Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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=Saison 1936/37=
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*30. Jänner 1937: Der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV) hat in seiner Sitzung am 29. Jänner 1937 den Beschluss gefasst, an den Eishockey Welt- und Europameisterschaften in London aus finanziellen Gründen nicht teilzunehmen. Das finanzielle Gründe gegen eine Teilnahme sprechen, wird in den Medien bestritten. Die Veranstalter in London waren dem OeEHV finanziell so weit entgegen gekommen, dass nur noch ein kleiner Betrag zu finanzieren war. Österreich hat sich einen Namen im Eishockey gemacht und daraus entwachsen dem Verband auch Verpflichtungen, sich international zu beteiligen. Seit 1925 hat Österreich bei keiner Meisterschaft in Europa gefehlt.<ref>SportTagblatt 1. Februar 1937</ref>   
*30. Jänner 1937: '''Keine Teilnahme an den Welt- und Europameisterschaften in London'''
Der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV) hat in seiner Sitzung am 29. Jänner 1937 den Beschluss gefasst, an den Eishockey Welt- und Europameisterschaften in London aus finanziellen Gründen nicht teilzunehmen. Das finanzielle Gründe gegen eine Teilnahme sprechen, wird in den Medien bestritten. Die Veranstalter in London waren dem OeEHV finanziell so weit entgegen gekommen, dass nur noch ein kleiner Betrag zu finanzieren war. Österreich hat sich einen Namen im Eishockey gemacht und daraus entwachsen dem Verband auch Verpflichtungen, sich international zu beteiligen. Seit 1925 hat Österreich bei keiner Meisterschaft in Europa gefehlt.<ref>SportTagblatt 1. Februar 1937</ref>
 
*18. Jänner 1937: '''Darf Friedrich Demmer in der Nationalmannschaft spielen????'''
Vor dem Spiel gegen die Mannschaft aus Großbritannien wurde bekannt, dass der Nationalspieler Friedrich Demmer vom Vorstand des Eishockeyverbandes disqualifiziert worden ist. Der Grund hierfür ist ein nicht erstatteter Rechnungsbetrag an den Reiseleiter bei den Olympischen Spielen 1936. Demmer hatte bei der Reise nach Berlin schlechtes Schuhwerk mitgebracht. Da lieh ihm der Reiseleiter den Betrag von 105 Schilling. Für diesen Betrag kaufte sich Demmer Schuhwerk und Schlittschuhe. Bis jetzt hat Demmer dem Kassierer des OeEHV diesen Betrag nicht erstattet. Es wurde ihm sogar eine Ratenzahlung von mtl. 5 Schilling eingeräumt. Aber nicht eine Rate wurde getilgt. Man geht davon aus, dass der offene Betrag jetzt sofort bezahlt wird, da Demmer ansonsten nicht spielen kann. Es verwundert alleredings auch, dass zum ersten Spiel gegen die Kanadier dieser Sachverhalt nicht zum tragen kam und Demmer spielen durfte.  




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===Spiel 13. Jänner 1937 Ö - Kimberley Dynamiters Kanada===
===Spiel 13. Jänner 1937 Ö - Kimberley Dynamiters Kanada===
*Schiedsrichter: Revy, Loria, Beginn: 20.15 Uhr
*Schiedsrichter: Revy, Loria, Beginn: 20.15 Uhr
*Team Ö: Tor: Hermann Weiß, (Kaiser), Verteidiger: Rudolf Vojta (WEV), Josef Göbl (vereinslos), 1. Sturm: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Hans Tatzer (EKE), Willy Meißner ( ),  
*Team Ö: Tor: Hermann Weiß, (Kaiser), Verteidiger: Rudolf Vojta (WEV), Josef Göbl (vereinslos), 1. Sturm: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Hans Tatzer (EKE), Willy Meißner (WEV ),  
*Team Kiberley Dynamiters: Tor: Campbell, Verteidiger: Burnett, Kosak, 1. Sturm: Kewer, Wilson, Boterill, 2. Sturm: Kemp, Redding-Almack, Robertson,
*Team Kiberley Dynamiters: Tor: Campbell, Verteidiger: Burnett, Kosak, 1. Sturm: Kewer, Wilson, Boterill, 2. Sturm: Kemp, Redding-Almack, Robertson,
