Heinrich VI. (Görz): Unterschied zwischen den Versionen

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== Heinrich (IV.) in Sage und Legende ==
== Heinrich (IV.) in Sage und Legende ==
Während Graf Heinrich in der Geschichtsforschung später eher einen sehr schlechten Ruf hatte, machte ihn die volkstümliche Überlieferung, die sich in Osttirol erhalten hat, zu einem gutmütigen Fürsten, der unter seiner zänkischen und herrschsüchtigen Ehefrau Catharina sehr zu leiden hatte. Besonders gerne soll er sich daher auf der [[Burg Heinfels]] aufgehalten haben, wo er im Kreis von Zechkumpanen Zerstreuung und Trost suchte und es sich hier zusammen mit seinen Freunden und selbst seinen Gefangenen gut gehen ließ. Letztlich aber eroberte die "böse" Catharina die Burg, und er endete dort als ihr Gefangener.<ref>vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 200</ref>
Während Graf Heinrich in der Geschichtsforschung später eher einen sehr schlechten Ruf hatte, machte ihn die volkstümliche Überlieferung, die sich in Osttirol erhalten hat, zu einem gutmütigen Fürsten, der unter seiner zänkischen und herrschsüchtigen Ehefrau Catharina sehr zu leiden hat. Um ihr zu entkommen, hält er sich daher besonders gerne auf der [[Burg Heinfels]] auf, wo er im Kreis von Zechkumpanen Zerstreuung und Trost sucht und es sich zusammen mit diesen und selbst seinen Gefangenen gut gehen lässt. Schließlich gelingt der "bösen" Catharina die Eroberung der Burg, und er endet dort als ihr Gefangener.<ref>vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 200</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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