Eishockey-Cup des OeEHV 1921/22: Unterschied zwischen den Versionen

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==Auschreibung des Eishockey-Cups==
==Auschreibung des Eishockey-Cups==
 
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==Teilnehmer==
==Teilnehmer==
:-Wiener Athletiksport Club (WAC)
:-[[Wiener Athletiksport Club]] (WAC)
:-Erste Fünfhauser Sportklub (Fünfhaus)
:-[[Erste Fünfhauser Sportklub]] (Fünfhaus)
:-Cotteage Eislauf Verein/Wiener Bewegungssport Club (CEV)/(WBC)
:-[[Cottage Eislauf Verein]]/[[Wiener Bewegungssport Club]] (CEV)/(WBC)
:-Verein für Bewegungsspiele (VfB)
:-[[Verein für Bewegungsspiele]] (VfB)
:-Slovan (Slovan)
:-[[Sportklub Slovan]][[]] (Slovan)
:-Training Eis Club (TEC)
:-[[Training Eis Club]] (TEC)




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! Datum !! Spielort!! Vereine!! Art||Ergebnis!! Zuschauer!! Bemerkungen
! Datum !! Spielort!! Vereine!! Art||Ergebnis!! Zuschauer!! Bemerkungen
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|15. Jänner 1922 ||Wien, CEV-Platz  ||WAC/WEV - Fünfhaus || Cup   ||n.T  ||  ||s.u.   
|15. Jänner 1922 ||Wien, CEV-Platz  ||WAC/WEV - Fünfhaus || Cup || 16:0(5-0,11-0)||  ||s.u.   
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|15. Jänner 1922||Wien, CEV-Platz || CEV - Slovan ||Cup||14:0(7-0,7-0)|| ||s.u.
|15. Jänner 1922||Wien, CEV-Platz || CEV/WBC - Slovan ||Cup||14:0(7-0,7-0)|| ||s.u.
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|26. Jänner 1922 ||Wien, CEV-Platz ||WAC - Fünfhaus  ||Cup  ||10:4(3-2,7-2)  ||  ||s.u.  
|26. Jänner 1922 ||Wien, CEV-Platz ||WAC - Fünfhaus  ||Cup  ||10:4(3-2,7-2)  ||  ||s.u.  
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|28. Jänner 1922||Wien, CEV-Platz ||CEV/WBC - VfB||Cup||5:7(1-4,4-3)|| ||s.u.  
|28. Jänner 1922||Wien, CEV-Platz ||CEV/WBC - VfB||Cup||5:7(1-4,4-3)|| ||s.u.  
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|28. Jänner 1922  ||Wien, CEV-Platz  ||WAC - TEC || Cup ||9:8(7-2,2-6)  ||  ||
|28. Jänner 1922  ||Wien, CEV-Platz  ||WAC - TEC || Cup ||9:8(7-2,2-6)  ||  ||s.u.
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|11. Februar 1922||Wien, CEV-Platz||WAC - VfB  || Cup|| 4:15)4-2,0-13)|| ||  
|11. Februar 1922||Wien, CEV-Platz||WAC - VfB  || Cup|| 4:15)4-2,0-13)|| || s.u.
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'''Spiel 15. Jänner 1922 Fünfhaus - WAC/WEV Cup-Spiel'''
'''Spiel 15. Jänner 1922 WAC - Fünfhaus'''  
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Das Cup-Spiel zwischen Fünfhaus und WAC/WEV endet mit einem bisher nicht bekannten Ergebnis.  Im Cup, der vom CEV organisiert wird, hat der WAC eine Mannschaft ohne den WEV gemeldet. Die teilnehmenden Spieler sind nach den Turnierbestimmungen vorab mitzuteilen. Die Zusammenstellung der Spieler der Mannschaft WAC/WEV war nicht mitgeteilt worden. Daher legte Fünfhaus einen Protest gegen die Spielwertung ein. Beim WAC hatte Alfred Revy vom WEV mitgespielt. Dem Protest wurde stattgegeben und so muss das Cup-Spiel wiederholt werden.   
*Das Cupspiel zwischen WAC/WEV und Fünfhaus endete 16:0(5-0,11-0). Der Fünfhauser Tormann Ackermann wehrte einige Schüsse des WAC ab, bis es Alfred Revy gelang, aus einem Eckstoß den ersten Treffer für den WAC zu erzielen. Danach war es Ulrich Lederer, der 4 weitere Tore für den WAC einschoss. In der zweiten Hälfte sah man einige Derbheiten von Graßl. Aber auch andere Spieler der Fünfhauser verfallen jetzt in eine schärfere Gangart. Ein Strafstoß, der aus einer Regelverletzng von Opfolders entsteht, bringt ein weiteres Tor durch Alfred Revy für den WAC. Dann schießen die Spieler des WAC ohne Unterlass auf das Fünfhauser Tor und es fallen noch 8 Treffer.   
Im Cup, der vom CEV organisiert wird, hat der WAC eine Mannschaft ohne den WEV gemeldet. Die teilnehmenden Spieler sind nach den Turnierbestimmungen vorab mitzuteilen. Die Zusammenstellung der Spieler der Mannschaft WAC/WEV war nicht mitgeteilt worden. Daher legte Fünfhaus einen Protest gegen die Spielwertung ein. Beim WAC hatte Alfred Revy vom WEV mitgespielt. Dem Protest wurde stattgegeben und so muss das Cup-Spiel am 26. Jänner 2922 wiederholt werden.   
 




