Wallfahrtskirche (Blasienberg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Das "Schwarze Kreuz" ==
== Das "Schwarze Kreuz" ==
Zu bedeutendsten Kunstschätzen der Kirche zählt das [[Burgruine Vellenberg#Vellenberg in Sage und Legende|sagenumwobene]] "Schwarze Kreuz", das sich auf einem der Seitenaltäre der Kirche befindet. Es wurde um 1522 von [[w:Blasius Hölzl|Blasius Hölzl]], der unter [[Maximilian I.|Kaiser Maximilian I.]] als Pfleger der Burg Vellenberg belegt ist, gestiftet. Dabei handelt es sich um Metallkreuz mit den Statuen der Gottesmutter und des Hl. Johannes.<ref name ="pinzer"/>
Zu bedeutendsten Kunstschätzen der Wallfahrtskirche St. Blasius zählt das [[Burgruine Vellenberg#Vellenberg in Sage und Legende|sagenumwobene]] "Schwarze Kreuz", das sich heute auf einem der Seitenaltäre der Kirche befindet. Es wurde um 1522 von [[w:Blasius Hölzl|Blasius Hölzl]], der unter [[Maximilian I.|Kaiser Maximilian I.]] als Pfleger der Burg Vellenberg belegt ist, gestiftet. Dabei handelt es sich um Metallkreuz mit den Statuen der Gottesmutter und des Hl. Johannes<ref name ="pinzer"/>, die aber nicht erhalten sind. Gegossen wurde das "Schwarze Kreuz" um 1522 in der Werkstatt von Stephan Godl (* um 1480; † 1534) in [[Mühlau]] nach Entwurf des Bildschnitzers Leonhard Magt († 1532). Angeblich war es ursprünglich ein Wegkreuz, das Hölzl an einer Wegscheide bei Völs in der Nähe von Burg Vellenberg aufstellen ließ, nachdem er sich dort verirrt hatte.<ref>vgl. Vinzenz Oberhammer: ''Zwei Bronzebildwerke aus der Gusswerkstätte Stefan Godls, mit 10 Abbildungen''. In: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum 10 (1930), S. S. 101-104, [http://www.zobodat.at/pdf/VeroeffFerd_010_0091-0104.pdf digital]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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