Wiener Sport Club: Unterschied zwischen den Versionen

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|25. Jänner 1914  ||Wien, WEV-Platz ||WSC II - WEV ||||3:6(1-3,2-3) || ||s.u.  
|25. Jänner 1914  ||Wien, WEV-Platz ||WSC II - WEV ||||3:6(1-3,2-3) || ||s.u.  
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|25. Jänner 1914||Wien, WSC-Platz ||WSC - WBC|| M|| 11:4(7-3,4-1)|| ||s.u.
|25. Jänner 1914||Wien, Dornbacher Sp.-Platz ||WSC - WBC|| M|| 11:4(7-3,4-1)|| ||s.u.
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|25. Jänner 1914||Wien, WSC-Platz  ||WSC II - WBC II|| M ||14:0 || || s.u.
|25. Jänner 1914||Wien, Dorbacher Sp.-Pl.  ||WSC II - WBC II|| M ||14:0(7-0,7-0) || || s.u.
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|01. Februar 1914 ||Wien,  ||WSC - Vienna || M  ||14:3(7-0,7-3) || ||  
|01. Februar 1914 ||Wien,  ||WSC - Vienna || M  ||14:3(7-0,7-3) || ||  
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*Schiedsrichter: Fritz Minder  
*Schiedsrichter: Fritz Minder  
*Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.  
*Team WSC: Tor: Honsa, Verteidiger: Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.  
*Team Budapest: Tor: Izsat, Verteidiger: Sagody, Lator, Mittelläufer: Beck, Sturm: Hevessy, Krempels, Graf Szaky,  
*Team Budapest: Tor: Izsat, Verteidiger: Sagody, Lator, Mittelläufer: Beck, Sturm: Hevessy, Krempels, Graf Bela Csaky,  
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 1:6(0-2,1-4). Bester Spieler der Wiener war Hans Mayringer. Bis zur Halbzeitpause konnten die Budapester 2 Tore einschießen. In der zweiten Spielhälfte waren es wieder die Budapester, die das Ergebnis auf 5:1 erhöhten, bevor Wackenreuther das Ehrentor für den WSC machte. Danach konnten die Budapester noch den Stand um ein Tor auf 1:6 verbessern. Die Torschützen der Budapester waren Graf Czaky (3), Krempels, Lator und Beck.  
*Das Freundschaftsspiel in Budapest zwischen WSC und Budapester EV endete 1:6(0-2,1-4). Bester Spieler der Wiener war Hans Mayringer. Der Platz in Budapest hatte eine Größe, die für die Wiener Spieler ungewohnt war und damit einiges an Problemen mit sich brachte. Die Backs des WSC wurden öfter von den Stürmern aus Ungarn überlaufen. Dann mussten Hans Mayringer oder der Tormann Honsa helfend eingreifen. In der ersten Spielzeit waren die Wiener noch etwas unsicher. Hans Mayringer unterstützte die Verteidigung und brachte die Angriffsreihe immer wieder in die ungarische Hälfte. Die Stürmer waren beim Abschluss aber nicht in bester Form, so dass es zu keinem Treffer kam. Durch Krempels und Graf Bela Csaky konnten die Budapester zwei Tore einschießen. Mit diesem 0:2 ging es dann auch in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte kamen die Wiener etwas besser ins Spiel und man sah einige schöne Kombinationen. Die Ungarn wurden bei ihren Vorstößen immer gefährlicher und waren gute Torschützen. Dr. Latot machte das dritte Tor und Graf Bela Csaky erhöhte auf 0:4. Der fünfte Treffer kam von Beck. Dann war es endlich soweit, dass auch die Wiener den Ehrentreffer durch Wackenreuther ins Budapester einschießen konnten. Vorher hatte er schon zwei günstige Situationen nicht umsetzen können. Das 6:1 machte dann Hevessy. Mit diesem Stand endete auch das Spiel.<ref>Neues Wiener Tagblatt 5. Jänner 1914</ref>
 




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'''Spiel 18. Jänner 1914  ||WSC  - TEC M-Spiel'''  
'''Spiel 18. Jänner 1914  ||WSC  - TEC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Retschury  
