Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 1. Dezember 1933 EKE - ÖWSC M-Spiel'''
'''Spiel 01. Dezember 1933 EKE - ÖWSC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar,  
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,  
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'''Spiel 7. Dezember 1933 EKE II - CEV '''
'''Spiel 07. Dezember 1933 EKE II - CEV '''
*Schiedsrichter: Karl Oerdögh
*Schiedsrichter: Karl Oerdögh
*Das Spiel der Reserve des EKE gegen den CEV endete 5:0(1-0,0-04-0). Die Tore schossen Aribert Heim (3), Josef Wurm und Rudolf Hameder.   
*Das Spiel der Reserve des EKE gegen den CEV endete 5:0(1-0,0-04-0). Die Tore schossen Aribert Heim (3), Josef Wurm und Rudolf Hameder.   
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'''Spiel 8. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
'''Spiel 08. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Rudolf Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Albert Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Rudolf Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   




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'''Spiel 20. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
'''Spiel 20. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Franz Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Karl Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Konrad Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Oskar Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Trappl vom HCW spielte heute sehr fair.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Franz Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Karl Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Konrad Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Oskar Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Albert Trappl vom HCW spielte heute sehr fair.  




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:Man war allgemein der Meinung, dass die Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1933/34 erledigt sein und der Klagenfurter AC der Meister sei. Der Senat hat dem Protest des WEV gegen die Strafverifizierung des Spieles EKE - WEV entsprochen. In der Begründung wurde ausgeführt, das in den Verbandsvorschriften ausgeführt ist, dass eine gewisse Minimalfrist zur Einsetzung eines Meisterschafsspieles notwendig ist. Diese Frist wurde nicht eingehalten. Daher musste dem Protest stattgegeben werden.<ref>Der Eishockeysport 24. Februar 1934</ref> Es ist aber wohl davon auszugehen, dass die von dieser Entscheidung Betroffenen hiergegen wiederum rechtlich vorgehen werden.  
:Man war allgemein der Meinung, dass die Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1933/34 erledigt sein und der Klagenfurter AC der Meister sei. Der Senat hat dem Protest des WEV gegen die Strafverifizierung des Spieles EKE - WEV entsprochen. In der Begründung wurde ausgeführt, das in den Verbandsvorschriften ausgeführt ist, dass eine gewisse Minimalfrist zur Einsetzung eines Meisterschafsspieles notwendig ist. Diese Frist wurde nicht eingehalten. Daher musste dem Protest stattgegeben werden.<ref>Der Eishockeysport 24. Februar 1934</ref> Es ist aber wohl davon auszugehen, dass die von dieser Entscheidung Betroffenen hiergegen wiederum rechtlich vorgehen werden.  


:Nachtrag 5. März 1934: '''Wegen Rechtsverletzung erneut zu verhandeln'''
:Nachtrag 05. März 1934: '''Wegen Rechtsverletzung erneut zu verhandeln'''
:Der Einspruch gegen die letzte Entscheidung wird wegen einer Gesetzesverletzung durch den Einspruchssenat an die II. Instanz zur Neuverhandlung zurück verwiesen.<ref>Der Eishockeysport 05. März 1934</ref>
:Der Einspruch gegen die letzte Entscheidung wird wegen einer Gesetzesverletzung durch den Einspruchssenat an die II. Instanz zur Neuverhandlung zurück verwiesen.<ref>Der Eishockeysport 05. März 1934</ref>


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'''Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 01. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
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'''Spiel 02. März 1934  EKE II -  ÖWSC II M-Spiel'''
'''Spiel 02. März 1934  EKE II -  ÖWSC II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Weinberger
*Schiedsrichter: Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0 (3-0,0-0,0-0).
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0(3-0,0-0,0-0).




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*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer,  Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer,  Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 07. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.
:Das Spiel läuft allerdings nicht nur als Herausforderungsspiel, sondern als "Engelmann-Cup". Eduard Engelmann jun. hat eine Pokal für 5 Jahre gestiftet, der jeweils zwischen dem EKE und dem KAC jährlich ausgespielt werden soll. Das erste dieser fünf Spiele findet heute statt.  
:Das Spiel läuft allerdings nicht nur als Herausforderungsspiel, sondern als "Engelmann-Cup". Eduard Engelmann jun. hat eine Pokal für 5 Jahre gestiftet, der jeweils zwischen dem EKE und dem KAC jährlich ausgespielt werden soll. Das erste dieser fünf Spiele findet heute statt.  
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Hans Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet.  
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Hans Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet.  
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'''Spiel 9. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
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Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Hermann Weiss im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Kurt Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  
Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Hermann Weiss im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Kurt Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  


Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
:Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  




