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1896 wurde ihm allerdings im Gemeinderat Misswirtschaft und Veruntreuung vorgeworfen, worauf er zurücktrat. Auch Dungl, der mit der Schwester von Stelzers Frau verheiratet war, trat als Gemeindesekretär zurück. Tatsächlich waren es aber wirtschaftliche Rivalitäten, die den Krach hervorriefen. In unmittelbarer Nähe des Gasthauses von Stelzer bakam kurz nach dem Rücktritt ''Eugen Josef Kumpfy'' eine Gasthauskonzession im ''Augustineum'' am Kardinal Piffl-Platz 1, dem heutigen Kindergarten. | 1896 wurde ihm allerdings im Gemeinderat Misswirtschaft und Veruntreuung vorgeworfen, worauf er zurücktrat. Auch Dungl, der mit der Schwester von Stelzers Frau verheiratet war, trat als Gemeindesekretär zurück. Tatsächlich waren es aber wirtschaftliche Rivalitäten, die den Krach hervorriefen. In unmittelbarer Nähe des Gasthauses von Stelzer bakam kurz nach dem Rücktritt ''Eugen Josef Kumpfy'' eine Gasthauskonzession im ''Augustineum'' am Kardinal Piffl-Platz 1, dem heutigen Kindergarten. | ||
Um auch Ortsansässige Gäste neben den Fiakern in sein Gasthaus zu bekommen, gründete Johann Dungl den [[Männergesangsverein Breitenfurt]], dessen Chormeister Stelzers Schwiegersohn Schillhammer wurde. Das der MGV allein als ''Kundenbindung'' nicht reichte, gründete Schillhammer 1900 einen Musikverein. Dessen Proben fanden zwar in der Schule statt, aber Stammgasthaus wurde der Gasthof Stelzers. | Um auch Ortsansässige Gäste neben den Fiakern in sein Gasthaus zu bekommen, gründete sein Schwager Johann Dungl den [[Männergesangsverein Breitenfurt]], dessen Chormeister Stelzers Schwiegersohn Schillhammer wurde. Das der MGV allein als ''Kundenbindung'' nicht reichte, gründete Schillhammer 1900 einen Musikverein. Dessen Proben fanden zwar in der Schule statt, aber Stammgasthaus wurde der Gasthof Stelzers. | ||
Im Jahr 1913 starb Stelzer. Das Rezept des von ihm erfundenen Millirahmstrudel wurde nie veröffentlicht. | Im Jahr 1913 starb Stelzer. Das Rezept des von ihm erfundenen Millirahmstrudel wurde nie veröffentlicht. |