Die Kimberley Dynamiters aus Kanada spielen im Februar für Kanada bei den Eishockey-Meisterschaften 1937. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Mödling statt, um diese auch mehr bekannt zu machen. Um den Wienern das Spiel preiswert anbieten zu könnne, fahren um 19.00 Uhr Busse vom Schwarzenbergplatz nach Mödling. Fahrt und Eintritt kosten 2 Schilling. Schüßler war für das Spiel vorgesehen. Da er aber verletzt ist, vertritt ihn der vereinslose Göbl. Für den vorgesehenen Schneider vom EKE, dessen Vater gestern verstarb, spielt Meißner und für den verhinderten zweiten Torwart Oerdögh kam Kaiser ins Aufgebot. 2800 Zuschauer kamen nach Mödling, um die österreichische Nationalmannschaft mit den Kanadiern spielen zu sehen. Der Vereinspräsident begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und die Nationalhymne wurde gespielt. Die Österreicher verloren das Spiel 1:2(0-0,1-2,0-0). Die Kanadier zeigten ein exelentes Eishockeyspiel. Es standen hier nicht die Einzelspieler im Vordergrund, sondern es galt die Mannschafsleistung. Da vier Austauschspieler mit der Mannschaft gekommen waren, konnte man laufend eine Auswechselung vornehmen. Im ersten Drittel greifen die Kanadier sofort an und Weiß muss die Scheibe abwehren. Die Wiener starten sofort einen Gegenangriff. Nowak kann noch zwei Schüsse aufs Tor bringen, die Scheibe geht jedoch nicht hinein. Der zweite Sturm ist nicht so stark wie der erste. Tatzer spielt mit großer Begeisterung und kann seinen Mitspielern einige gute Vorlagen geben. Nach einem Sololauf stürzt Tatzer über den kanadischen Tormann und verletzt sich am Kopf. Er muss aus dem Spiel ausscheiden. Das erste Drittel endet torlos. Im zweiten Drittel übernehmen die Österreiche sofort den Angriff. Csöngeis gefährlicher Schuss kann vom kanadischen Tormann abgewehrt werden. Eine Minute später steht Demmer vor dem leeren Tor, verfehlt aber die Scheibe. In der siebten Minute erzielt Redding das Führungstor. Kosak hatte Rdding die Scheibe zugespielt. Jetzt setzen sich die Kanadier vor dem österreichischen Tor fest. Campbell erhält die Scheibe rd. 20 Meter vor dem Tor und kann mit einem Weitschuss ins Tor treffen. Der Schuss wäre wohl haltbar gewesen. Danach gib es einen Vorstoß von Nowak. In einem Sololauf geht er vor aufs kanadische Tor schießt den Anschlusstreffer ein. Im letzten Drittel verflacht das Spiel etwas. Beide Mannschaften haben noch Chancen auf Tor, entweder hält aber der Torwart oder man verschießt die Scheibe. Einige Schüsse der Kanadier beenden die erste Hälfte des letzten Drittels. Nach dem Wechsel wird das Spiel auch nicht wieder schneller. Beide Mannschaften fahren noch Angriffe, aber es bleibt beim Endstand von 2:1 für die Kanadier.  
Die Kimberley Dynamiters aus Kanada spielen im Februar für Kanada bei den Eishockey-Meisterschaften 1937. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Mödling statt, um diese auch mehr bekannt zu machen. Um den Wienern das Spiel preiswert anbieten zu könnne, fahren um 19.00 Uhr Busse vom Schwarzenbergplatz nach Mödling. Fahrt und Eintritt kosten 2 Schilling. Schüßler war für das Spiel vorgesehen. Da er aber verletzt ist, vertritt ihn der vereinslose Göbl. Für den vorgesehenen Schneider vom EKE, dessen Vater gestern verstarb, spielt Meißner und für den verhinderten zweiten Torwart Oerdögh kam Kaiser ins Aufgebot. 2800 Zuschauer kamen nach Mödling, um die österreichische Nationalmannschaft mit den Kanadiern spielen zu sehen. Der Vereinspräsident begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und die Nationalhymne wurde gespielt. Die Österreicher verloren das Spiel 1:2(0-0,1-2,0-0). Die Kanadier zeigten ein exelentes Eishockeyspiel. Es standen hier nicht die Einzelspieler im Vordergrund, sondern es galt die Mannschafsleistung. Da vier Austauschspieler mit der Mannschaft gekommen waren, konnte man laufend eine Auswechselung vornehmen. Im ersten Drittel greifen die Kanadier sofort an und Weiß muss die Scheibe abwehren. Die Wiener starten sofort einen Gegenangriff. Nowak kann noch zwei Schüsse aufs Tor bringen, die Scheibe geht jedoch nicht hinein. Der zweite Sturm ist nicht so stark wie der erste. Tatzer spielt mit großer Begeisterung und kann seinen Mitspielern einige gute Vorlagen geben. Nach einem Sololauf stürzt Tatzer über den kanadischen Tormann und verletzt sich am Kopf. Er muss aus dem Spiel ausscheiden. Das erste Drittel endet torlos. Im zweiten Drittel übernehmen die Österreiche sofort den Angriff. Csöngeis gefährlicher Schuss kann vom kanadischen Tormann abgewehrt werden. Eine Minute später steht