Galerie der Stadt Traun
Die Galerie der Stadt Traun (gegründet 1985) ist eine Einrichtung der Stadt Traun.
Beschreibung
Der Schwerpunkt der im Rathaus der Stadt untergebrachten Galerie liegt auf zeitgenössischer Kunst in diversen bildnerischen Techniken. Das Ausstellungsprogramm der Galerie umfasst Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie. 2006 erfolgte ein Umbau, der auf Grund der modernen Architektur auch neuartige künstlerische Ausdrucksformen erlaubt.
Die Galerie entstand 1985 auf Initiative des Malers Heinz Begsteiger und des Fotografen Willy Hengl.[1] Mit der Sammlung wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt begonnen. Seit 2009 können Kunstinteressierte an einem Aktivprogramm teilnehmen. Seit 2009 wird regelmäßig ein Kunstbrunch veranstaltet. Für Kinder wurde 2009 mit Galerino ein eigenes Kunstvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche etabliert.[2] Die Galerie wird vom Kulturservice der Stadt Traun geleitet, das auch für die Auswahl der Künstler, die Vermarktung der Vernissagen und die Verwaltung zuständig ist. Zusätzlich zur Galerie gibt es den Raum der Kunst im Schloss Traun.
Kunstsammlung
Die Kunstsammlung der Stadt Traun umfasst mehr als 1.000 Werke und mehr als 14.000 internationale Fotografien aus der Schenkung von Willy Hengl.
Galerieleitung
- Heinz Begsteiner (1981 bis 1985 Leiter der Stadtgalerie Traun)[3]
- Gertrude Haider-Grünwald (1985 bis 2008)[4]
- Alexandra Wolf-Zifferer (seit 2009)[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Roswitha Scheuchl: Galerie der Stadt Traun startet ins Jubiläumsjahr, in: Bezirksrundschau Linz-Land vom 7. Jänner 2015 abgefragt am 27. Jänner 2018
- ↑ Klaus Niedermair: Galerino - Kinder für die Kunst begeistern, in: Bezirksrundschau Linz-Land vom 3. März 2016 abgefragt am 27. Jänner 2018
- ↑ Biographische Angaben zu Heinz Begsteiner, in: Albertina Sammlungen Online abgefragt am 27. Jänner 2018
- ↑ Roswitha Scheuchl: 30 Jahre Galerie der Stadt Traun, in: Bezirksrundschau Linz-Land vom 2. Oktober 2015 abgefragt am 27. Jänner 2018
- ↑ Fast privat: Mit dem Herzen sehen in Traun, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 22. Mai 2009 abgefragt am 27. Jänner 2018