*Schiedsrichter: Retschury  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 9:4(3-2,6-2). Dieses Spiel hatte schon eine sehr missliche Vorgeschichte durch die Platzwahl, wie aus dem Bericht zu Beginn dieser Saison nachzulesen ist. Die Stimmung beim Spiel war daher auch mehr als angespannt. Die Zuschauern griffen mit lärmenden Zurufen in das Spiel ein und es herrschte eine gehässige Stimmung. Auch die Spieler blieben von den Vorfällen nicht ohne Einflussnahme. So wurde das Spiel zu einer Entscheidungsschlacht. Auf eine Aufzählung der Vorkommnisse wird verzichtet, aber der Charakter des Spiels muss als unfreundlich bezeichnet werden. Der durch den Training Eis Club erzwungene Vorteil durch die erpresste Platzwahl wurde durch den Einsatz von zwei Ersatzleuten für die Brüder Essert wieder etwas abgemildert. Viktor Schmidt war einer der Ersatzleute. Als Back machte er keine schlechte Figur. Als Neuling war er aber den Anstrengungen des Kampfes noch nicht ganz gewachsen und fiel zum Schluss der Spiels stark ab. Der zweite Ersatzmann wurde kaum bemerkt. Der beste Spieler des TEC Wrede konnte seine Leistung auch nicht über das ganze Spiel bringen. Bei Pfundheller trat wieder seine Unzulänglichkeit im Spiel hervor, aber sein Schussvermögen war wieder verblüffend. Flügelstürmer Tauber fiel durch seine Derbheit und Rücksichtlosigkeit auf. Der Sieg der Dornbacher Vienna wurde völlig einwandfrei errungen. Mayringer wurde immer von zwei bis drei Mann abgedeckt, so dass die anderen Stürmer gute Möglichkeiten für den Angriff hatten. In der Verteidigung war Fekete anfangs unsicher und Beck zeichnete sich wieder aus. Schwach war der Tormann Honsa. Rund 300 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Dem Schiedsrichter Retschury gelang es, ohne große Unfälle und Ausschreitungen das Spiel über die Zeit zu bringen.     
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und TEC endete 9:4(3-2,6-2). Dieses Spiel hatte schon eine sehr missliche Vorgeschichte durch die Platzwahl, wie dem Bericht zu Beginn dieses Abschnitts nachzulesen ist. Die Stimmung beim Spiel war daher auch mehr als angespannt. Die Zuschauern griffen mit lärmenden Zurufen in das Spiel ein und es herrschte eine gehässige Stimmung. Auch die Spieler blieben von den Vorfällen nicht ohne Einflussnahme. So wurde das Spiel zu einer Entscheidungsschlacht. Auf eine Aufzählung der Vorkommnisse wird verzichtet, aber der Charakter des Spiels muss als unfreundlich bezeichnet werden. Der durch den Training Eis Club erzwungene Vorteil durch die erpresste Platzwahl wurde durch den Einsatz von zwei Ersatzleuten für die Brüder Essert wieder etwas abgemildert. Viktor Schmidt war einer der Ersatzleute. Als Back machte er keine schlechte Figur. Als Neuling war er aber den Anstrengungen des Kampfes noch nicht ganz gewachsen und fiel zum Schluss der Spiels stark ab. Der zweite Ersatzmann wurde kaum bemerkt. Der beste Spieler des TEC Wrede konnte seine Leistung auch nicht über das ganze Spiel bringen. Bei Pfundheller trat wieder seine Unzulänglichkeit im Spiel hervor, aber sein Schussvermögen war wieder verblüffend. Flügelstürmer Tauber fiel durch seine Derbheit und Rücksichtlosigkeit auf. Der Sieg der Dornbacher Vienna wurde völlig einwandfrei errungen. Mayringer wurde immer von zwei bis drei Mann abgedeckt, so dass die anderen Stürmer gute Möglichkeiten für den Angriff hatten. In der Verteidigung war Fekete anfangs unsicher und Beck zeichnete sich wieder aus. Schwach war der Tormann Honsa. Rund 300 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Dem Schiedsrichter Retschury gelang es, ohne große Unfälle und Ausschreitungen das Spiel über die Zeit zu bringen.     