Demmer vor dem leeren Tor, verfehlt aber die Scheibe. In der siebten Minute erzielt Redding das Führungstor. Kosak hatte Rdding die Scheibe zugespielt. Jetzt setzen sich die Kanadier vor dem österreichischen Tor fest. Campbell erhält die Scheibe rd. 20 Meter vor dem Tor und kann mit einem Weitschuss ins Tor treffen. Der Schuss wäre wohl haltbar gewesen. Danach gib es einen Vorstoß von Nowak. In einem Sololauf geht er vor aufs kanadische Tor schießt den Anschlusstreffer ein. Im letzten Drittel verflacht das Spiel etwas. Beide Mannschaften haben noch Chancen auf Tor, entweder hält aber der Torwart oder man verschießt die Scheibe. Einige Schüsse der Kanadier beenden die erste Hälfte des letzten Drittels. Nach dem Wechsel wird das Spiel auch nicht wieder schneller. Beide Mannschaften fahren noch Angriffe, aber es bleibt beim Endstand von 2:1 für die Kanadier.  
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===Spiel 19. Jänner 1937 Ö - Streatham London===
===Spiel 19. Jänner 1937 Ö - Streatham London===
*Mit der Mannschaft aus Großbritannien, die aus rd. einem Dutzende Spieler besteht, ist auch Baron von Trauttenberg mit nach Wien gekommen. Er gehört der Mannschaft an. Jetzt hat der Verbandskapitän von Trauttenberg für die österreichische Nationalmannschaft aufgestellt. Der Wiener wußte dieses bisher nicht. Weinberger geht davon aus, dass bei der vorhandenen Zahl der Spieler diese keine Schwächung der Briten bedeutet. Er hält diese Entscheidung für richtig. Falls Österreich zu den Weltmeisterschaften nach London fährt, würde von Trauttenberg ja auch in der Mannschaft mitspielen.  Falls die Disqualifikation von Demmer bestehen bleibt, wird Hans Schneider vom EKE für ihn spielen.
*Schiedsrichter: Revy, Ing. Langfelder  Beginn: 20.00 Uhr  
*Schiedsrichter: Revy, Ing. Langfelder  Beginn: 20.00 Uhr  
:Team Ö: Tor: Hermann Weiß (WEV), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (London), Rdolf Vojta , 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Willy Meißner, Ersatz: Willibald Stanek,
:Team Ö: Tor: Hermann Weiß (WEV), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (London), Rdolf Vojta (WEV) , 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (vereinslos), Willy Meißner (WEV), Ersatz: Willibald Stanek (WEV),
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart(Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling,
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart(Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling,
:Der WEV hat auf der Kunsteisbahn die große Tribühne aufgebaut. Beim Spiel herrschte heftiges Schneetreiben. Die Engländer ließen sich auch durch das Schneetreiben nicht beirren. Sie waren schneller auf dem Eis als die Österreicher. Hervorragend war der Torwart Gerth bei den Engländern. Die österreichische Nationalmannschaft verliert das Spiel mit 2:4(0-1,0-2,2-1) Im ersten Drittel stürmte Nowak sofort auf das englische Tor zu, verschoss aber die Scheibe am Tor vorbei. Ein Vorstoß von Trauttenbergs bringt Demmer in eine gute Schussposition, aber der Torwart hält. Kurze Zeit später vergibt Nowak eine Riesenchance. Die Vorstöße der Engländer bleiben bei den Wiener Verteidigern hängen. Nach 7 1/2 Minuten wird das Spiel unterbrochen und das Spielfeld vom Schnee gesäubert. Tatzer hat Pech, als er auf das leere Tor der Engländer abschießt und es verfehlt. Kurz vor Ende des Drittels kann Shaw das Führungstor für die Engländer erzielen. Im zweiten Drittel kann man ein gutes Spiel der Engländer sehen. Der Schneefall läßt etwas nach. Stapleford bringt Dent in eine gute Position und der schießt zum 2:0 ein. Die englischen Flügel können immer wieder vorstoßen, da die Österreicher diese nicht richtig abdecken. So kommt Streatham zum dritten Tor durch Trottier. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Trotzdem gelingt es Trottier erneut die Scheibe ins Österrichische Tor zu bringen. Die Wiener greifen jetzt mit aller Macht an. Sie haben aber nicht viel Glück mit ihren Torschüssen. Dann aber kann Tatzer nach einer guten Kombination mit Demmer einschießen. Danach ist auch Nowak erfolgreich.
