Josef Wolf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Siedlungsgenossenschaft ==
== Siedlungsgenossenschaft ==
Es herrschte Wohnungsnot in Kaisersteinbruch und so hat er eine [[Wohnungsbaugenossenschaft|Siedlungsgenossenschaft]] gegründet, kam auch in den [[Gemeinderat]] und wurde zum Bürgermeister gewählt. Ein Ausspruch ist im [[Gedächtnis]] geblieben: Was, der mit der [[Jute|Sackhose]] soll Bürgermeister werden? Er wurde gewählt und konnte sich gut durchsetzen. Josef Wolf entwarf die [[Plan (Darstellung)|Pläne]] für vier [[Siedlungshaus|Siedlungshäuser]] und auch bei sechs anderen Wohnungen wirkte er mit.  
Es herrschte Wohnungsnot in Kaisersteinbruch und so hat er eine [[Wohnungsbaugenossenschaft|Siedlungsgenossenschaft]] gegründet, kam auch in den [[Gemeinderat]] und wurde zum Bürgermeister gewählt. Ein Ausspruch ist im [[Gedächtnis]] geblieben: Was, der mit der [[Jute|Sackhose]] soll Bürgermeister werden? Er wurde gewählt und konnte sich gut durchsetzen. Josef Wolf entwarf die [[Plan (Darstellung)|Pläne]] für vier [[Siedlungshaus|Siedlungshäuser]] und auch bei sechs anderen Wohnungen wirkte er mit.  
=== Aus seiner „Geschichte von Kaisersteinbruch“ ===
==== Elias Hügel aus mündlicher Überlieferung ====
[[Elias Hügel]] war ebenso ein tüchtiger Baumeister, wie auch Steinmetzmeister. Die Kirchen von [[Winden am See]], [[Mönchhof]] und Kaisersteinbruch entstammen seiner Hand und sind sein alleiniges Werk. Er zeichnete nicht nur die Pläne hierfür, sondern lieferte dazu auch die notwendigen [[Werkstein]]e und führte des Bau selbst aus. Er war auch der Erbauer vieler kunstvoller Altäre, Kapellen und anderer Stein-Kunstwerke im ehemaligen [[Wieselburg]]er Komitat, im [[Preßburg]]er Raum, sowie auch in Niederösterreich und [[Wien]].
Der Hochaltar und der Kreuzaltar in der [[Kaisersteinbrucher Kirche|Kirche zu Kaisersteinbruch]] stammen ebenfalls von seiner Hand. Und hier, unter diesem von ihm selbst geschaffenen [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Kreuzaltar|Kreuzaltar]] hat dieser geniale und berühmte Meister der edlen Steinbaukunst auch seine letzte Ruhestätte gefunden.
Während seiner zwanzigjährigen Amtszeit als Ortsrichter war er bestrebt, das Gemeindeigentum instand zu setzen und zu vermehren. So ließ er, um nur einiges anzuführen, das Gemeindehaus mit Gemeindekanzlei Nr. 55, die Schule Nr. 56, sowie das Armenhaus Nr. 30 von Grund auf renovieren und das Hirtenhaus (Halterhaus) Nr. 38 ganz neu aufbauen.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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