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Fast 270 Jahre lebten in Deutschkreutz [[w:Juden|Juden]], die ihrer Judengemeinde emotionell sehr stark verbunden gewesen waren. Es gestaltete sich eine besondere Art einer traditionellen jüdischen Gesellschaft heraus, deren höchster Wert das Studium der [[w:Torah|Torah]] war. Es entstand ein wichtiges Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit, in deren Jeschiwa sich junge Männer aus ganz Mitteleuropa einfanden. Die alte von Generation zu Generation überlieferte Weissagung hatte sich erfüllt: So wie die „Siebengemeinden“ zusammen entstanden waren und zusammen existierten, würden sie auch zusammen untergehen. | Fast 270 Jahre lebten in Deutschkreutz [[w:Juden|Juden]], die ihrer Judengemeinde emotionell sehr stark verbunden gewesen waren. Es gestaltete sich eine besondere Art einer traditionellen jüdischen Gesellschaft heraus, deren höchster Wert das Studium der [[w:Torah|Torah]] war. Es entstand ein wichtiges Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit, in deren Jeschiwa sich junge Männer aus ganz Mitteleuropa einfanden. Die alte von Generation zu Generation überlieferte Weissagung hatte sich erfüllt: So wie die „Siebengemeinden“ zusammen entstanden waren und zusammen existierten, würden sie auch zusammen untergehen. | ||
== | == Literatur == | ||
* Shlomo Spitzer,: ''Die jüdische Gemeinde von Deutschkreutz'', 1995, Wien, Böhlau Verlag 1995, S.49ff | * Shlomo Spitzer,: ''Die jüdische Gemeinde von Deutschkreutz'', 1995, Wien, Böhlau Verlag 1995, S.49ff | ||
* Adalbert Putz: ''Zelem–Zentrum jüdischer Kultur'' in Franz Schneller (Hrsg): ''Deutschkreutz 1995'', S.177ff | * Adalbert Putz: ''Zelem–Zentrum jüdischer Kultur'' in Franz Schneller (Hrsg): ''Deutschkreutz 1995'', S.177ff |