Edmund Zimmermann

Edmund Zimmermann (* 13. März 1925 in Mogersdorf; † 10. November 2013) war Gymnasiallehrer und Autor, sowie Funktionär beim burgenländischen Roten Kreuz.

Leben

Edmund Zimmermann, in Mogersdorf geboren, besuchte nach der Volksschule das Gymnasium Eisenstadt. Bei seinem Militärsdienst im Zweitenkrieg kam er in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr studierte er an der Universität Graz Geschichte und Latein. Als Gymnsiallehrer unterrichtete er am Bundesgymnasium Mattersburg.[1]

Im Jahr 1964 wurde er Landesschulinspektor für das allgemeinbildende Schulwesen. Aktiv war er jedoch nicht nur am Aufbau des Schulsystems, sondern engagierte sich auch in der Erwachsenenbildung und war Vorsitzender des Volksbildungswerkes.

Als Autor verfasste er Lehrbücher, sowie Reiseführer das Burgenland betreffend.

Beim burgenländischen Roten Kreuz wurde Zimmermann im Jahr 1976 zum Präsidenten gewählt.[2] Diese Funktion übte er 18 Jahre lang aus.

Wohnhaft war Zimmermann in Mattersburg, wo er auch nach seinem Tod bestattet wurde.

Werke

  • Burgenland anders, 2004, Edition Roetzer
  • Pannonische Elegien, 1991, Roetzer
  • Am Bett der Raab, 1964
  • Mogersdorf im Zeichen der europäischen Einheit, 1964
  • Tag der österreichischen Fahne, 1963
  • Die Jungbürgerfeier, 1962
  • Feiertag, 1957
  • Das kleinere Burgenland, Reisebericht

Literatur

  • Nachruf im Rotkreuzler, Ausgabe 4/2013, S.3
  • Hermann Weber: Festschrift Edmund Zimmermann, 1985, Roetzer

Einzelnachweise

  1. Chronik des BRG Mattersburg abgerufen am 19. Februar 2021
  2. Geschichte des burgenlänndischen Roten Kreuzes abgerufen am 19. Februar 2021

Weblinks