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Leopold Kopp OSB, eigentlich Franz Xaver Kopp (* 27. September 1809 in Wels[1]; † 7. Jänner 1871 ebenda[2]) war ein Priester.

Leben

Kopp trat in das Benediktinerstift Kremsmünster ein, 1833 wurde er zum Priester geweiht.[3] 1854 war er Pfarrvikar von Fischlham.[4]

Seit 1870 war er Pfarrer in Thalheim bei Wels. Er starb während eines Besuchs im Stadtpfarrhof von Wels am Schlagfluss.[2][5]

Er war der Bruder des Arztes und Landtagsabgeordneten Karl Kopp (1810–1863).

Werke

  • Versuch einer allgemein verständlichen (Liturgik) Abhandlung über die Gebräuche und Ceremonien der römisch-katholischen Kirche sammt ihrer tiefen Bedeutung. Haas, Wels 1854. (Digitalisat)
  • Kurze Beschreibung des Ursprunges und der Schicksale der Wallfahrtskirche Adlwang in Oberösterreich. Steyr 1860.
  • Die Trostschule der Kranken. Wels 1865.

Literatur

  • Kopp, Leopold. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 166. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Wels Vorstadt, tom. Ia, fol. 214 (Faksimile).
  2. 2,0 2,1 Thalheim an der Traun. In: Linzer Volksblatt, 22. Jänner 1871, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/lvb; Sterbefälle Duplikate Thalheim Nr 1/1871 (Faksimile)
  3. Kopp, Leopold. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 166. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)
  4. Versuch einer allgemein verständlichen (Liturgik) Abhandlung über die Gebräuche und Ceremonien der römisch-katholischen Kirche sammt ihrer tiefen Bedeutung. Haas, Wels 1854. (Digitalisat)
  5. Linz. In: Salzburger Kirchenblatt, 19. Jänner 1871, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/skb