:Die erste Halbzeit sah die Spieler beider Mannschaften in großer Nervosität. Man kam nicht in die Nähe der Tore und schoss aus großer Entfernung. Der TEC konnte dann durch Pfundheller das Führungstor erzielen. Kurz darauf war es Wackenreuther, der den Ausgleichstreffer einschoss. Dann gelingt Pfundheller sein zweiter Treffer. Die Spieler des WSC werden jetzt ruhiger und spielen mit Überlegung. Hans Mayringer schafft den erneuten Ausgleich und Bauer schießt das 3:2 für den WSC ein. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Pause. Der WSC hat in der ersten Hälfte 5:1 an Ecken erspielt.  In der zweiten Spielhälfte sind die Dornbacher die stärkere Mannschaft. Sie spielen scharf und der TEC wird immer wieder in seine Hälfte gedrängt. Da Pfundheller auf Seiten des TEC stark nach ließ, gelang es dem WSC, dass Ergebnis auf 7:2 zu erhöhen. Wackenreuther schoss einen,  Bauer zwei Treffer. Der vierte Treffer kam nach einem Freistoß zustande. (Nach dem Fremdenblatt fielen diese vorgenannten Tore nach der Pause durch Bloschi (2) und Wackenreuther (2).) Jetzt gelang es dem TEC, seinen dritten Treffer zu machen. Jetzt kommt wieder der Sportclub und erzielt durch Bloschy und Wackenreuther seine 8. und 9. Treffer. Vor Schluss der Halbzeit gelingt dem TEC noch sein vierter Treffer. Positiv für den TEC muss man aber erwähnen, dass er 5:4 an Ecken in dieser Teilzeit erzielen konnte. Viel Aufregung gibt es, als ein Ball langsam fast über das ganze Spielfeld rollt und dem Sportclubobmann langsam durch die Beine ins Tor rutscht. Da der Schuss aber direkt aus einem Outeinwurf kam, wurde der Treffer nicht anerkannt.<ref>Neue freie Presse 19. Jänner 1914</ref>     
:Die erste Halbzeit sah die Spieler beider Mannschaften in großer Nervosität. Man kam nicht in die Nähe der Tore und schoss aus großer Entfernung. Der TEC konnte dann durch Pfundheller das Führungstor erzielen. Kurz darauf war es Wackenreuther, der den Ausgleichstreffer einschoss. Dann gelingt Pfundheller sein zweiter Treffer. Die Spieler des WSC werden jetzt ruhiger und spielen mit Überlegung. Hans Mayringer schafft den erneuten Ausgleich und Bauer schießt das 3:2 für den WSC ein. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Pause. Der WSC hat in der ersten Hälfte 5:1 an Ecken erspielt.  In der zweiten Spielhälfte sind die Dornbacher die stärkere Mannschaft. Sie spielen scharf und der TEC wird immer wieder in seine Hälfte gedrängt. Da Pfundheller auf Seiten des TEC stark nach ließ, gelang es dem WSC, dass Ergebnis auf 7:2 zu erhöhen. Wackenreuther schoss einen,  Bauer zwei Treffer. Der vierte Treffer kam nach einem Freistoß zustande. (Nach dem Fremdenblatt fielen diese vorgenannten Tore nach der Pause durch Bloschi (2) und Wackenreuther (2).) Jetzt gelang es dem TEC, seinen dritten Treffer zu machen. Jetzt kommt wieder der Sportclub und erzielt durch Bloschy und Wackenreuther seine 8. und 9. Treffer. Vor Schluss der Halbzeit gelingt dem TEC noch sein vierter Treffer. Positiv für den TEC muss man aber erwähnen, dass er 5:4 an Ecken in dieser Teilzeit erzielen konnte. Viel Aufregung gibt es, als ein Ball langsam fast über das ganze Spielfeld rollt und dem Sportclubobmann langsam durch die Beine ins Tor rutscht. Da der Schuss aber direkt aus einem Outeinwurf kam, wurde der Treffer nicht anerkannt.<ref>Neue Freie Presse 19. Jänner 1914</ref><ref>Neues Wiener Tagblatt 19. Jänner 1914</ref>     




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*Team WEV: Rudolf Rauch, Louis Goldschmid, Färber, Alfred Revy,  
*Team WEV: Rudolf Rauch, Louis Goldschmid, Färber, Alfred Revy,  
*Team WSC II: Scheidl, Kroyer,  
*Team WSC II: Scheidl, Kroyer,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reservemannschaft des WSC endete 6:3(3-1,3-2). Für dieses erste offizielle Eishockeyspiel des WEV mit dem Ball ([[Bandy-_und_Scheibenspiel|Bandyspiel]]) wurde auf der Kunsteisbahn ein Spielfeld von 70 m Länge und 40 m Breite ausgesteckt. Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Es war aber das zweite Spiel, welches die Mannschaft machte. Am letzten Dienstag hatte man bereits zur Vorbereitung ein Spiel gegen den TEC hinter sich gebracht, welches mit 6:6 endete. Trotzdem die WEV-Spieler erst wenig trainiert hatten, hinterließen sie spielerisch einen guten Eindruck. Rudolf Rauch erzielte alle 6 Treffer. Für den WSC erzielt Scheidl das erste Tor; Rudolf Rauch trifft danach für den WEV gleich zweimal das gegnerische Tor. