Guttenberg (Berg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Guttenberg in Sage und Legende ==
== Der Guttenberg in Sage und Legende ==
Der Guttenberg galt als Treffpunkt der Waldviertler Hexen.<ref name ="wald"/><nowiki/> An die verschwundene Burg erinnert noch eine Sage, in der von einer "seltsamen Frau", einer ruhelosen Toten, berichtet wird. Sie erscheint in der Burgruine einem Bettler und bittet ihn, sie zu erlösen, indem er einen [[w:Rosenkranz|Rosenkranz]] in den dritten Burghof wirft. Zwar verspricht er es ihr, versagt aber aus Angst vor den Gesteintrümmern der Ruine, die sich bedrohlich zu ihm herabneigen. Die Frau verschwindet unter Wehklagen, hinterlässt aber den Nachgeborenen eine Botschaft. Nach dieser kann sie der erste Priester aus dem ehemaligen [[Kloster Schönbach]], sollte dieses je wieder erstehen, erlösen.<ref name ="wald"/><nowiki/>
Der Guttenberg galt als Treffpunkt der Waldviertler Hexen.<ref name ="wald"/><nowiki/> Dazu gibt es mehrere Sagen.


=== Das Geisterbründl ===
=== Das Geisterbründl ===
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=== Das Opferbründl ===
=== Das Opferbründl ===
Eine ähnliche Sage wird auch über einen weiteren Granitblock mit Schalen oder Schüsseln erzählt. Dieser soll Opferzwecken gedient haben. Unterhalb der "Opfersteine" befindet sich eine Quelle, bei der einmal gegraben wurde. Angeblich wurden dabei Sachen aus alter Zeit entdeckt, die Hexen bei dem "Bründl" liegen ließen, als sie von heimlichen Beobachtern aufgeschreckt und verscheucht wurden.<ref name ="bründl"/><nowiki/>
Eine ähnliche Sage wird auch über einen weiteren Granitblock mit Schalen oder Schüsseln erzählt. Dieser soll Opferzwecken gedient haben. Unterhalb der "Opfersteine" befindet sich eine Quelle, bei der einmal gegraben wurde. Angeblich wurden dabei Sachen aus alter Zeit entdeckt, die Hexen bei dem "Bründl" liegen ließen, als sie von heimlichen Beobachtern aufgeschreckt und verscheucht wurden.<ref name ="bründl"/><nowiki/>
=== Die wilde Jagd bei der Teufelskirche ===
Nach einer Sage gibt es bei Wielands am Fuß des Guttenbergs einen Hügel, der als die Teufelskirche bezeichnet wird, weil dort in den Rauhnächten und im Advent die Reste eines Gemäuers sichtbar werden, in dem Geister und Hexen ihr Unwesen treiben und über das auch die Wilde Jagd zieht. In der Andreasnacht will ein Mann dort einen Schatz heben und hat eine unheimliche Begegnung. Dass er sich auf den Boden wirft und betet, hat jedoch zur Folge, dass diese recht glimpflich ausgeht.<ref>vgl. [http://www.grafenschlag.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218851544&detailonr=218052623 Sage Wilde Jagd]</ref>
=== Die mißglückte Erlösung beim Guttenberg ===
An die verschwundene Burg erinnert noch eine Sage, in der von einer "seltsamen Frau", einer ruhelosen Toten, berichtet wird. Sie erscheint in der Burgruine einem Bettler und bittet ihn, sie zu erlösen, indem er einen [[w:Rosenkranz|Rosenkranz]] in den dritten Burghof wirft. Zwar verspricht er es ihr, versagt aber aus Angst vor den Gesteintrümmern der Ruine, die sich bedrohlich zu ihm herabneigen. Die Frau verschwindet unter Wehklagen, hinterlässt aber den Nachgeborenen eine Botschaft. Nach dieser kann sie der erste Priester aus dem ehemaligen [[Kloster Schönbach]], sollte dieses je wieder erstehen, erlösen.<ref name ="wald"/><nowiki/> <ref>vgl. http://www.grafenschlag.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218851544&detailonr=218052622 eine weitere Version dieser Sage]</ref>
=== Wie man "arme Seelen" erlösen kann ===
In dieser Sage erhält ein Mann auf einem Hof in der Nähe des Guttenbergs, der ständig vom Geisterspuk heimgesucht wird, von seiner Mutter gute Ratschläge, wie er das Problem lösen kann.<ref>vgl. [http://www.grafenschlag.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218851544&detailonr=218052628 Erlösung Sage]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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