Josef Achleitner: Unterschied zwischen den Versionen

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Zeit seines Lebens war Josef Achleitner der Musik verbunden. Bereits mit acht Jahren erhielt er den ersten Musikunterricht an der Violine; später erlernte er zudem die Trompete sowie während seiner Studienzeit das Klavier und die Orgel. 1932 gründete er am Petrinum eine Studentenmusikkapelle, die er auch leitete. Aus dieser Zeit stammen auch seine ersten Kompositionen.
Zeit seines Lebens war Josef Achleitner der Musik verbunden. Bereits mit acht Jahren erhielt er den ersten Musikunterricht an der Violine; später erlernte er zudem die Trompete sowie während seiner Studienzeit das Klavier und die Orgel. 1932 gründete er am Petrinum eine Studentenmusikkapelle, die er auch leitete. Aus dieser Zeit stammen auch seine ersten Kompositionen.
1953 bis 1963 war Achleitner Kapellmeister der ''Ortskapelle St. Marien'', danach bis 1971 deren Obmann.<ref>[http://www.ok-stmarien.at/ Webseite der Ortskapelle St. Marien], abgerufen am 18. Dezember 2016.</ref> Aus dem Nachwuchs dieser Kapelle gründete er 1967 den ''Musikverein „Jung St. Marien“'', den er bis zur Eigenständigkeit im Jahr 1981 als Kapellmeister und danach als Obmann führte. 1964 wurde Achleitner, der bereits seit 1961 dem Bezirksblasmusikverband Linz-Land vorstand, als Beirat in die Landesleitung des [[Oberösterreichischer Blasmusikverband|Oberöstereichischen Blasmusikverbandes]] berufen; 1967 wurde er Landesobmann-Stellvertreter und 1970 Präsident.<ref group="Anm.">Die Bezeichnungen „Landesobmann“ bzw. „Bundesobmann“, die bis dahin verwendet wurden, wurden 1970 durch den Titel „Präsident“ ersetzt.</ref> In seine Amtszeit fielen die ersten oberösterreichischen ''Viertelfeste'', der Aufbau des Verbandssekretariats und die Durchführung der Jungbläserseminare im Petrinum. Außerdem stammt das ursprüngliche Design der in ganz Österreich vergebenen Jungmusikerleistungsabzeichen von Achleitner. Daneben war Achleitner von 1974 bis 1983 Vizepräsident des Österreichischen Blasmusikverbandes. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Neugestaltung des ÖBV-Kongresses im Jahr 1981 beteiligt.<ref name="nachruf" />
1953 bis 1963 war Achleitner Kapellmeister der ''Ortskapelle St. Marien'', danach bis 1971 deren Obmann.<ref>[http://www.ok-stmarien.at/ Webseite der Ortskapelle St. Marien], abgerufen am 18. Dezember 2016.</ref> Aus dem Nachwuchs dieser Kapelle gründete er 1967 den ''Musikverein „Jung St. Marien“'', den er bis zur Eigenständigkeit im Jahr 1981 als Kapellmeister und danach als Obmann führte. 1964 wurde Achleitner, der bereits seit 1961 dem Bezirksblasmusikverband Linz-Land vorstand, als Beirat in die Landesleitung des [[Oberösterreichischer Blasmusikverband|Oberöstereichischen Blasmusikverbandes]] berufen; 1967 wurde er Landesobmann-Stellvertreter und 1970 Präsident.<ref group="Anm.">Die Bezeichnungen „Landesobmann“ bzw. „Bundesobmann“, die bis dahin verwendet wurden, wurden 1970 durch den Titel „Präsident“ ersetzt.</ref> In seine Amtszeit fielen die ersten oberösterreichischen ''Viertelfeste'', der Aufbau des Verbandssekretariats und die Durchführung der Jungbläserseminare im Petrinum. Außerdem stammt das ursprüngliche Design der in ganz Österreich vergebenen Jungmusikerleistungsabzeichen von Achleitner. 1985 übergab er das Amt an [[Josef Mayr-Kern]].<ref>''22. Generalversammlung mit Führungswechsel''. In: ''Österreichische Blasmusik. Fach- und Verbandszeitschrift des Österreichischen Blasmusikverbandes'', 33. Jg. 1985, Heft 10, S. 30.</ref> Daneben war Achleitner von 1974 bis 1983 Vizepräsident des Österreichischen Blasmusikverbandes. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Neugestaltung des ÖBV-Kongresses im Jahr 1981 beteiligt.<ref name="nachruf" />


== Werke ==
== Werke ==
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