Rankweil
Rankweil ist eine Marktgemeinde im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg.
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47.26666666679.65Koordinaten: 47° 16′ N, 9° 39′ O
Ganzseitige Karten: Rankweil47.26666666679.65 |
Gemeindegliederung
Sehenswürdigkeiten
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Rankweil
Schulen
Wirtschaft
Vereine
Personen
- Graf Rudolf (V.) von Montfort-Feldkirch († 1390), Gerichtherr des Landgerichts Rankweil, gilt als Stifter des ehemaligen Klarissenklosters Valduna bei Rankweil
Bürgermeister
- Herbert Keßler 1957-1964
Ehrenbürger
Hier sind die Ehrenbürger der Marktgemeinde chronologisch nach Verleihungsjahr angeführt:[2][3]
- Thomas Ammann (1821-1899), Pfarrer (1898)
- Andreas Fusangel (1853-1931), Pfarrer (1925)
- Jakob Abbrederis (1860-1942), Bürgermeister (1935)
- Johannes Beck (1868-1927), (1922)
- Josef Straßer (1874-1957), Pfarrer (1946)
- Josef Längle (1874-1955), Bürgermeister (1954)
- Franz Jenny (1873-1963), Bürgermeister (1963)
- Serafin Reich (1888-1975), Bürgermeister (1968)
- Herbert Keßler (1925-2018), Bürgermeister und Landeshauptmann (1991)
- Mario Reiter (* 1970), Schirennsportler (1998)
- Klaus Bissinger (1934-2014), Pfarrer (2004)
Ehrenringträger
- Regina Egger-Branner (1931–2017), (1956)
- Anton Andergassen (1893-1976), Pfarrer (1966)
- Gratia Stöhr (1903-1979), Krankenschwester (1973)
- Natalie Beer (1903-1987), (1978)
- Josef Märk (1913-1998), (1983)
- Anton Lampert (1921–2006), 1990
- Klaus Bodenmüller (*1962), Leichtathlet (1994)
- Thomas Linder (1926–2007), (1996)
Rankweil in Legende und Sage
Der Verräter
Rankweil ist Schauplatz einer Sage um den Klushund. In einem Wirtshaus, dem "Hirschenwirt", erzählt ein Einwohner der Stadt eine schaurige Begegnung mit diesem, bei der er flüchten konnte.[4]
Die große Glocke auf dem Frauenberg
Einer Sage nach sind die "Vorderländer Bauern" stolz auf das Geläute der großen Glocke in Rankweil, der zu Ehren in früherer Zeit der St. Joders-Tag am 16. August stets feierlich begangen wurde. Diese Glocke wurde von einem fahrendem Schüler "in der Bündt" hinter dem alten Gerichtshaus gegossen, und in sie wurde ein Stück Erz eingeschmolzen, dass der Teufel auf St. Joders Befehl hin aus Rom durch die Lüfte über die Alpen nach Rankweil transportieren musste.[5][6]
- Siehe auch: Sage aus Vorarlberg
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Feuerwehren des Landes Vorarlberg
- ↑ Bürgerehrungen auf der Seite der Marktgemeinde abgerufen am 10. Juli 2018
- ↑ http://www.dietrich.at/Geschichte/Nationalsozialismus/Buergermeister/Buergermeister.htm Bürgermeistergalerie] abgerufen am 10. Juli 2018
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Der Verräter. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S.200-203
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die Wetterglocke. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S.117
- ↑ Die große Glocke auf dem Frauenberg auf Sagen.at abgerufen am 25. Juni 2017
Weblinks
Rankweil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons