First Vienna FC 1894: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 31. Jänner 1915 WEV - Vienna<ref>Fremden-Blatt vom 1. Februar 1915</ref> M-Spiel'''
'''Spiel 31. Jänner 1915 WEV - Vienna M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Berger (TEC),  
*Schiedsrichter: Berger (TEC),  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 10:5(6-5,4-0). In der ersten Spielhälfte waren die Mannschaften gleich stark und es stand zur Pause 6:5. In der zweiten Spielhälfte wehrte sich Vienna zwar gegen die Niederlage, kassierte aber noch 4 Tore des WEV. Der WEV kam mit dem eigenen großen Platz besser klar, als sein Gegner.   
*Team WEV: Tor: Bernhard, Verteidiger: Alfred Revy, B. Eissert, Mittelläufer: Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, von Kahlert, Färber,
*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidiger: Haberlik, Mann, Mittelläufer: Franzelin, Sturm: Gerhard (Deckname), Alt, Waschnitius,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 10:5(6-5,4-0). Beim WEV spielte Bernhard anstelle von Stricker im Tor. Da Gerhard noch nicht eingetroffen ist, muss Vienna eine längere Zeit erst einmal mit 6 Mann spielen.  Bei Beginn der ersten Spielhälfte kommt es sofort zu einer Ecke gegen den WEV. Vienna kann hierdurch jedoch keinen Treffer erzielen. Auch auf der Gegenseite gibt es sofort danach eine Ecke, die Färber aber ebensowenig verwandeln kann. Jetzt geht Vienna vor und der WEV kann den Ball nicht richtig abwehren. Waschnitius rutscht auf dem Eis vor, kann den Ball erwischen und bringt ihn ins Tor zum Führungstreffer. Die Abseitsstellung pfiff der Schiedsrichter nicht. Rauch muss für einige Zeit den Platz verlassen. Von Kahlert kann eine Flanke an Färber weitergeben und dieser schießt das Ausgleichstor für den WEV ein. Danach ist es wieder Färber, der bei einem Vorstoß das 2:1 ins Tor bringt. Als Vienna dann eine Ecke zugesprochen erhält, kann Alt den Ausgleich zum 2:2 erreichen. Der linke Flügelstürmer von Vienna schafft das 2:3, aber es ist wieder Färber, der bei einem Einzelangriff den erneuten Gleichstand von 3:3 macht. Jetzt trifft Gerhard ein und Vienna kann mit einer kompletten Mannschaft weiterspieln. Beim WEV kommt jetzt auch Rauch in die Mannschaft zurück. Als er den Ball hat, gibt er ihn an Färber weiter, der ins Tor trifft. Danach gibt von Kahlert bei einem Angriff den Ball an Färber der erneut zum 5:3 einschießt. Bei einem späteren Gegenangriff von Vienna kommt es dann zu einem Gedränge vor dem WEV-Tor. Vienna bekommt den Ball und schießt ein. Es ist Rauch der sich den Ball vor dem WEV-Tor holt, über das Eis vorgeht und den Treffer zum 6:4 erzielt. Kurz vor der Pause gelingt Vienna dann noch das 6:5 und stellt damit den Pausenstand her. In der zweiten Spielzeit hat der WEV dann das Übergewicht auf dem Eis. Vienna versucht dagegen zu halten, scheitert aber an der Verteidigung des Gegeners und dem Torwart. Rauch gelingt ein Durchbruch und damit das 7:5. Wegen einer Regelwidrigkeit von Haberlik gibt es einen Elfmeter gegen Vienna. Haberlik kann den Elfer aber halten und macht damit seinen Fehler wieder gut. Das 8:5 macht Färber mit einem Durchbruch und danach von Kahlert ebenfalls mit einem Durchbruch das 9:5. Es folgen weitere Angriffe des WEV und eine Ecke für Vienna, die darauf aber keinen Nutzen ziehen kann. Schließlich ist es Rauch, der mit einem Vorstoß den Endstand von 10:5 herstellt. Der Sieg des WEV ist sicherlich auch damit zu gegründen, dass der WEV mit dem großen eigen Platz besser zurecht kam, als Vienna.  
   




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