Salzburger AK 1914
Der Salzburger AK 1914, kurz SAK 1914, ist ein österreichischer Sportverein aus der Salzburger Landeshauptstadt Salzburg und wurde 1914 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Eiskunstlauf, Fechten, Fitness, Fußball und Rollschuhlauf. Einer der früheren Sektionen war Handball
Salzburger AK 1914 | |
Name | Salzburger Athletikklub 1914 |
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Gegründet | 24. Juni 1914 |
Gründungsort | Salzburg (Nonntal), Land Salzburg |
Vereinsfarben | Blau-Gelb |
Sportplatz: | 47° 48′ N, 13° 3′ O |
Vereinssitz | Ulrike-Gschwandtner-Straße 8, 5020 Salzburg |
Dachverband | ASVÖ |
ZVR-Zahl | 927960825 (BMI) |
Homepage | sak1914.at |
Datenstand | 15. August 2021 |
Übersicht in der Wikipedia
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Geschichte
Die Gründungsmitglieder des Salzburger AK 1914 trafen sich am 24. Juni 1914 im Gasthof Traube in der Linzer Gasse und wählten Gustav Freytag als ersten Präsident. Die Vereinsfarben wurden bei der Gründung auf Rot-Weiß, die Farben der Stadt Salzburg, festgelegt und 1919 auf Blau-Gelb wegen eines Fehlers bei der Lieferfirma, festgelegt. [1]Für weitere Informationen, siehe in der Wikipedia[2]
- Präsident
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Sektion Fußball
Salzburger AK 1914 | |
Voller Name | Salzburger Athletikklub 1914 |
Ort | Salzburg (Nonntal), Land Salzburg, Salzburg |
Gegründet | 24. Juni 1914 |
Vereinsfarben | Blau-Gelb |
Stadion | Sportzentrum Salzburg Mitte (bis 2007: SAK-Sportanlage Nonntal) |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 48′ N, 13° 3′ O |
Sektionsleiter | Josef Penco |
Trainer | Roman Wallner |
Homepage | sak1914.at |
Liga | Regionalliga Salzburg |
2020/21 | 9. Platz |
Der Fußballabteilung des Salzburger AK 1914 wurde bei der Gründung des Gesamtvereins als erste Sektion am 24. Juni 1914 gegründet. In den 1920er Jahren wurden die Nonntaler mehrmaliger Landesmeister und -cupsieger. Die Kampfmannschaft spielt in der Regionalliga Salzburg.[3]
- Anfangsjahre
In den Anfangsjahren spielten die Athletiker auf dem Hellbrunner Sportplatz. Bei einer ersten inoffiziellen Salzburger Meisterschaft 1919 gewannen die Athletiker gegen den 1. Salzburger SK 1919 mit 9:2, im nächsten Jahr verloren sie diese mit 4:5. An der Oberösterreich-Salzburg Liga 1921 nahm der Verein nicht teil. In diesem Jahr wurde durch eine Schenkung von Graf Berchtold das Nonntal die neue Heimstätte des Vereins.[4]
- 1920er Jahre bis zum 2. Weltkrieg
Die ersten zwei Meisterschaften wurde der Verein Salzburger Vizemeister und die nächsten fünfzehn Jahre holten sie sich den Salzburger Meister In dieser Zeit wurden sie zwischen 1929 und 1934 Landescupsieger. Ab 1933/34 wurde die Liga Oberösterreich-Salzburg eingeführt und feierten auch 1934 und 1935 den Meistertitel. In der Saison belegten sie in dieser Liga hinter dem Linzer ASK den zweiten Platz. Ein Turnier um den Salzburger Meister mit vier Vereinen gewannen sie. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wurde Österreich mit einigen Spielern Turnierzweite. 1936/37 wurde wieder die Landesliga Salzburg eingeführt, die sie in den nächsten zwei Jahren den ersten Platz belegten. Ab 1938/39 spielten sie in der neugegründeten Bezirksklasse West und platzierten sich unter Vereinen aus Oberösterreich und Salzburg am neunten Platz. In der nächsten Saison 1939/40 wurde die Bezirksklasse wegen des Zweiten Weltkrieges abgebrochen. In der nächsten Saisonen wurde eine Salzburger 1. Klasse ausgespielt, in der entweder die SV Austria Salzburg oder die Athletiker den Meistertitel feierten. Den dritten Platz belegte in dieser Zeit der 1. Salzburger SK 1919, die sie ab der Saison 1943/44 zur Fußballgemeinschaft FG Salzburg zusammenschlossen, da viele Spieler in den Krieg eingezogen wurden.
