 2001 Träger des Ehrenrings der Marktgemeinde Wolfurt. Als Gemeinderat leitete er das Schulreferat und war an der Planung mehrerer Schulen beteiligt.

Seine Forschung der Wolfurter Geschichte und deren Menschen ist von unschätzbarem Wert, denn durch die Aufarbeitung der Dorfgeschichte hat Siegfried Heim vieles vor dem Vergessen bewahrt und kann deshalb als „Gedächtnis von Wolfurt“ bezeichnet werden.

Anlässlich seines Ablebens betonte der Wolfurter Bürgermeister Christian Natter: „Siegfried Heim hatte einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn. Die gesellschaftliche Entwicklung unserer Heimatgemeinde war ihm ein großes Anliegen. Noch heute ist sein Konzept der Namen unserer Gemeindestraßen Arbeitsgrundlage. Mein Vorgänger, Erwin Mohr, beschrieb Siegfried einmal als den ‚ersten Grünen‘, waren ihm doch die Wege und Bäche in unserem Wald und im Ried besonders wichtig.“ Als Heimatforscher und Archivar hat er an vielen Büchern und Publikationen mitgewirkt. Die Jahrzehnte dauernde akribische Aufarbeitung des Gemeindearchivs war eine große Herausforderung. Er war Herausgeber der Hefte „Heimat Wolfurt“, Ahnenforscher und Geschichtenerzähler. Bei vielen Vorträgen fesselte Siegfried Heim die Zuhörer mit seiner lebendigen und spannenden Erzählweise. Die Mitherausgabe der beiden Bildbände von Hubert Mohr, „Wolfurt in alten Bildern“ und „Wolfurt, ein Dorf verändert sich“, stehen in vielen Bücherregalen. Beiträge zu Festschriften wie „100 Jahre St. Josefkapelle“, Raiffeisenbank und Wendelin Rädler, Publikationen über „Gebhard Flatz und die Nazarener“, Louis Letsch und Schnidarles Hannes, sowie der Jubiläumskatalog „100 Jahre Viehzuchtverein“ sind einige Beispiele seines Wirkens. Einen größeren Bereich in seiner Arbeit nahm die Ahnenforschung und die Beschreibung von Wolfurter Auswanderern und deren Nachkommen in Übersee ein. So wurde die „Schneider- Chronik“ in den USA ins Englische übersetzt und als Buch herausgegeben. Erwähnenswert ist auch die Beschreibung und Erforschung des ältesten Wolfurter Bildes, des „Rickenbacher Nothelferbildes“ und dessen Renovierung.

Siegfried Heim wurde am 29. September 1931 in der Bützestraße in Wolfurt geboren. Der Vater war im Haupterwerb von 1927 - 1938 Landwirt, von 1938 - 1946 Angestellter im Finanzamt Bregenz und von 1946 - 1975 Angestellter in einer Steuerberatungskanzlei. Die Mutter betreute den Haushalt, neun Kinder, eine alte Tante, die kleine Landwirtschaft, Taglöhner und fallweise auch bedürftige Nachbarn. Er besuchte das Bundesgymnasium Bregenz und die Lehrerbildungsanstalt in Feldkirch, wo er 1951 die Matura ablegte. Anschließend war er Lehrer an den einklassigen Schulen in Bitschweil ob Tschagguns sowie Latz ob Nenzing und ab 1954 Lehrer und dann Leiter der Volksschule Buch. Ab 1959 lehrte der Verstorbene 32 Jahre in Wolfurt, ab 1962 an der neuen Hauptschule und ab 1985 leitete er sie. Im Jahre 1965 legte er die Lehramtsprüfungen in, Mathematik, Naturgeschichte, Physik und Pädagogik mit Auszeichnung ab. In manchen Jahren unterrichtete er auch Musik, Chorgesang, Geschichte, Religion und Berufswahlvorbereitung. Ab 1971 arbeitete er auch am Schulversuch „Integrierte Gesamtschule“ mit. Im Jahre 1956 heiratete Siegfried Heim Elfriede Skala aus Bregenz und bezog mit ihr 1961 ein Eigenheim am Funkenweg. Ihnen wurden fünf Kinder geschenkt. 1983 erhielt er den Berufstitel Schulrat. Seinen Ruhestand trat Siegfried Heim 1991 an.

