Eishockeyverein Groß Meseritsch
Der Eishockeyverein Groß Meseritsch (Groß Meseritsch) war war in der Markgrafschaft Mähren in der Zeit der K.u.K.-Monarchie aktiv.
Eishockey in Österreich bis 1938 | |
---|---|
Eishockeyverein Groß Meseritsch | |
Eishockeyverein Groß Meseritsch | |
Gründung: | 1907 |
Vereinssitz: | Groß Meseritsch/Markgrafschaft Mähren |
Eisplatz: | n.bek. |
Vereinsdress: | n.bek. |
Hinweise: | |
| |
Testversion 0.1 |
Geschichte
Groß Meseritsch war ein Eishockeyverein aus Böhmen, heute Tschechien. 1908 nahm die Mannschaft an der 1. Österreichischen Eishockey-Meisterschaft in Prag teil.
Bandy- und Scheibenspiele
- Die Spiele sind hinter den Vereinen mit B=Bandy und S=Scheibenspiel gekennzeichnet.
- Erläuterungen Abkürzungen: F - Freundschaftsspiel, M - Meisterschaftsspiel, MÖ - Meisterschaft Österreich, MK - Meisterschaft Kronländer, MB - Meisterschaft Böhmen, Hry - Hry-Pokal, I - Internationales Spiel,
Saison 1907/08
Datum | Spielort | Vereine | B/S | Art | Ergebnis | Zuschauer | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
05. Jänner 1908 | Prag, | Groß Meseritsch - DEHG Prag | B | 2:14 | s.u. |
Spiel 05. Jänner 1908 DEHG Prag - Groß Meseritsch
- Schiedsrichter: Rolf Kubik,
- Team DEHG: Tor: Meißner, Feldspieler: Burka, Oertl, Pipes, Fritz Reska, Robert Reska, L. Hoffmann,
- Team Groß Meseritsch: Tor: Krelik, Feldspieler: Rimes, Stehlik, Barta, Cermat, Kitner, Kopacek,
- Das Spiel in Prag um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zwischen der DEHG Prag und dem Eisklub Groß Meseritsch endete 14:2. Die Mannschaft aus Groß Meseritsch verdient Anerkennung, dass sie sich an einer solchen Meisterschaft mit namhaften Gegnern beteiligt. Die zwei geschossenen Tore zeigen aber auch, dass sie das Eishockeyspiel beherrschen. Die Deutsche Eishockey Gesellschaft Prag hatte natürlich keine Probleme, ihren Gegner zu besiegen. Die Tore für die DEHG schossen Fritz Reska (6), Robert Reska (6) und L. Hoffmann (4). Für Groß Meseritsch trafen Cermat und Kopacek. Spielzeit 2x 30 Minuten.
Einzelnachweise
Quellenangabe
- Prager Tagblatt