Kirchbach (Gemeinde Rappottenstein)
Kirchbach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Rappottenstein im Bezirk Zwettl im Waldviertel.
Kirchbach (Dorf) Ortschaft Kirchbach Katastralgemeinde Kirchbach | ||
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Ganzseitige Karten48.53888888888915.051666666667 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Rappottenstein | |
Koordinaten | 48° 32′ 20″ N, 15° 3′ 6″ O48.53888888888915.051666666667641Koordinaten: 48° 32′ 20″ N, 15° 3′ 6″ O | |
Höhe | 641 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 153 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 1,220645 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06836 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 24139 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Lage
Kirchbach liegt nordwestlich des Hauptortes Rappottenstein und bildet verkehrstechnisch den Kreuzungspunkt der Landesstraße L7309 und der Landesstraße L7311.
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Kirchbach insgesamt 77 Bauflächen mit 19.525 m² und 35 Gärten auf 15.276 m², 1989/1990 gab es 76 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 167 angewachsen und 2009/2010 bestanden 106 Gebäude auf 176 Bauflächen.[1]
Geschichte
Um 1306 schenkte Herzog Rudolf III. die Pfarre Kirchbach an das Zisterzienserinnenkloster zum Heiligen Geist vor der Stadt Ybbs.
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Kirchbach ein Bäcker, ein Fleischer, ein Gastwirt, ein Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Holzhändler, zwei Müller (Mühle mit Säge), ein Schmied, ein Schneider, zwei Schuster und ein Stechviehhändler ansässig.[2]
Bodennutzung
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 90 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 23 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 66 Hektar Landwirtschaft betrieben und 46 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 50 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 48 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Kirchbach beträgt 16,4 (Stand 2010).
Weblinks
- Kirchbach in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
Katastralgemeinden: Dietharts | Gretschen | Großgundholz | Grünbach | Hausbach | Höhendorf | Kirchbach | Kleinnondorf | Lembach | Neustift | Oberrabenthan | Pehendorf | Pfaffendorf | Rappottenstein | Reichenbach | Riebeis | Ritterkamp | Roiten | Selbitz
Ortschaften: Aggsbach | Arnreith | Dietharts | Grossgundholz | Grötschen | Grünbach | Hausbach | Höhendorf | Kirchbach | Kleinnondorf | Lembach | Neustift | Oberrabenthan | Pehendorf | Pfaffendorf | Pirkenreith | Rappottenstein | Reichenbach | Riebeis | Ritterkamp | Roiten | Selbitz
Marktort: Rappottenstein Dörfer: Grossgundholz | Grünbach | Hausbach | Höhendorf | Kirchbach | Kleinnondorf | Neustift | Oberrabenthan | Pehendorf | Riebeis | Ritterkamp | Roiten | Selbitz Häusergruppe: Hammer Weiler: Arnreith | Feuranz | Hagenhof Rotten: Aggsbach | Dietharts | Lembach | Pirkenreith | Reichenbach Zerstreute Häuser: Grötschen | Kleinkamp | Pfaffendorf | Roiten-Umgebung Sonstige Ortslagen: Burg Rappottenstein | Bruckmühle
Zählsprengel: Rappottenstein | Pehendorf | Pfaffendorf | Aggsbach-Arnreith | Roiten | Kirchbach