Sein langjähriger Weggefährte, Hauptschul-Direktor i. R. Walter Reis, unterstreicht, dass Siegfried Heim wohl wie kaum ein anderer die schulische Entwicklung in Wolfurt geprägt hat und führt weiter aus: „Siegfried war eine markante Lehrerpersönlichkeit. Seine unverwechselbare Handschrift, seine einzigartige Erzählkunst, sein umfassendes Wissen und Können prädestinierten ihn zum allseits geschätzten Lehrer. Als Gemeinderat und Gemeindevertreter hat er sich fundiert und überzeugend für den Auf- und Ausbau der stetig wachsenden Hauptschule ein- und durchgesetzt. Siegfried war auch tiefverwurzelt im christlichen Glauben. Dieser Glaube hat ihn in guten und schweren Tagen begleitet und wohl auch zuletzt in seiner Krankheit. Er durfte in seinem Heim zufrieden und ruhig einschlafen.“

Martin Skala

Elisabeth Hirsch

Martin Lindenthal

Tina Winkler

Wir haben das Dokument repariert.

Ingeborg Heim

Reinhard Mohr

Doris Vogl

Hans Fetz

Stellvertretend für die Bürgermusik Wolfurt mit deren Widmung anlässlich der Gipfelkreuzweihe am 17.09.1978 "An die Musik" (Werner Gneist)

  1. Nun hebet fröhlich an, die gut Musik zu preisen. Sie hat's uns angetan mit ihren schönen Weisen. Wo sie erschallt, wo sie erschallt, wird jung und alt in seinem Geist und Blute getrost zumute.
  2. Wer nicht ihr Gleichnis spürt, weiß nicht, warum er lebet, da sie vom Himmel rührt, und zur Erfüllung strebet, und hört nicht auf der Stimmen Lauf, bis daß sie ausgeschwungen und wohlgeklungen.
  3. Wenn Gram und Schmerz dich füllt, soll die Musik dich trösten, denn holder Lösung Bild zeigt sie uns Unerlösten. Auch unser Leid währt seine Zeit, und Gott wird unserm Leben den Frieden geben.

Marius Dumea

Klaus Fessler

Ich habe Siegfried Heim als hilfsbereiten Auskunftgeber erlebt, der ein profunder Kenner der Wolfurter und Hofsteiger Geschichte war. So hat ihn mir der angesehene Vorarlberger Historiker Meinrad Pichler damals auch empfohlen. Siegfried H. hat mir einmal über die Gewässer und Bäche im Bereich Schwarzach-Wolfurt einen guten Plan geschickt mit den richtigen Bezeichnungen. Es gab vermutlich kein Haus in der Gemeinde, dessen Geschichte er nicht gekannt hat...

Die Reihe „Heimat Wolfurt“ war sein Werk, ich habe darin sehr aufschlussreiche Aufsätze gefunden, wie z.B. über den Strom in Wolfurt mit dem Plazidus Gunz u.v.a. Ich selbst bin aber kein Spezialist von Wolfurt oder Schwarzach. Da wäre etwa Richard Eberle sehr bewandert, er würde bei einer Biografie wesentlich besser helfen können und hat Siegfried sicherlich gut gekannt.

Ernst Heim

Heim's auf der Flucht

Als die Deutsche Wehrmacht auf ihrem Rückzug im Mai 1945 in der Bütze ein Geschütz in Stellung brachte, ergriff Mama Frieda mit sieben eigenen und zwei Nachbarskindern die Flucht. Sie benützten dazu den hölzernen Handwagen und hissten eine weisse Fahne. In Buch konnte sie mit den neun Kindern Quartier bei der Familie Alois & Rosa Sinz beziehen. Selbst hatten sie sieben Kinder zu versorgen. Alois Sinz stammte so wie Frieda Heim aus Doren. Er war Soldat im 1. Weltkrieg und Kriegsversehrter.

Unser Vater Anton war zum Volkssturm eingerückt, der älteste Bruder Friedrich diente bei der Wehrmacht, der zweitälteste Bruder Erich und der Knecht Michel mussten Haus und Vieh betreuen. Siegfried war also im Alter von 14 Jahren der älteste männliche Flüchtling der Familie Heim.

Kilian Huber

Eva Krujen

Paul Burtscher

Ich weiß nicht, kann ich dir in deiner Aufgabe (Biografie Siegfried Heim) weiterhelfen?

Der Gemeindehistoriker Martin Gunz hat vielleicht auch Unterlagen, die hilfreich sind.