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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Cup-Spiel zwischen WAC und Fünfhaus ist das Wiederholungsspiel
*Das Cup-Spiel zwischen WAC und Fünfhaus ist das Wiederholungsspiel
der Partie vom 15. Jänner 2015. Es endete 10:4(3-2,7-2). Die beteiligten Mannschaften spielten weniger den Ball als den Gegner. Der Schiedrichter hatte Probleme, das Spiel führen. Der WAC war zu Beginn der 1. Halbzeit überlegen, was sich jedoch zum Ende Halbzeit veränderte. 3:2 führte der WAC beim Wechsel. Stark begann Fünfhaus die 2. Halbzeit und glich zum 3:3 aus. Der WAC wurde stärker und Fünfhaus konnte nicht mehr mithalten. Der WAC schießt Tor um Tor zum 10:4. Sein viertes Tor konnte Fünfhaus kurz vor Ende der 2. Halbzeit erzielen. Fünfhaus scheidet aus dem Turnier aus.  
der Partie vom 15. Jänner 2015. Es endete 10:4(3-2,7-2). Die beteiligten Mannschaften spielten weniger den Ball als den Gegner. Der Schiedsrichter hatte Probleme, das Spiel führen. Der WAC war zu Beginn der 1. Halbzeit überlegen, was sich jedoch zum Ende Halbzeit veränderte. 3:2 führte der WAC beim Wechsel. Stark begann Fünfhaus die 2. Halbzeit und glich zum 3:3 aus. Der WAC wurde stärker und Fünfhaus konnte nicht mehr mithalten. Der WAC schießt Tor um Tor zum 10:4. Sein viertes Tor konnte Fünfhaus kurz vor Ende der 2. Halbzeit erzielen. Fünfhaus scheidet aus dem Turnier aus.  




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*Das Cup-Spiel zwischen VfB und CEV/WBC endete 7:5(4-1,3-4). Man hatte mit einem starken VfB gerechnet und war überrascht, wie stark die Kombination CEV/WBC aufspielte. Der VfB musste sich sehr anstrengen, um das Spiel zu gewinnen. Der Schiedsrichter hatte das Spiel immer im Griff. Wildam spielte vorzüglich. Er stoppte fast jeden Volley-Ball, der in seine Nähe kam und ist wohl der beste Spieler auf seiner Position in Wien. Er spielte auch sehr fair, was seine Gegner nicht immer waren. Herzl zeigte eine gute Leistung. In der ersten Halbzeit war das Mittelfeld Zentrum des Spiels und die Verteidigungen wehrten alle Angriffe ab. Nach einer schönen Kombination des VfB durch Herzl-Wildam kam es zum 1:0. Kurz darauf konnte Chancig jedoch den Ausgleichstreffer erzielen. Zur Halbzeit stand es 4:1, wobei ein Tor aus einem Corner erzielt wurde. In der 2. Halbzeit spielte die Kombination besser als ihr Gegner und es sah fast so aus, als könne die Kombination mit den geschossenen Toren noch ein Unentschieden erreichen. Für zwei grobe Regelverstöße gab es dann jedoch jeweils einen Strafstoß, die durch Wildam verwandelt wurden und schließlich gewann der VfB mit einem Endstand von 7:5. Die Kombination CEV/WBC scheidet aus.   
*Das Cup-Spiel zwischen VfB und CEV/WBC endete 7:5(4-1,3-4). Man hatte mit einem starken VfB gerechnet und war überrascht, wie stark die Kombination CEV/WBC aufspielte. Der VfB musste sich sehr anstrengen, um das Spiel zu gewinnen. Der Schiedsrichter hatte das Spiel immer im Griff. Wildam spielte vorzüglich. Er stoppte fast jeden Volley-Ball, der in seine Nähe kam und ist wohl der beste Spieler auf seiner Position in Wien. Er spielte auch sehr fair, was seine Gegner nicht immer waren. Herzl zeigte eine gute Leistung. In der ersten Halbzeit war das Mittelfeld Zentrum des Spiels und die Verteidigungen wehrten alle Angriffe ab. Nach einer schönen Kombination des VfB durch Herzl-Wildam kam es zum 1:0. Kurz darauf konnte Chancig jedoch den Ausgleichstreffer erzielen. Zur Halbzeit stand es 4:1, wobei ein Tor aus einem Corner erzielt wurde. In der 2. Halbzeit spielte die Kombination besser als ihr Gegner und es sah fast so aus, als könne die Kombination mit den geschossenen Toren noch ein Unentschieden erreichen. Für zwei grobe Regelverstöße gab es dann jedoch jeweils einen Strafstoß, die durch Wildam verwandelt wurden und schließlich gewann der VfB mit einem Endstand von 7:5. Die Kombination CEV/WBC scheidet aus.   