:Der WEV hat auf der Kunsteisbahn die große Tribühne aufgebaut. Beim Spiel herrschte heftiges Schneetreiben. Die Engländer ließen sich auch durch das Schneetreiben nicht beirren. Sie waren schneller auf dem Eis als die Österreicher. Hervorragend war der Torwart Gerth bei den Engländern. Die österreichische Nationalmannschaft verliert das Spiel mit 2:4(0-1,0-2,2-1) Im ersten Drittel stürmte Nowak sofort auf das englische Tor zu, verschoss aber die Scheibe am Tor vorbei. Ein Vorstoß von Trauttenbergs bringt Demmer in eine gute Schussposition, aber der Torwart hält. Kurze Zeit später vergibt Nowak eine Riesenchance. Die Vorstöße der Engländer bleiben bei den Wiener Verteidigern hängen. Nach 7 1/2 Minuten wird das Spiel unterbrochen und das Spielfeld vom Schnee gesäubert. Tatzer hat Pech, als er auf das leere Tor der Engländer abschießt und es verfehlt. Kurz vor Ende des Drittels kann Shaw das Führungstor für die Engländer erzielen. Im zweiten Drittel kann man ein gutes Spiel der Engländer sehen. Der Schneefall läßt etwas nach. Stapleford bringt Dent in eine gute Position und der schießt zum 2:0 ein. Die englischen Flügel können immer wieder vorstoßen, da die Österreicher diese nicht richtig abdecken. So kommt Streatham zum dritten Tor durch Trottier. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Trotzdem gelingt es Trottier erneut die Scheibe ins Österrichische Tor zu bringen. Die Wiener greifen jetzt mit aller Macht an. Sie haben aber nicht viel Glück mit ihren Torschüssen. Dann aber kann Tatzer nach einer guten Kombination mit Demmer einschießen. Danach ist auch Nowak erfolgreich.
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===Spiel 20. Jänner 1937 Ö - Streatham London===
===Spiel 20. Jänner 1937 Ö - Streatham London===
*Schiedsrichter: Loria, Aigner  Beginn: 21.00 Uhr
*Schiedsrichter: Loria, Aigner  Beginn: 21.00 Uhr
:Team Ö: Tor: Karl Oerdögh , Verteidiger: Hans von Trauttenberg (London), Rudolf Vojta , 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Schneider,  
:Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (London), Rudolf Vojta (WEV) , 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (vereinslos), Hans Schneider (EKE),  
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart (Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling, Ersatz: Mansfild
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart (Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling, Ersatz: Mansfild
:Heute wird auf der Kunsteisbahn Engelmann gespielt. Es spielt auch nicht, wie erst geplant der EKE, sondern wieder die Nationalmannschaft. Die Österreicher müssen eine Niederlage von 2:7(1-2,0-2,1-3) hinnehmen. 1800 Zuschauer sahen auf gutem Eis das Spiel. Die Verteidigung auf Wiener Seite ließ zu wünschen übrig. Von Trauttenberg und Vojta fanden im Spiel nicht zueinander. Die Tore muss man überwiegend der Verteidigung und nicht dem Torwart Oerdögh anlasten. Der 1. Sturm spielte gut, wobei Tatzer im letzten Drittel nicht mehr mitwirkte, da morgen das Spiel des EKE gegen den KAC stattfindet. Im ersten Drittel kamen die Angriffe zu Beginn von den Österreichern. Sie scheiterten aber am Tormann der Engländer. Demmer und Nowak greifen das englische Team an, geben zu Tatzer und dieser kann das Führungstor einschießen. Der danach eingesetzte 2. Sturm bringt nicht die gleiche Stärke mit, wie der vom Eis gegangene. Es ist kaum eine Minute vergangen und Mansfield macht den Ausgleichstreffer. Und wieder kurze Zeit später zögert Vojta bei der Abwehr, von Trauttenberg deckt Shaw nicht richtig ab und dieser schießt zum 2:1 ein. Im zweiten Drittel sieht man wieder blitzschnelle Agnriffe. Als die österreichische Verteidigung wieder einen Augenblick nicht aufmerksam genug ist, bringt Trottier aus weitem Winkel die Scheibe ins Netz. Eine Minute später stürzt Trottier über die Bande und verletzt sich im Gesicht. Shaw macht jetzt den vierten Treffer für die Londoner. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Die Engländer können einen weiteren Treffer durch Stapleford erzielen. Die Wiener können bei ihren Angriffen den englischen Tormann nicht überwinden. Jetzt treffen Davay und Trottier für Streatham. Demmers Torerfolg kann die Niederlage von 2:7 noch etwas abmildern. Auch wenn die Österreicher dieses Spiel und das am Vortag verloren haben, so ist es doch wichtig, gegen so starke Mannschaften wie Streatham London und andere zu spielen. Nur so kann man die Praxis für schwere Spiele erhalten, die heute notwendig ist, um im Eishockeysport zu bestehen. Für den WEV und den EKE haben die Spiele wegen der geringen Zuschauerzahlen zu Verlusten geführt.     
