Alfons Masal (* 16. November 1932 in Dornbirn; † 12. April 2022 ebenda) war ein Kommunalpolitiker und Gewerkschafter.

Leben

Alfons Masal wurde als zweites von sechs Kindern in Dornbirn geboren. Er heiratete am 31. Jänner 1959 Elisabeth. Aus der Ehe entstammen drei Kinder: Alfred, Monika und Gerhard.[1]

Am 12. April 2022 starb Masal nach kurzer Krankheit.

Ausbildung und Beruf

Masal besuchte die Volksschule. 1947 erlernte er das Schuhmacherhandwerk. Fünf Jahre arbeitete er in der Schuhfabrik Mayer in Götzis. Von 1955 bis 1972 arbeitete er als angelernter Brauer in der Mohrenbrauerei und war dort auch Betriebsrat und Funktionär in der Gewerkschaft. 1972/1973 besuchte er im zweiten Bildungsweg die einjährige Sozialakademie der Arbeiterkammer in Mödling und trat im November 1973 als Arbeits- und Sozialrechtsexperte in der Arbeiterkammer Vorarlberg ein, wo er bis zu seiner Pensionierung tätig war.[1][2][3]

Politische Tätigkeit

Alfons Masal wurde 1963 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Von 1970 bis 1992 war er Stadtvertreter bzw. von 1980 bis 1992 als Stadtrat in der Stadt Dornbirn.[1][4]

Vereinstätigkeit

Masal war langjähriges Mitglied bei den Naturfreunden, dem Pensionistenverband, den Kinderfreunden und der Volkshilfe Vorarlberg. Jahrzehntelang war er auch im Vorstand des Vereins Arbeiterheim. Von 1974 bis 1992 war Alfons Masal Obmann des Vereins Arbeiterheim in Dornbirn.[1][2][3]

Hobbys

Masal war leidenschaftlicher Skifahrer und Bergwanderer.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Er lebte für die sozialen Werte, Webseite: vn.at vom 25. April 2022.
  2. 2,0 2,1 Werner Bundschuh: Das Dornbirner Arbeiterheim.
  3. 3,0 3,1 Werner Bundschuh: Verein Arbeiterheim Dornbirn.
  4. Stadtrat für Umwelt und Bäder sowie von 1985 bis 1992 Stadtrat für Tiefbau und Straßen sowie Vorsitzender des Ausschusses für Radwegekonzepte.