'''Spiel 28. Jänner 1922 WAC - TEC Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Das Cup-Spiel zwischen WAC und TEC endete 0:6(9:8(7-2,2-6)).
*In der ersten Halbzeit zeigte Lederer eine gute Leistung. Die Spieler des TEC konnten dem Druck auf Ihr Tor nicht standhalten, da sie zu Beginn des Spiels mit fünf Aktiven antraten. Erst später kam ein sechster Spieler und Ulrich Lederer hatte bereits 3 Tore geschossen, bevor der siebte Spieler des TEC ins Spiel kam. Ulrich Lederer war so gut, das die Gegner ihn nicht halten konnten. Zur Halbzeit stand es bereits 7:2. In der zweiten Halbzeit hatten sich der TEC besser auf die Deckung von Lederer eingestellt, der allerdings jetzt nicht mehr so Fair wie in der ersten Halbzeit spielte. Eissert machte 3 Tore, spielte aber so hart, dass er vom Schiedsrichter verwarnt wurde. Der TEC wurde immer stärker und am Ende der 2. Halbzeit hatte er bis auf 9:8 aufgeholt, den Sieg konnte er aber nicht mehr erringen. Der Schiedsrichter hatte einige schwache Momente. 
:'''Zusatz:''' Der gemeinsame Straf- und Meldeausschuss des OeEHV und des OeHV hatten noch den Protest des TEC aufzuarbeiten, dass der WAC unberechtigte Spieler in seinem Team aufgestellt hatte. Die Strafe für dieses Vergehen waren 600 Kronen und der Spielverlust. Der TEC erhielt nach den Regeln das Spiel mit 0:6 Toren als gewonnen zugesprochen.<ref>SportTagblatt vom 21. Februar 1922, Seite 5</ref> Damit war auch das Spiel am 11. Februar 1922 gegen den VfB ungültig.
'''Spiel 11. Februar 1922 VfB - WAC Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Das Cup-Spiel zwischen dem WAC und dem VfB endete 4:15(4-2,0-13). Nach der Wiener Sonn- und Montagszeitung ging das Spiel 4:16 aus. Nachdem vor einer Woche das vorgesehene Endspiel ausfallen musste, trafman sich heute, um die Entscheidung über den Cup-Sieg im Bandyspiel 1922 auszutragen. Der WAC musste ohne seinen besten Mann Ulrich Lederer antreten. Der Torwart Georg Stransky vom WAC zeigte eine hervorragende Leistung. Lichtneckert schafft es als Mittelläufer nicht, Wildam zu stoppen. In der 1. Halbzeit, die mit 4:2 endete, schossen Taussig und Caffinone die Tore für den WAC, für den VfB Wildam (2), Mann und Weiß. In der 2. Halbzeit zeigte sich der VfB wieder sehr überlegen. Für den VfB schossen Wildam fünf, Herzl und Weiß je drei Treffer, Lichtneckert schoss zwei Tore für den WAC.
:'''Zuatz:''' Der gemeinsame Straf- und Meldeausschuss des OeEHV und des OeHV hatten noch den Protest des TEC aufzuarbeiten. Das Spiel zwischen VfB - WAC wurde als ungültig erklärt, da das Spiel am 28. Februar 1922 zwischen WAC und TEC annulliert und dem TEC mit 0:6 Punkten zugesprochen wurde. Der WAC hatte unberechtigte Spieler eingesetzt. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass damit ein neues Endspiel zwischen VfB - TEC stattfinden muß. <ref>SportTagblatt vom 21. Februar 1922, Seite 5</ref>




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