Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC'''
*'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer,  Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,     
:Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.   
:Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.   
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0( ).  
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0( ).  
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:Der EKE trat heute bei gutem Eis und größerem Eislaufplatz gegen den Eislaufverein Brünn an. Der EKE gewann das Spiel mit 8:0(2-0,3-0,3-0) Toren. Vier Tore erzielte Oskar Nowak, jeweils zwei Tore Hans Tatzer und Hans Schneider.  
:Der EKE trat heute bei gutem Eis und größerem Eislaufplatz gegen den Eislaufverein Brünn an. Der EKE gewann das Spiel mit 8:0(2-0,3-0,3-0) Toren. Vier Tore erzielte Oskar Nowak, jeweils zwei Tore Hans Tatzer und Hans Schneider.  


*Im Februar machte sich eine Reisegruppe des EKE nach Schweden auf, um dort vier Spiele in Stockholm zu absolvieren.  
*Im Februar machte sich eine Reisegruppe des EKE nach Schweden auf, um dort vier Spiele in Stockholm zu absolvieren. Man beginng in Stockholm eine österreichisch-schwedische Eissportwoche.  
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  
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:Team Stockholm: Tor: Sucksdorf (Göta), Verteidiger: E. Person (AJK), Jöncka (Göta), Sturm: Hellmann (HJF), Lööy (Södertälje), Haggren (Södertälje), Peterson ( )  
:Team Stockholm: Tor: Sucksdorf (Göta), Verteidiger: E. Person (AJK), Jöncka (Göta), Sturm: Hellmann (HJF), Lööy (Södertälje), Haggren (Södertälje), Peterson ( )  
:Das Spiel gegen ein Stockholmer Team verlor der EKE vor 6.000 Zuschauern mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Team aus Stockholm bestand durchgängig von Spielern der schwedischen Nationalmannschaft. Alle drei Drittel spielten die Mannschaften ausgeglichen gegeneinander. Ca. 20 Sekunden vor Schluss schoss Peterson auf das Wiener Tor. Die Scheibe traf Schneider und wurde von ihm in  das eigene Tor gelenkt. Zu diesem Zeitpunkt waren nur drei Wiener Feldspieler auf dem Eis, da zwei ausgeschlossen worden waren.   
:Das Spiel gegen ein Stockholmer Team verlor der EKE vor 6.000 Zuschauern mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Team aus Stockholm bestand durchgängig von Spielern der schwedischen Nationalmannschaft. Alle drei Drittel spielten die Mannschaften ausgeglichen gegeneinander. Ca. 20 Sekunden vor Schluss schoss Peterson auf das Wiener Tor. Die Scheibe traf Schneider und wurde von ihm in  das eigene Tor gelenkt. Zu diesem Zeitpunkt waren nur drei Wiener Feldspieler auf dem Eis, da zwei ausgeschlossen worden waren.   
:Das Spiel wurde bei 6 Grad plus im Freien durchgeführt und trotzdem war noch bespielbares Eis vorhanden. Oerdögh wurde in der schwedischen Presse als bester Tormann gelobt, den Schwedens seit langem gesehen hat.   
:Das Spiel wurde bei 6 Grad plus im Freien auf Natureis durchgeführt und trotzdem war noch bespielbares Eis vorhanden. Oerdögh wurde in der schwedischen Presse als bester Tormann gelobt, den Schwedens seit langem gesehen hat.   
 
 
   
