Kunigunde von Rußbach
Kunigunde von Rußbach (* im 12. Jahrhundert; † im 12. Jahrhundert), auch Chunigundis de Rustpach, war eine Adelige der Markgrafschaft Österreich[A 1]. Sie gilt als Wohltäterin des Stiftes Klosterneuburg[1].
Herkunft und Familie
Kunigunde von Rußbach durfte eine Verwandte von Rupert von Rußbach gewesen sein, der 1137/1143 als erster einer Familie mit diesem Namen belegt ist. Sie war möglicherweise seine Witwe und dürfte außerdem verwandtschaftliche Beziehungen zu Poppo von Winkl gehabt haben.[2]
Leben
Kunigunde von Rußbach war Grundherrin in Rußbach, die ihren gesamten dortigen Besitz dem Stift Klosterneuburg übergab.[1]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9 [A 2]
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Die Markgrafschaft Österreich umfasste damals das heutige Bundesland Wien und Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich. Sie wurde 1156 zum Herzogtum Österreich erhoben.
- ↑ Publikation von Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. Dissertation, Universität Wien, 2015 digital
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