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P. Martin Emmerich Vock OSB (* 24. Oktober 1930 in Pfaffenschlag im Waldviertel; † 3. August 2021 in Tulln) war ein österreichischer Mönchspriester.

Jugend und Seckauer Jahre

P. Martin erhielt bei der Taufe den Namen Emmerich. Nach seinem Klostereintritt in die Benediktinerabtei Seckau (Profess am 8. Dezember 1954) war er zunächst als Präfekt am Abteigymnasium tätig. Am 27. September 1959 wurde er zum Priester geweiht. Neben seiner Tätigkeit als Aushilfsseelsorger diente er danach im Konvent als Kantor und als Prokurator in der Verwaltung.

Priester im Dienst der Erzdiözese Wien

1989 ging er als Seelsorger in die Erzdiözese Wien. Nach einem Jahr als Kaplan in der Pfarre Kaiserebersdorf wirkte er 4 Jahre lang als Moderator in der Pfarre Neusimmering. Von 1994 war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2019 als Seelsorger im Marienheim Gablitz tätig. Dort wurde er selber pflegebedürftig. Am 31. Juli 2021 erlitt er einen Schwächeanfall und kam in das Klinikum Tulln, wo er gestärkt durch das Sakrament der Krankensalbung starb.

Quellen

  • Todesanzeige der Abtei Seckau