- FG Salzburg
Ab der Saison 1943/44 spielte die FG Salzburg in der Liga Oberdonau-Salzburg und belegte den achten Platz. Aufgrund des Krieges wurde in der nächsten Saison keine Meisterschaft in Oberösterreich oder Salzburg ausgetragen. die FG Salzburg wurde nach dem Krieg aufgelöst und die drei Vereine starteten in der Salzburger Landesklasse.
- Nachkriegszeit
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Salzburger Landesklasse ausgespielt. In den ersten zwei Jahren feierten die Athletiker den Meistertitel, die nächsten zwei Jahren wurden sie hinter dem UFC Salzburg Vizemeister und stiegen nach der Saison 1948/49 in die neugegründete Tauernliga auf. Dort feierten sie 1951/52 den Meistertitel und qualifizierten sich für Relegation zur Staatsliga A, die sie gegen SC Schwarz-Weiß Bregenz mit 5:4 und 1. Wiener Neustädter SC mit 8:5 für sich entscheiden konnten. Erstmals spielten die Athletiker in der Saison 1952/53 in der höchsten österreichischen Leistungsstufe und wurden mit nur vier Punkten Letzter. Der Verein schrammte ganz knapp an einem Aufstieg vorbei. Die Tauernliga wurde ab der Saison 1955/56 in Nord, für Salzburger Vereine, und in Süd, für Kärntner Vereine, geteilt.
- Zwischen erster und dritter Leistungsstufe
In der Saison 1958/59 fehlten nur ein Punkt auf die SV Austria Salzburg, die die Relegation zur Staatsliga A gewann und aufstieg. In der nächsten Saison feierten die Athletiker den Meistertitel und spielten die Relegation gegen den FC Dornbirn 1913 und ging mit einem Gesamtscore von 8:1 unter. Daher qualifizierte sich der Verein für die neu eingeführte Regionalliga West, wurde dort Meister und stieg für die Saison 1961/62 in die Staatsliga A auf. Doch wieder war die erste Liga Österreichs zu stark und stieg ab. Anfang der 1960er Jahre pendelte die Athletiker zwischen Salzburger Landesliga und Regionalliga West hin und her. In der Saison 1965/66 gelang ihnen wieder der Aufstieg in die Regionalliga West und spielten dort bis wieder eine Reform im österreichischen Fußball anstand, die Nationalliga wurde als zweite Leistungsstufe eingeführt. Mit dem Meistertitel 1974/75 in der umbenannten Salzburger Liga gelang die Qualifikation für die Relegation zur Nationalliga, in der sich die Nonntaler gegen drei Vereine durchsetzen. Aufstieg in die Nationalliga, die in 2. Division umbenannt wurde. In der Saison 1976/77 belegten sie den letzten Platz und mussten in die neugegründete Alpenliga absteigen. In dieser verweilten sie bis zur Saison 1979/80, feierten dort den Meistertitel, qualifizierten sich für die Relegation zur 2. Division, gewannen diese gegen SC Austria Lustenau mit einem Gesamtscore von 3:1 und stiegen in die 2. Leistungsstufe auf. In der Saison 1984/85 feierten die Nonntaler den Meistertitel der 2. Division und stiegen in die 1. Division auf. Sowohl in der 1. Division als auch im Mittleres Playoff belegten die Athletiker den letzten Platz und stiegen in die 2. Division wieder ab. Dort entgingen sie in der Saison 1985/86 knapp dem Abstieg die Regionalliga West. Doch in der Saison belegten sie mit elf Punkten hinter einem Nichtabstiegsplatz den letzten Platz. In der Regionalliga West 1988/89 retteten sie sich mit dem besseren Tordifferenz in dieser. In den nächsten Saisonen etablierten sie sich in der Regionalliga West.
