Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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|23. Dezember 1914  ||Wien,  ||WEV - Vienna ||F ||6:5(3-3,3-2) || ||
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|25. Dezember 1914  ||Wien, WEV-Platz  ||WEV - WBC||M ||11:3(4-1,7-2) || ||s.u.
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|27. Dezember 1914  ||Wien,  ||WEV/Slovan - Vienna|| F||5:5(2-2,3-3) || ||s.u.  
|27. Dezember 1914  ||Wien,  ||WEV/Slovan - Vienna|| F||5:5(2-2,3-3) || ||s.u.  
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|25. Dezember 1914  ||Wien, WEV-Platz  ||WEV - WBC||M ||11:3(4-1,7-2) || ||s.u.
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|01. Jänner 1915  ||Wien, WEV-Platz ||WEV - Slovan||M ||5:10(5-4,0-6) || ||s.u.  
|01. Jänner 1915  ||Wien, WEV-Platz ||WEV - Slovan||M ||5:10(5-4,0-6) || ||s.u.  
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|07. Februar 1915  ||Wien,  ||WEV - Vienna ||F ||7:4(6-2,1-2) || ||s.u.  
|07. Februar 1915  ||Wien,  ||WEV - Vienna ||F ||7:4(6-2,1-2) || ||s.u.  
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|11. Februar 1915  ||Wien,  ||WEV  komb. – WBC  komb. ||F ||14:3 || ||s.u.
|11. Februar 1915  ||Wien,  ||WEV  komb. – WBC  komb. ||F ||14:3 || || s.u.
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|18. Februar 1915  ||Wien,  ||WEV - Hietzinger TC ||F ||13:7 || ||s.u.
|18. Februar 1915  ||Wien,  ||WEV - Hietzinger TC ||F ||13:7 || ||s.u.
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*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidigung: Mann, Haberlik, Mittelläufer: Weber, Sturm: Alt, Waschnitius, Pollak,  
*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidigung: Mann, Haberlik, Mittelläufer: Weber, Sturm: Alt, Waschnitius, Pollak,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 3:5(2-2,1-3). Vienna zeigte heute ein gutes Zusammenspiel. Weber peitschte seine Leute immer wieder zum Angriff. 25 Minuten lang spielte Vienna sogar nur mit 6 Leuten. Das Spiel des WEV wirkte zerfahren. Die Verteidiger schlugen den Ball nach vorne, aber ohne die eigenen Leute anzuspielen. Einzig der Torwart Stricker, sowie Alexander Lebzelter und Rudolf Rauch waren gut.  Demgegenüber klappte das Zusammenspiel bei Vienna hervorragend. Der Ball ging von Mann zu Mann und auch im Laufen waren die Spieler von Vienna überlegen. Zu Beginn der ersten Halbzeit waren der WEV noch überlegen. Die Vorlagen von Rudolf Rauch wurden aber von Färber, der seinen Platz nicht hielt, nicht verwertet. Dann greift Vienna stärker an und Waschnitius kann das Führungstor für Vienna einschießen. Der WEV wehrt jetzt einen Strafstoß ab. Dann geht Rudolf Rauch nach vorne und macht den Ausgleichstreffer. Vienna kann auf 1:2 erhöhen, aber wieder ist es Rudolf Rauch, der nach einem Dribbling zum 2:2 gleichzieht. Es zeigt sich jetzt die Überlegenheit von Vienna sehr deutlich. Dagegen spielt der WEV planlos. Anstatt Mittelstürmer Rudolf Rauch  freizuspielen, halten sich die Flügel ständig im Zentrum auf und behindern sich sogar noch beim Spiel.  Zur Pause steht es immer noch 2:2 unentschieden. Der vom CEV nach Vienna gewechselte Pollak ist eine gute Verstärkung des Teams. In der zweiten Halbzeit führte Vienna einen Angriff nach dem anderen durch, der junge Torwart Stricker hielt jedoch alle Schüsse oder wehrte sie ab. Dann ging ihm aber doch ein Ball von Pollak zum 2:3 ins Netz. Danach wird der Widerstand der WEV-Spieler noch schwächer. Aus einer Ecke heraus kommt es zu einem zweiten Treffer und es folgt auch ein Dritter zum 2:5. Erst kurz vor Ende der zweiten Hälfte wird der WEV wieder stärker. Färber ist der Schütze zum 3:5 Endstand. Rudolf Rauch hatte mit seinen Schüssen Pech. Vienna hatte in dem internationalen Fußballspieler Weber seinen besten Mann, der immer für das WEV-Tor gefährlich war. Auch der Verteidiger Haberlik spielte ausgezeichnet.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 3:5(2-2,1-3). Vienna zeigte heute ein gutes Zusammenspiel. Weber peitschte seine Leute immer wieder zum Angriff. 25 Minuten lang spielte Vienna sogar nur mit 6 Leuten. Das Spiel des WEV wirkte zerfahren. Die Verteidiger schlugen den Ball nach vorne, aber ohne die eigenen Leute anzuspielen. Einzig der Torwart Stricker, sowie Alexander Lebzelter und Rudolf Rauch waren gut.  Demgegenüber klappte das Zusammenspiel bei Vienna hervorragend. Der Ball ging von Mann zu Mann und auch im Laufen waren die Spieler von Vienna überlegen. Zu Beginn der ersten Halbzeit waren der WEV noch überlegen. Die Vorlagen von Rudolf Rauch wurden aber von Färber, der seinen Platz nicht hielt, nicht verwertet. Dann greift Vienna stärker an und Waschnitius kann das Führungstor für Vienna einschießen. Der WEV wehrt jetzt einen Strafstoß ab. Dann geht Rudolf Rauch nach vorne und macht den Ausgleichstreffer. Vienna kann auf 1:2 erhöhen, aber wieder ist es Rudolf Rauch, der nach einem Dribbling zum 2:2 gleichzieht. Es zeigt sich jetzt die Überlegenheit von Vienna sehr deutlich. Dagegen spielt der WEV planlos. Anstatt Mittelstürmer Rudolf Rauch  freizuspielen, halten sich die Flügel ständig im Zentrum auf und behindern sich sogar noch beim Spiel.  Zur Pause steht es immer noch 2:2 unentschieden. Der vom CEV nach Vienna gewechselte Pollak ist eine gute Verstärkung des Teams. In der zweiten Halbzeit führte Vienna einen Angriff nach dem anderen durch, der junge Torwart Stricker hielt jedoch alle Schüsse oder wehrte sie ab. Dann ging ihm aber doch ein Ball von Pollak zum 2:3 ins Netz. Danach wird der Widerstand der WEV-Spieler noch schwächer. Aus einer Ecke heraus kommt es zu einem zweiten Treffer und es folgt auch ein Dritter zum 2:5. Erst kurz vor Ende der zweiten Hälfte wird der WEV wieder stärker. Färber ist der Schütze zum 3:5 Endstand. Rudolf Rauch hatte mit seinen Schüssen Pech. Vienna hatte in dem internationalen Fußballspieler Weber seinen besten Mann, der immer für das WEV-Tor gefährlich war. Auch der Verteidiger Haberlik spielte ausgezeichnet.  
'''Spiel 23. Dezember 1914  WEV - Vienna'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 6:5(3-3,3-2).




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