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit kann Rudolf Rauch das Ergebnis sogar auf 3:1 erhöhen. Das Tempo lässt in der 2. Halbzeit etwas nach. Der WSC erzielt seinen zweiten Treffer, aber Rudolf Rauch kann wieder zum 4:2 erhöhen. Der WEV drängt die Spieler des WSC in den letzten 10 Minuten in deren Hälfte zurück und Rudolf Rauch kann noch zwei weitere Tore erzielen. Für den WSC kann Scheidl dann das Ergebnis nochmals auf 6:3 verbessern.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reservemannschaft des WSC endete 6:3(3-1,3-2). Für dieses erste offizielle Eishockeyspiel des WEV mit dem Ball ([[Bandy-_und_Scheibenspiel|Bandyspiel]]) wurde auf der Kunsteisbahn ein Spielfeld von 70 m Länge und 40 m Breite ausgesteckt. Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Es war aber das dritte Spiel der neune WEV-Mannschaft. Am 20. Jänner hatte man bereits zur Vorbereitung ein Spiel gegen den TEC hinter sich gebracht, welches mit 6:6 endete und am 15. Jänner gab es das erste Spiel gegen den CEV. Trotzdem die WEV-Spieler erst wenig trainiert hatten, hinterließen sie läuferisch einen so guten Eindruck, dass man über technische Mängel und fehlende Routine hinwegsehen konnte. Rudolf Rauch als Mittelstürmer hat hervorragende Anlagen für das Eishockeyspiel. Er ist schnell und geht gut mit dem Ball um. Rauch war auch der Schütze für alle 6 Tore des WEV. Auch Färber und Louis Goldschmied zeigten gute Spielanlagen. Bei den Dornbachern waren Scheidl und Wilpert die besten Aktiven. Der WSC hatte den Nachteil, dass er bereits am Morgen zu einem Meisterschaftsspiel antreten musste. Für den WSC erzielt Scheidl das erste Tor; Rudolf Rauch trifft danach für den WEV gleich zweimal das gegnerische Tor. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit kann Rudolf Rauch das Ergebnis sogar auf 3:1 erhöhen. Das Tempo lässt in der 2. Halbzeit etwas nach. Der WSC erzielt seinen zweiten Treffer, aber Rudolf Rauch kann wieder zum 4:2 erhöhen. Der WEV drängt die Spieler des WSC in den letzten 10 Minuten in deren Hälfte zurück und Rudolf Rauch kann noch zwei weitere Tore erzielen. Für den WSC kann Scheidl dann das Ergebnis nochmals auf 6:3 verbessern.  






'''Spiel 25. Jänner 1914 WSC - WBC M-Spiel'''
'''Spiel 25. Jänner 1914 WSC - WBC M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: E. Schmiedt (TEC),
*Team WSC: Tor: Sindermann, Verteidiger: Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Team WSC: Tor: Sindermann, Verteidiger: Beck, Fekete, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Bauer, Bloschy, Wackenreuther.
*Team WBC: Haselsteiner, Verteidiger: Honsa, Neuburger, Mittelläufer: Mucki, Sturm: Schön, Födrich, Paulus,  
*Team WBC: Haselsteiner, Verteidiger: Honsa, Neuburger, Mittelläufer: Mucki, Sturm: Schön, Födrich, Paulus,  
Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 11:4(7-3,4-1). Der bisherige Sport Club Tormann Honsa hat nach Freigabe von seinem Verein zum WBC gewechselt. Er spielt dort als Back und hat sich sehr gut in die Verteidigung des WBC mit Haselsteiner und Neuburger eingefügt. Der beste Spieler war auch heute beim WBC wieder Haselsteiner. Die unglaublichsten Bälle, ob schar, gefälscht oder mittelhoch, konnte er, vor allem in der zweiten Spielzeit, abwehren. Der WSC spielte in seiner gewohnten Aufstellung, im Tor war jedoch Sindermann. In der ersten Halbzeit war die Überlegenheit der Dornbacher (WSC) nur gering. Das Zusammenspiel klappte noch nicht so gut. Der Währinger Angriff war gut und konnte das Spiel auf gleicher Höhe halten. Hans Mayringer konnte das Führungstor für den WSC erzielen, aber schon einige Zeit später ging der rechte Stürmer von Währing vor, gab  den Ball zur Mitte an Födrich und dieser schaffte den Ausgleichstreffer. Aus einer Ecke heraus bringt Hans Mayringer den WSC wieder zum 2:1 in Führung, worauf der WBC-Spieler Paulus wieder den Ausgleich zum 2:2 herstellt. Paulus ist es auch, der das 2:3 einschießt. Jetzt nehmen aber die WSC-Spieler das Heft in die Hand und erzielen 5 Tore hintereinander. Die Torschützen sind Wackenreuther (2), Bloschi (2) und Bauer. Föderich geling noch ein Tor für die Währinger und so geht es mit 7:3 in die Pause. In der zweiten Spielzeit ist Torwart Haselsteiner beim WBC sehr gut und daher kann der WSC diesen Teil nur 4:1 gewinnen.  