Martin Gunz

Irmgard Erath, geb Rist

Inge Waibel

Ludwig Köb

Magdalena Burtscher

Das ist ja wirklich sehr beachtlich, was da über deinen Bruder Siegfried geschrieben steht. Und es ist nicht selbververständlich, dass man diese Wertschätzung auch noch seinen Bruder Ernst wissen lässt. Ja du darfst dich freuen über diesen "Nachruf" im wahrsten Sinn des Wortes. Danke für diese Information über den profundesten Geschichtskenner von Wolfurt.

Josef & Reinelde Köb

Roland Guldenschuh

Danke auch für die Biografie von deinem lieben Bruder Siegfried. Eine hoch interessante Geschichte.

Siegfried war für mich immer ein lebendiges Geschichtebuch von Wolfurt. Er hat mich auch unterstützt bei der Ahnenforschung meiner Vorfahren. (Guldenschuh und Gmeiner „Lisler“) Ich war ihm sehr dankbar dafür. Es war ein Sir, eine ganz angenehme Person. Er musste mit dem Unfall vom Sohn Elmar viel erleiden und hat dabei große Stärke gezeigt.

Mit Adolf hatte ich mehr Kontakt, ihn habe ich bewundert, er war sehr geschickt, hatte eine begnadete Stimme und war auch ein guter Gitarrist. „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“

Die „Heimbrüder“ haben das Glück, vom Intellekt gesegnet zu sein. Ich finde es ganz toll, dass du dich mit der Familiengeschichte beschäftigst, bleibe dran.

Ich hoffe, dass es wieder zu einem Gespräch kommt, du kannst mit Begeisterung erzählen.

Thomas Feurstein

Es war mir 2010 vergönnt Herrn Siegfried Heim bei der Vorbereitung der Ausstellung Lorenz Böhler – Pionier der modernen Unfallmedizin in der Vorarlberger Landesbibliothek kennen und schätzen zu lernen. Neben dem Schwerpunkt der medizinischen Karriere Böhlers wurde in der Ausstellung großes Augenmerk auf die Verankerung Böhlers in seiner Heimatgemeinde Wolfurt gelegt. Da führte natürlich kein Weg an Siegfried Heim vorbei, der beim ersten Treffen ohne Vorbereitung stundenlang über den berühmten Sohn der Gemeinde erzählen konnte. Die Spaziergänge mit ihm auf den Spuren Böhlers bleiben mir unvergesslich, vorbei am Geburtshaus, hinauf zum Wohnhaus unterhalb des Schlosses, bis hin zur Schmiede. Siegfried Heim war es auch, der im Rahmenprogramm der Ausstellung den Böhler-Wanderweg mit Inhalt füllte. Er war natürlich auch ein wichtiger Autor für den Begleitband der Ausstellung, für den er den Artikel „Ein Mediziner wollte er werden: Kindheit und Jugend in Wolfurt“ beisteuerte. Detailreich und mit unglaublicher Ortskenntnis gesegnet, beleuchtet er darin die Wurzeln Böhlers in Wolfurt. Da er Lorenz Böhler bei dessen Besuchen in Wolfurt noch persönlich kennengelernt hatte, war er natürlich auch ein wichtiger Zeitzeuge. Eine besondere Eigenschaft Siegfried Heims war seine Bescheidenheit, so musste er fast überredet werden, im Österreich-Bild über Lorenz Böhler als Gemeindearchivar aufzutreten. Mit seinem Tod hat Wolfurt wohl den profundesten Kenner der Gemeinde verloren. Er war bis ins hohe Alter wissbegierig und immer bereit seinen unglaublichen Wissensschatz auf unterhaltsame Weise mit anderen zu teilen.

Manfred Hörburger

Ich danke für Deine Mitteilungen. Die Gipfelbucheintragungen habe ich interessiert zur Kenntnis genommen. Zu den „außergewöhnlichen Geschichten - Kammerdiener des Kaisers“ hätte ich noch eine Bemerkung.

Vor Jahren hörte ich auf Ö1 und auch im Deutschlandfunk als „Mitternachtskrimi“ ein Hörspiel über den Raubmord am Sulzberger Mathematiker Johann Conrad Blank. Darin wird - so erinnere ich mich - auch Kaspar Kalb erwähnt, der bei der Ermittlung des Täters hilfreich war.

Christoph Volaucnik

Er war für mich immer wie ein väterlicher Freund und wichtiger Ratgeber in der Geschichtsforschung.

Norbert Schnetzer

Bezüglich Biografie werde gerne ein paar Kolleginnen und Kollegen ansprechen. Du hast ja eine ansehnliche Liste von Personen zusammengestellt, die mit Siegfried Heim in gutem Kontakt waren. Ist davon keiner bereit, sich des Themas anzunehmen?

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