Alex Miksch (* 1967 in Krems an der Donau)[1] ist ein Gitarrist und Liedermacher.

Alex Miksch (2013)
Haus Göglstraße 2 in Krems

Leben

Alex Miksch kam 1967 als Sohn des damals jüngsten Schneidermeisters von Niederösterreich und seiner Frau in Krems zur Welt.[2] Miksch wuchs in der Kremser Altstadt, in der Göglstraße 2 auf, einem Zinshaus, das im Besitz der Familie war. Sein Großvater väterlicherseits stammte aus Český Krumlov kam nach Krems und konnte das Haus erwerben. Das Haus Göglstraße Nummer 2 ist titel- und ideengebend für sein Lied "Des Haus"[3] veröffentlicht 2019 am Album Opfe. Des Haus wurde auch von der Schweizer Band Stiller Has auf deren letzten Album Pfadfinder (2020) unter dem Titel Hus auf Schweizerdeutsch gecovert. Mit dem Projekt Mit ana Toschn von Krems welches für das Festival Glatt & Verkehrt in Krems an der Donau eigens erarbeitet wurde, 2020 beim Festival uraufgeführt und 2022 als Album Krems veröffentlicht wurde, hat sich Miksch intensiv mit seiner eigenen und der familiären Geschichte in Krems an der Donau auseinandergesetzt.

Alex Miksch spielt Gitarre und singt seine Lieder im Waldviertler Dialekt. Begleitet wird er in unterschiedlichen Besetzungen unter anderem von Anna Anderluh oder Jelena Popržan. In den 1990er Jahren spielte Miksch E-Gitarre in den Bands Faust a.d.D.[4] sowie Ballycotton.

Miksch lebt seit 2012 in Wien.[1] Im Film Rickerl – Musik is höchstens a Hobby war er Teil des Ensembles.[5]

Diskografie

  • Krems (2022)
  • Nur a Opfe (2019)
  • 9 Lem (2015)
  • Zänd zam (2014)

Weblinks

  Alex Miksch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Alex Miksch Biografie. Abgerufen am 1. Oktober 2021.
  2. Mit ana Toschn voi Krems - Alex Miksch im Interview mit Samir Köck - 2020. 2020, abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Des Haus. ab Minute 15:26. In: Konzertmitschnitt Glatt & Verkehrt 2020. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  4. Faus. In: SRA. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  5. Rickerl - Musik is höchstens a Hobby. In: filmportal.de. Abgerufen am 1. Mai 2024.