Agnes von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Erbschaften ==
== Erbschaften ==
* Nach dem Tod ihres Vaters kam seine Grafschaft Bludenz an die [[w:Habsburg|Herzöge von Österreich]], Agnes und ihre Schwestern erhielten eine finanzielle Abfertigung.<ref name ="burmeister1">vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'' 2009, S. 40</ref>  
* Nach dem Tod ihres Vaters kam seine Grafschaft Bludenz an die [[w:Habsburg|Herzöge von Österreich]], Agnes und ihre Schwestern erhielten eine finanzielle Abfertigung.<ref name ="burmeister1">vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'' 2009, S. 40</ref>  
* Nach dem Tod ihres Cousins, des letzten Grafen von [[w:Toggenburger|Toggenburg]] im Jahr 1436, erbten ihre vier Schwestern [[Kunigunde von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Kunigunde ]], [[Frena von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Frena]], [[Katharina von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Katharina]] und [[Margaretha von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Margaretha]] bzw. deren Nachkommen Teile von dessen Erbe, sie selbst bzw. ihre Nachkommen wurden bei dieser Erbschaft nicht berücksichtigt. Ein Grund dafür ist nicht überliefert, vorstellbar wäre allerdings, dass die Ursache politische Interessenskonflikte innerhalb einiger damaliger Eidgenossenschaften waren. Auffällig ist jedenfalls, dass Agnes, deren Familie leer ausging, mit einem Gefolgsmann der Grafen von Württemberg verheiratet war, während ihre vier Schwestern alle mit ihren Familien und ihren Untertanen in eidgenössischen Burg- und Landrechten standen.<ref>vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'' 2009, S. 29</ref> Dass Agnes bereits 1430 ihrem Schwager [[Wolfhard von Brandis|Wolfhard V. von Brandis]] ihren Anteil an [[w:Schellenberg|Schellenberg]] verkauft hatte, wäre aber ein Indiz dafür, dass sie möglicherweise an dieser Erbschaft nicht interessiert war.<ref name ="burmeister1"/>
* Nach dem Tod ihres Cousins, des letzten Grafen von [[w:Toggenburger|Toggenburg]] im Jahr 1436, erbten ihre vier Schwestern [[Kunigunde von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Kunigunde]], [[Frena von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Frena]], [[Katharina von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Katharina]] und [[Margaretha von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Margaretha]] bzw. deren Nachkommen Teile von dessen Erbe, sie selbst bzw. ihre Nachkommen wurden bei dieser Erbschaft nicht berücksichtigt. Ein Grund dafür ist nicht überliefert, vorstellbar wäre allerdings, dass die Ursache politische Interessenskonflikte innerhalb einiger damaliger Eidgenossenschaften waren. Auffällig ist jedenfalls, dass Agnes, deren Familie leer ausging, mit einem Gefolgsmann der Grafen von Württemberg verheiratet war, während ihre vier Schwestern alle mit ihren Familien und ihren Untertanen in eidgenössischen Burg- und Landrechten standen.<ref>vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'' 2009, S. 29</ref> Dass Agnes bereits 1430 ihrem Schwager [[Wolfhard von Brandis|Wolfhard V. von Brandis]] ihren Anteil an [[w:Schellenberg|Schellenberg]] verkauft hatte, wäre aber ein Indiz dafür, dass sie an dieser Erbschaft nicht interessiert war.<ref name ="burmeister1"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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