Schloss Ambras

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Schloss Ambras befindet sich am Stadtrand von Innsbruck. Es handelt sich um eine mehrteilige Schlossanlage aus der Renaissance, die heute ein bedeutendes kunsthistorisches Museum ist und auch gerne als Schauplatz für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Als Museum gilt Schloss Ambras als eines der ältesten Museen der Welt. Den Kernbestand seiner Bestände bilden die Sammlungen von Erzherzog Ferdinand (II.) von Österreich (* 1529; † 1595), dessen erste Ehefrau Philippine Welser auf dem Schloss ihren Wohnsitz hatte. Schloss Ambras gehört heute zu den Bundesmuseen des "EU-Landes" Österreich und ist Teil des Kunsthistorischen Museums in Wien. Es ist das einzige Bundesmuseum, das sich außerhalb der Stadt Wien befindet.

Schloss Ambras mit Gartenlange

Lage

Schloss Ambras befindet sich in dem gleichnamigen Ort Ambras, der heute Teil der Stadt Innsbruck ist.

Überblick über die Schlossgeschichte

Erbaut wurde Ambras als eine Burganlage im frühen Mittelalter von den Grafen von Grafen von Andechs. Mitte des 13. Jahrhunderts kam Ambras zunächst an Graf Gebhard von Hirschberg, Herr des Inntals, der die Witwe des letzten Grafen von Andechs geheiratet hatte. Nach seinem Tod ging die Burg in den Besitz der Grafen von Görz-Tirol über. Nach dem Tod beziehungsweise der Abdankung von Gräfin Margarete Maultasch gehörte die Burg den Herzögen von Österreich (Habsburgern). Im 16. Jahrhundert wurde die sie zu einem Renaissance-Schloss umgebaut, welches bis heute erhalten ist. Nach dem Aussterben der "jüngeren Tiroler Linie" der Habsburger (um 1665) wurde Schloss Ambras zunächst für militärische Zwecke genutzte, ehe es im 19. Jahrhundert als Museum eröffnet wurde.

Weblinks

Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Schloss Ambras behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).