- 1990er Jahre bis heute
Durch eine Fußballreform wurde die Regionalliga West in der Saison 1992/93 abgeschafft und die Salzburger Liga wurde wieder zur dritten Leistungsstufe Österreichs. In dieser Saison wurden die Nonntaler Letzter und stiegen erstmalig in das Salzburger Unterhaus, in die 1. Landesliga, ab. Mit dem Meistertitel 1994/95, zwei Jahre später, stiegen sie wieder in die Salzburger Liga auf und wurden hinter dem FC Puch und dem FC Salzburg, die sich für die Aufstieg Gruppe West, Regionalliga West qualifizierten, Dritter im Herbstdurchgang. Im folgenden Frühjahrsdurchgang wurde der Salzburger Meister ausgespielt, den die Athletiker für sich entscheiden konnten. Wieder durch eine Reform, die Regionalliga West wurde wieder eingeführt, spielten die Nonntaler in der Saison 1996/97 wieder in der Regionalliga West. Ebenfalls in dieser Saison startete die 2. Mannschaft in der 2. Klasse Nord B, die nach der Saison 1999/2000 aufgelöst wurde und ein Jahr später, in der Saison 2001/02 wieder in dieser Liga wieder einstieg. In der Saison 2004/05 feierte die Kampfmannschaft den Salzburger Meistertitel und stieg in die Regionalliga West auf, während die 2. Mannschaft in der 3. Klasse, die für die 2. Mannschaften eingeführt wurde, spielte. Die Kampfmannschaft spielte bis zur Saison 2005/06 in der Regionalliga West und stieg in die 1. Landesliga ab, die ab der Saison 2010/11 in Salzburger Liga umbenannt wurde. Ab dieser Saison wurde auch die 3. Klasse für zweite Mannschaften abgeschafft und sie wurden auf die 2. Klasse aufgeteilt. Die 2. Mannschaft des Vereins feierte gleich in der Saison den Meistertitel in der 2. Klasse Nord B und stieg in die 1. Klasse Nord auf. Die Kampfmannschaft feierte fünf Jahre später, in der Saison 2015/16, den Vizemeister hinter dem FC Bergheim, der auf den Aufstieg verzichtete und blieb dort bis zur Saison 2016/17. Die 2. Mannschaft stieg nach der Saison 2017/18 in die 2. Klasse Nord B ab. Mit dem Meistertitel 2018/19 qualifizierte sich die Kampfmannschaft für die neueingeführte Regionalliga Salzburg 2019/20.
- Sportplatz
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- Sektionsleiter
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- Titel und Erfolge
- 3 × Erstligateilnahme: 1952/53, 1961/62 (Staatsliga A), 1985/86 (1. Division)
- 25 × Salzburger Meister: 1919, 1923/24 bis 1937/38, 1941/42, 1945/46, 1946/47, 1959/60, 1965/66, 1974/75, 1995/96, 2004/05, 2018/19
- 6 × Salzburger Landescupsieger: 1929 bis 1934
- 6 × Salzburger Hallenmeister: 1982, 1987, 2000, 2011, 2019, 2020
Sektion Handball
Über die Gründung der Handballsektion liegen keine Informationen vor. Die Handballer des Salzburger AK 1914 wurden in der Saison 1970/71 österreichischer Meister.
Sektion Fechten
Über die Gründung der Handballsektion liegen keine Informationen vor.
Sektion Eiskunstlauf
Über die Gründung der Eiskunstlaufsektion liegen keine Informationen vor.
Sektion Fitness
Über die Gründung der Fitnessabteilung liegen keine Informationen vor.
Sektion Rollschuhlauf
Über die Gründung der Rollschuhlauf liegen keine Informationen vor.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 100 Jahre SAK. In: sak1914.at. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen
- ↑ Salzburger AK 1914, Mannschaften, Saison 2020/21, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ 100 Jahre SAK. In: sak1914.at. Abgerufen am 15. August 2021.