:Heute wird auf der Kunsteisbahn Engelmann gespielt. Es spielt auch nicht, wie erst geplant der EKE, sondern wieder die Nationalmannschaft. Die Österreicher müssen eine Niederlage von 2:7(1-2,0-2,1-3) hinnehmen. 1800 Zuschauer sahen auf gutem Eis das Spiel. Die Verteidigung auf Wiener Seite ließ zu wünschen übrig. Von Trauttenberg und Vojta fanden im Spiel nicht zueinander. Die Tore muss man überwiegend der Verteidigung und nicht dem Torwart Oerdögh anlasten. Der 1. Sturm spielte gut, wobei Tatzer im letzten Drittel nicht mehr mitwirkte, da morgen das Spiel des EKE gegen den KAC stattfindet. Im ersten Drittel kamen die Angriffe zu Beginn von den Österreichern. Sie scheiterten aber am Tormann der Engländer. Demmer und Nowak greifen das englische Team an, geben zu Tatzer und dieser kann das Führungstor einschießen. Der danach eingesetzte 2. Sturm bringt nicht die gleiche Stärke mit, wie der vom Eis gegangene. Es ist kaum eine Minute vergangen und Mansfield macht den Ausgleichstreffer. Und wieder kurze Zeit später zögert Vojta bei der Abwehr, von Trauttenberg deckt Shaw nicht richtig ab und dieser schießt zum 2:1 ein. Im zweiten Drittel sieht man wieder blitzschnelle Agnriffe. Als die österreichische Verteidigung wieder einen Augenblick nicht aufmerksam genug ist, bringt Trottier aus weitem Winkel die Scheibe ins Netz. Eine Minute später stürzt Trottier über die Bande und verletzt sich im Gesicht. Shaw macht jetzt den vierten Treffer für die Londoner. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Die Engländer können einen weiteren Treffer durch Stapleford erzielen. Die Wiener können bei ihren Angriffen den englischen Tormann nicht überwinden. Jetzt treffen Davay und Trottier für Streatham. Demmers Torerfolg kann die Niederlage von 2:7 noch etwas abmildern. Auch wenn die Österreicher dieses Spiel und das am Vortag verloren haben, so ist es doch wichtig, gegen so starke Mannschaften wie Streatham London und andere zu spielen. Nur so kann man die Praxis für schwere Spiele erhalten, die heute notwendig ist, um im Eishockeysport zu bestehen. Für den WEV und den EKE haben die Spiele wegen der geringen Zuschauerzahlen zu Verlusten geführt.     
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*Die 5. Akademischen Welt-Winterspiele laufen vom 2. Februar 1937 bis 7. Februar 1937. Die Eröffnung begann um 9.00 Uhr  in Zell am See.
*Die 5. Akademischen Welt-Winterspiele laufen vom 2. Februar 1937 bis 7. Februar 1937. Die Eröffnung begann um 9.00 Uhr  in Zell am See.
Team: Österreich: Dr. Witthoff, Nägler, Hubert Tschammler, Aribert Heim, Seidler, Hofbauer, Held, Ernst, Zahlbruckner, Lebmann,   
Team: Österreich: Dr. Witthoff, Nägler, Hubert Tschammler (EKE), Aribert Heim (EKE), Seidler, Hofbauer, Held, Ernst, Zahlbruckner, Lebmann,   


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