Hannahlisa Kunyik

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Hannahlisa Kunyik (* 1986 in Niederösterreich[1]) ist eine österreichische Künstlerin und Soziologin.

Hannahlisa Kunyik beim Crossing Europe Filmfestival 2019

Leben

Hannahlisa Kunyik wurde 1986 geboren und wuchs sowohl in Niederösterreich als auch in Dakar (Senegal) und Wien auf. Nach einem Bachelorstudium der Soziologie an der Universität Wien begann sie an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse für performative Kunst und Bildhauerei. Im Rahmen eines Aufenthalts in Istanbul an der Bilgi Universität bei Esen Karol[2] vertiefte sie sich in Typographie und Bewegtbild und beendete anschließend das Studium Video und Videoinstallation an der Akademie in Wien.[1] Ihre Lehrer an der Akademie waren Dorit Magreiter, Monica Bonvicini und Sabeth Buchmann.[2] Ihre an der Akademie bei Dorit Magreiter 2016 verfasste Diplomarbeit der Videokunst trägt den Titel The Angst, Die Scham and The Artist, [3] 2017 folgte noch eine Diplomarbeit bei Sabeth Buchmann in Kunst- und Kulturwissenschaften unter dem Titel Erfahrungs- gegen Produktionsästhetik. Ein "Day Off" in der Arena ästhetischer Grundsatzfragen.[4]

Werk

Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Praxis liegt in der Video- und Installationskunst. Thematisch befasst sie sich intensiv mit Fragen der Körperlichkeit und setzt auch politische Akzente zu Fragen der Heimat und Migration.[5]

Ausstellungen

  • 2021: Paukhofstraße, Startgalerie MUSA, dem temporären Ausstellungsraum des Wien Museums[6]
  • 2019: What keeps me alive, MOM Art Space, Hamburg[7]
  • 2019: Great Wall Something gemeinsam mit Kilian Immervoll, Galerie Vin Vin, Wien[8]

Auszeichnungen & Stipendien

  • 2014: Ö1 Talentes Stipendium für bildende Kunst[9]
  • 2016: Auslandsatelierstipendium des Bundeskanzleramts für Shanghai[2]
  • 2018: Art Start_Studio Stipendium der Akademie der bildenden Künste[2]
  • 2018: Ankauf Sammlung der Stadt Wien[2]
  • 2019: Start Stipendium für Medienkunst BKA[10]
  • 2020: Ankauf durch die Sammlung Niederösterreich[10]

Publikationen

  •  Erfahrungs- gegen Produktionsästhetik: Ein Day Off in der Arena ästhetischer Grundsatzfragen. Zugleich Diplomarbeit Akademie der bildenden Künste Wien. SCHLAFZIMMERPRODCTION, Wien 2017 (AkBild Repository).
  •  The Angst, Die Scham and The Artist. Dokumentation der künstlerischen Diplomarbeit. Wien 2016 (Bibliographischer Nachweis, AkBild Repository).
  •  I WANT I CAN. In: Chancen verteilen ; Barbara Rothmüller. S. 45-, 2011 (Bibliographischer Nachweis).

Literatur

  •  Annemarie Nowaczek: Re-Constructing Femininities: Perverting Performance in Hannahlisa Kunyik’s Susanne fotografiert mich beim Bade (2011/2012/2018). In: On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture. Nr. 13, 2022 (10.22029/oc.2022.1270).

Weblinks

  Hannahlisa Kunyik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Hannahlisa Kunyik, bildende Kunst. In: oe1.orf.at. 25. Februar 2019, abgerufen am 12. November 2020.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Hannahlisa Kunyik. In: akbild.ac.at. Abgerufen am 12. November 2020.
  3.  The Angst, Die Scham and The Artist. Diplomarbeit Akademie d. bildenden Künste Wien. 2016 (Bibliographischer Nachweis, AkBild Repository).}}
  4.  Erfahrungs- gegen Produktionsästhetik: Ein Day Off in der Arena ästhetischer Grundsatzfragen. Zugleich Diplomarbeit Akademie der bildenden Künste Wien. SCHLAFZIMMERPRODCTION, Wien 2017 (AkBild Repository).
  5. Hannahlisa Kunyik. In: oe1.orf.at. 25. Februar 2019, abgerufen am 12. November 2020.
  6. Hannahlisa Kunyik Paukhofstraße. Abgerufen am 18. November 2021.
  7. What keeps me alive. Abgerufen am 18. November 2021.
  8. Hannahlisa Kunyik - Great Wall Something. Abgerufen am 18. November 2021.
  9. Ö1-Talentestipendium geht an Hannahlisa Kunyik. In: derstandard.at. 11. September 2014, abgerufen am 12. November 2020.
  10. 10,0 10,1 CV. In: kunyik.com. Abgerufen am 11. Juni 2021.