Engelbert Streif

Engelbert Streif (* 7. September 1885 in Weilbach in Oberösterreich; † 3. Jänner 1938 in Wels[1]) war ein Bildhauer.

Leben

Nachdem Streif 1901 für ein kunstvoll gearbeitetes Vogelhaus eine goldene Medaille erhalten hatte, kam er durch Protektion des Landeshauptmannes Ebenhoch an die Fachschule für Holzschnitzerei in Hallstatt; in der Schulzeit wird er mehrfach in der Presse hervorgehoben.[2] Danach absolvierte er ein fünfjähriges Studium an der Kunstakademie in Wien sowie eine weitere Ausbildung in Regensburg.[3] Er ließ sich in Wels nieder[4] und schuf zahlreiche Werke der sakralen Kunst.

Literatur

  • Streif, Engelbert. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 332. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)
  • Streif, Engelbert. In: Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Bd. IV. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 375.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sterbefälle Duplikate Wels Herz Jesu, Nr. 5/1938 (Faksimile).
  2. vgl. etwa Hoher Besuch in Hallstatt. In: Neuigkeits-Welt-Blatt, 12. August 1902, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwb
  3. Ein Künstler. In: Linzer Volksblatt, 2. Februar 1912, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/lvb
  4. Streif, Engelbert. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 332. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)