   
*'''Spiel 19. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team Nachw.'''
*'''Spiel 19. Februar 1934  EKE - Stockholmer Team Nachw.'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Das Spiel des EKE gegen ein Stockholmer Team endete 2:0(0-0,2-0,0-0) für den EKE. Das Spiel wurde unter dem Motto "EKE gegen Kombination der ersten Klasse" angekündigt. Die Mannschaft bestand aus erstklassigen Spielern, die aber zur nachwachsenden Generation gehörten. Tatzer war mit seiner Routine die Seele des ersten Sturms. Nowak spielte erheblich besser als beim letzten Spiel. Der Torwart Karl Oerdögh lieferte wieder ein hervorragendes Spiel. Im ersten Drittel spielte der EKE ohne den notwendigen Druck und etwas nachlässig. Im zweiten Drittel zeigte Hans Tatzer einen Sololauf und schoss das Führungstor ein. Danach konnte Herbert Klang den zweiten Treffer erzielen. Das letzte Drittel kämpften die Schweden verbissen, um das Spiel noch zu drehen. Kurz vor Schluss gab es noch ein Strafbully vor dem EKE-Tor, welches aber ohne Folgen blieb. 2500 Zuschauer sahen ein gutes Spiel auf gutem Eis, trotzdem es wieder über 0 Grad warm war.   
:Das Spiel des EKE gegen ein Stockholmer Team endete 2:0(0-0,2-0,0-0) für den EKE. Das Spiel wurde unter dem Motto "EKE gegen Kombination der ersten Klasse" angekündigt. Die Mannschaft bestand aus erstklassigen Spielern, die aber zur nachwachsenden Generation gehörten. Tatzer war mit seiner Routine die Seele des ersten Sturms. Nowak spielte erheblich besser als beim letzten Spiel. Der Torwart Karl Oerdögh lieferte wieder ein hervorragendes Spiel. Im ersten Drittel spielte der EKE ohne den notwendigen Druck und etwas nachlässig. Im zweiten Drittel zeigte Hans Tatzer einen Sololauf und schoss das Führungstor ein. Danach konnte Herbert Klang den zweiten Treffer erzielen. Das letzte Drittel kämpften die Schweden verbissen, um das Spiel noch zu drehen. Kurz vor Schluss gab es noch ein Strafbully vor dem EKE-Tor, welches aber ohne Folgen blieb. 2500 Zuschauer sahen ein gutes Spiel auf Natureis bei Plusgraden.   
|-|| Stockholm |||| 2:0 || ||Tatzer, Klang
 


*'''Spiel 21. Februar 1934  EKE - Göta'''
*'''Spiel 21. Februar 1934  EKE - Göta'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Das Spiel des EKE gegen Göta endete mit 2:2(1-0,1-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Henhapel für die Wiener das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak der Torschütze. Im letzten dritten verursachte Oerdögh ein Eigentor und Göta konnte einen Treffer zum Unentschieden einsschießen.  
:Der Eisplatz war ein Tennisstation mit Natureis. Das Spiel des EKE gegen Göta endete mit 2:2(1-0,1-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Henhapel für die Wiener das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak der Torschütze. Im letzten dritten verursachte Oerdögh in der 10. Minute ein Eigentor indem er die Scheinbe, von Nwak zugespielt, ins eigene Tor lenkte. Kurz vor Ende des Spiels gelang es dann noch Jöhnke für Göta einen Treffer zum Unentschieden einszuschießen.  
 
 


*'''Spiel 23. Februar 1934 EKE - A.J.K.'''
*'''Spiel 23. Februar 1934 EKE - A.J.K.'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüßler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
Das Spiel zwischen dem EKE und dem schwedischen Eishockeymeister AJK Stockholm endete 1:1/0-0,1-1,0-0). Im zweiten Drittel konnte Hans Tatzer das Tor für den EKE einschießen. Kurze Zeit später glichen die Schweden aus. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um ein Siegestor, welches aber nicht fiel.  
:Das Spiel im Olympiastation zwischen dem EKE und dem schwedischen Eishockeymeister AJK Stockholm endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Im zweiten Drittel konnte Hans Tatzer das Tor für den EKE einschießen. Kurze Zeit später glichen die Schweden aus. Da die Scheibe zu keiner Zeit über der Torline war, hätte eine Anerkennung nicht erfolgen dürfen. Der Torrichter war der einzige im Stadion, der es anders gesehen hatte. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um ein Siegestor, welches aber nicht fiel. Auch dieses Spiel fand auf Natureis statt, dass auf Grund des Frühlingswetters so weich war, dass die Schlittschuhe einsanken.
 
 


:'''Die Rückfahrt:'''
:Nach dem letzten Spiel gab es im Klubzimmer noch eine Verabschiedung und dann ging es nach dem Umkleiden direkt zum Bahnhof. 14 Stunden dauerte die Fahrt nach Trelleborg. Dort wurde der Damper "Deutschland Saßnitz" bestiegen und eine unruhige Überfahrt endete in Saßnitz. Von dort ging es weiter per Bahn nach Berlin. Die Übernachtung erfolgte im Hotel Nordland, nachdem man einen langen Spaziergang unternommen hatte, ein Großkino besuchte und ein Glas Münchner Löwenbräu genossen hatte. Am Sonntag ging es dann früh vom Bahnhof Friedrichstraßüe mit dem Zug nach Wien. Alle Reiseteilnehmer waren der Meinung, dass Stockholm eine Reise wert gewesen sei. 




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