Das Meisterschaftsspiel zwischen WSC und WBC endete 11:4(7-3,4-1). Das Spiel fand auf dem Platz des WSC, dem Dornbacher Sportplatz, statt. Durch seine Größe unterstützt der Platz ein großzügiges Kombinationsspiel. Der bisherige Sport Club Tormann Honsa hat nach Freigabe von seinem Verein zum WBC gewechselt. Er spielt dort als Back und hat sich sehr gut in die Verteidigung des WBC mit Haselsteiner und Neuburger eingefügt. Der beste Spieler war auch heute beim WBC wieder Haselsteiner. Die unglaublichsten Bälle, ob schar, gefälscht oder mittelhoch, konnte er, vor allem in der zweiten Spielzeit, abwehren. Der WSC spielte in seiner gewohnten Aufstellung, im Tor war jedoch Sindermann. In der ersten Halbzeit war die Überlegenheit der Dornbacher (WSC) nur gering. Das Zusammenspiel klappte noch nicht so gut. Der Währinger Angriff war gut und konnte das Spiel auf gleicher Höhe halten. Hans Mayringer konnte das Führungstor für den WSC erzielen, aber schon einige Zeit später ging der rechte Stürmer von Währing vor, gab  den Ball zur Mitte an Födrich und dieser schaffte den Ausgleichstreffer. Aus einer Ecke heraus bringt Hans Mayringer den WSC wieder zum 2:1 in Führung, worauf der WBC-Spieler Paulus wieder den Ausgleich zum 2:2 herstellt. Paulus ist es auch, der das 2:3 einschießt. Jetzt nehmen aber die WSC-Spieler das Heft in die Hand und erzielen 5 Tore hintereinander. Die Torschützen sind Wackenreuther (2), Bloschi (2) und Bauer. Föderich geling noch ein Tor für die Währinger und so geht es mit 7:3 in die Pause. In der zweiten Spielzeit können die Währinger einen Treffer zum /:4 einschießen. Dann aber wird der Torwart Haselsteiner beim WBC der Hauptakteur im Spiel. Der WSC greift immer wieder an und Währings Tormann muss große Anstrengungen unternehmen, dass der WBC nicht untergeht. Trotz der guten Leistung gehen 4 Schüsse des WSC bis ins Tor zum 11:4 Endstand. Die Tore des WSC schossen Bloschi (4), Hans Mayringer (3), Bauer (2) und Wackenreuther (2). Für den WBC trafen Paulus (2) und Födrich (2).  




'''Spiel 25. Jänner 1914 WSC II - WBC II M-Spiel'''  
'''Spiel 25. Jänner 1914 WSC II - WBC II M-Spiel'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter: Berger (TEC),
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und WBC endet 14:0. Beim WBC spielten zwei bekannte Leichtathleten des WAF, der bekannte Diskuswerfer Ing. Tronner und der Mittelstreckenläufer Kappler. Bester Mann auf dem Platz war Scheidl vom WSC.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und WBC endet 14:0(7-0,7-0). Beim WBC spielten zwei bekannte Leichtathleten des WAF, der bekannte Diskuswerfer Ing. Tronner und der Mittelstreckenläufer Kappler. Bester Mann auf dem Platz war Scheidl vom WSC. Die Tore für die Reservemannschaft des WSC schossen Scheidl (6), Richard (4), Ferry Lowag (2), Schrattenbach und Wilpert.   




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