SC Going
Der SC Going ist ein österreichischer Sportverein aus der Gemeinde Going im Bezirk Kitzbühel in Tirol und wurde 1969 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Eislaufen, Eisstockschießen und Fußball.
SC Going | |
Name | Sportclub Going |
---|---|
Gegründet | 4. Dezember 1969 |
Gründungsort | Going, Tirol |
Sportplatz: | 47° 31′ N, 12° 21′ O |
ZVR-Zahl | 537599975 (BMI) |
Homepage | sc-going.at |
Datenstand | 15. November 2019 |
Geschichte
- Vorgeschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg, 1950, wurde von der Gemeinde der Untere Blaichanger, am Gelände der jetzigen Feuerwehrwache, ein Turnplatz für den Schulunterricht errichtet. Später verlegte die Gemeinde ein Sportplatz hinter der Volksschule, den der Sportclub nutzen konnte und von 1969 bis 1972 für Vereinsmeisterschaften, Gäste- und Freundschaftsspiele veranstalte.
- Gründung
Der Sportclub Going wurde in der Versammlung vom 4. Dezember 1969 gegründet, in der Horst Grottenthaler und die Vorstandsmitglieder Hermann Trixl, Josef Lang, Manfred Wopfner, Franz Puckl Jakob Prichl Gerold Erber und Erich Astl gewählt wurden. Der Club wurde am 13. April 1970 in Vereinsregister eingetragen.[1][2]
- Obmänner
|
|
Sektion Fußball
SC Going | |
Voller Name | Sportclub Going |
Ort | Going, Tirol |
Gegründet | 4. Dezember 1969 |
Vereinsfarben | Rot-Schwarz |
Stadion | Stadion Wilder Kaiser Going |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 31′ N, 12° 21′ O |
Obmann | Christian Lang |
ZVR-Zahl | 537599975 (BMI) |
Trainer | Reinhard Pletzenauer |
Homepage | sc-going.at |
Liga | 1. Klasse Ost |
2018/19 | 7. Platz |
Datenstand | 15. November 2019 |
Die Fußballabteilung des SC Going wurde bei der Gründungsversammlung 1969 gegründet. Die Kampfmannschaft spielt in der 1. Klasse Ost.[3]
- Geschichte
Für den Verein pachtete die Gemeinde Going im Jahr 1972 ein Gründstück von Simon Keuschnick im Ortsgebiet Höhenleit, baute einen Holzstadl für Umkleidekabinen und Sanitärräume aus und übergab das Sportgelände dem Verein. Nach der Gründung des Vereins stellte die Fußballabteilung eine Mannschaft auf, in der Erich Astl, Gerold Erber, Ludwig Gründler, Alfred Hochfilzer, Manfred Jöchtl, Franz Puckl, Heinrich Schösser, Alfred Wopfner und Hermann Salvenmoser spielten. Am 19. April beantragte die Aufnahme in den Tiroler Fußballverband, der Club wurde am 30 Mai 1972 in diesen aufgenommen und startete in seiner ersten Saison 1972/73 in der 2. Klasse Unterland. Elf Jahre später, in der Saison 1983/84 feierten die Goinger den Meistertitel der 2. Klasse Unterland und stiegen in die 1. Klasse Ost auf. Der Club musste feststellen, dass die 1. Klasse eine Spielklasse zu hoch war und stieg wieder in den nächsten Jahren wieder in die 2. Klasse ab und spielte zu Beginn der 1990er Jahren in der 2. Klasse Unterland, die ab der Saison 1992/93 in 2. Klasse Ost umbenannt wurde. Sechs Jahre später, in der Saison 1998/99, feierte der Club den Meistertitel und den Aufstieg in die 1. Klasse auf.
Durch die verstärkte Nachwuchsarbeit wurde der Sportplatz am Höhenleitenweg zu klein und das Vereinsheim und die Sanitäranlagen entsprachen nicht mehr der Auflagen des Tiroler Fußballverbandes. Bürgermeister Hermann Trixl und Vizebürgermeister Gerold Erber fanden für den Verein ein neues Grundstück beim Ebner Feld, das von 1999 bis 2001 zu einem Sportareal mit Vereinsheim mit Tribüne, Sanitärräumen, vier Kabinen, Parkplatz, Kinderspielplatz und einem Kunstrasenplatz mit einer Flutlichtanlage ausgebaut wurde und am 16. September 2001 eingeweiht und dem Sportclub übergeben wurde. Durch den neuen Sportplatz profitierte die ganze Region, denn viele Vereine aus Deutschland, wie der Hamburger SV, VfB Stuttgart, VFL Wolfsburg, aus Russland (Spartak Moskau), aus der Ukraine (Schachtor Donezk) und aus England (FC Watford) bereiteten sich für die Saison in Going vor. Die Goinger gingen im Nachwuchsbereich Spielgemeinschaften mit dem FC Söll und dem SC Ellmau ein. Der Sportplatz wurde 2005 für den Zieleinlauf des Koasalaufs genutzt. Der Sportplatz Höhenleit wird weiterhin als Trainingsstätte für Nachwuchsmannschaften des SC Going genutzt. Der Verein organisierte auf dem Sportplatz zu Pfingsten internationalen Cordial Cup, das ab 2003 jährlich in Kirchberg und Going stattfindet. Der Cup begann mit sechszehn Nachwuchsmannschaften, heute sind es über hundert Teams aus ganz Europa, die in der Region rund um dem Wilden Kaiser auf zwölf unterschiedlichen Sportplätzen um den Pokal spielen. In der Turnhalle der Volksschule wird seit 2009 jährlich im Winter ein Hallenturnier für Nachwuchsmannschaften ausgetragen.
Die Kampfmannschaft des SC Going stieg in der Saison 2002/03 in die 2. Klasse Ost ab, wurde in der nächsten Saison wieder Meister und stieg in die 1. Klasse Ost auf, in der in der Folgesaison, in der Saison 2005/06, wieder abstieg. Durch eine Reform, die Bezirksliga wurde eingeführt, rutschte der Club in der Saison 2007/08, in der 2. Klasse Ost spielend, in die neunte Leistungsstufe. Der Aufstieg in die 1. Klasse gelang wieder in der Saison 2010/11. Weitere drei Jahre später feierte der Club den Meistertitel in der 1. Klasse Ost und stieg in die Bezirksliga Ost auf, in der sie bis zur Saison 2015/16 blieben und für die Saison 2016/17 in die 2. Klasse Ost abstiegen.[4]
- Sektionsleiter
|
|
- Titel und Erfolge
- ?? × Siebtligateilnahme: 1983/84 bis ????/??, 1999/00 bis 2002/03, 2005/06 (1. Klasse), 2014/15, 2015/16 (Bezirksliga)
Sektion Eislaufen
Leider liegen keine Informationen über diese Sektion vor.
Sektion Eisstockschiessen
Leider liegen keine Informationen über diese Sektion vor.
Weblinks
- Offizielle Homepage des SC Going
- Webauftritt des SC Going auf oefb.at
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte des Sc going. In: sc.going.at. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ Ein halbes Jahrhundert. In: wildekaiserin.tirol. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ SC Going, Mannschaften, Saison 2019/20, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ SC Going - ein Verein stellt sich vor. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.