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|12. November 1933||Prag, Hetzinsel||EKE - LTC Prag|| 1:3(0-2,0-1,1-0)||2000 ||s.u.
|12. November 1933||Prag, Hetzinsel||EKE - LTC Prag|| 1:3(0-2,0-1,1-0)||2000 ||s.u.
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| 17. November 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 14:0 || ||s.u.
| 17. November 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 14:0(4-0,6-0,4-0) || ||s.u.
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|24. November 1933||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Skiklub Bratislava|| 4:0 ||200 ||s.u.
|24. November 1933||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Skiklub Bratislava||4:0(1-0,3-0,0-0)||200 ||s.u.
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| 06. Jänner 1934 || Brünn || EKE - Morawska Slavia|| 8:0(4-0,2-0,2-0) || ||s.u.
| 06. Jänner 1934 || Brünn || EKE - Morawska Slavia|| 8:0(4-0,2-0,2-0) || ||s.u.
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| 07. Jänner 1934 ||Brünn || EKE - Brünner EV || 8:0(2-0,3-0,3-0) || ||s.u.
| 07. Jänner 1934 ||Brünn || EKE - Brünner EV || 8:0(2-0,3-0,3-0) || ||s.u.
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| 09. Februar 1934 || Preßburg|| EKE/WEV - Bratislava|| 1:1 || ||  
| 09. Februar 1934 || Preßburg|| EKE/WEV - Bratislava|| 1:1 || ||s.u. 
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| 17. Februar 1934 || Stockholm || EKE - Stockholmer Team|| 0:1(0-0,0-0,0-1) ||6000 || s.u.  
| 17. Februar 1934 || Stockholm || EKE - Stockholmer Team|| 0:1(0-0,0-0,0-1) ||6000 || s.u.  
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:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Glück,  2. Sturm: Herbert Klang, Hans Schneider, Franz Henhapel,
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  
:Die Reisegruppe wurden von Adolf Miesz und Alexander Meisel begleitet. Am Tag nach dem ersten Spiel gab es einen Empfang beim österreichischen Gesandten in Stockholm, zu dem die beiden Reiseleiter und Kurt Stuchly als Vertreter der Mannschaft eingeladen waren.  
'''Spiel 09. Februar 1934 EKE/WEV - Sportklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Bratislava zwischen EKE/WEV und Sportklub Bratislava endete 1:1.




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*9. November 1934: Franz Csöngei vom HC Währing hat zum Eishockey Klub Engelmann gewechselt. Die Freigabe wurde aber nicht erteilt. Am 8. November wurde Franz Csöngei am Blindarm operiert.
*09. November 1934: Franz Csöngei vom HC Währing hat zum Eishockey Klub Engelmann gewechselt. Die Freigabe wurde aber nicht erteilt. Am 8. November wurde Franz Csöngei am Blindarm operiert.




*15. November 1934: Hannes Wichta, der frühere Internationale Verteidiger des EKE wird das Training der Jugendmannschaft übernehmen. Die Jugendarbeit ist dem Verein ein besonderes Anliegen.  
*15. November 1934: Hans Wichta, der frühere Internationale Verteidiger des EKE wird das Training der Jugendmannschaft übernehmen. Die Jugendarbeit ist dem Verein ein besonderes Anliegen.  




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*8. März 1935: Der EKE beabsichtigt, für die Saison einen kanadischen Spieler und Trainer einzustellen. Mit dem Amerikaner Besson soll bereits eine Vereinbarung abgeschlossen worden sein und am 15. November 1935 soll er seinen Dienst beim EKE antreten. (Dieses zerschlug sich allerdings und eingestellt wurde der Kanadier Quinn.)
*08. März 1935: Der EKE beabsichtigt, für die Saison einen kanadischen Spieler und Trainer einzustellen. Mit dem Amerikaner Besson soll bereits eine Vereinbarung abgeschlossen worden sein und am 15. November 1935 soll er seinen Dienst beim EKE antreten. (Dieses zerschlug sich allerdings und eingestellt wurde der Kanadier Quinn.)




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*Im Jugend-Wanderpreis treten fünf Jugendmannschaften an. Der Wiener Eislauf Verein gewinnt vor dem Mödlinger Eislauf Club.
*Im Jugend-Wanderpreis treten fünf Jugendmannschaften an. Der Wiener Eislauf Verein gewinnt vor dem Mödlinger Eislauf Club.
    
    
*Der [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] wird zum ersten Mal ausgetragen. Vom Verband sind der EKE, HCW, KAC und WEV benannt worden. Der Eishockey Klub Engelmann gewinnt den Verbandspreis vor dem Wiener Eislauf Verein.  
*Der Josef Albrecht-Verbandspreis wird zum ersten Mal ausgetragen. Vom Verband sind der EKE, HCW, KAC und WEV benannt worden. Der Eishockey Klub Engelmann gewinnt den Verbandspreis vor dem Wiener Eislauf Verein.  


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
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|20. Jänner 1935||Neusiedler See||EKE - MEC ||F||1:0(0-0,1-0,0-0)|| ||s.u.
|20. Jänner 1935||Neusiedler See||EKE - MEC ||F||1:0(0-0,1-0,0-0)|| ||s.u.
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|25. Jänner 1935   || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Stockerau|| M||23:1(6-0,5-0,12-1)   ||     || s.u.
|25. Jänner 1935 || Wien, Engelmann-Platz||EKE II -  Stockerau||M||23:1(6-0,5-0,12-1)|| || s.u.
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|12. Februar 1935   || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || M||5:2     ||1500     ||
|12. Februar 1935 || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || M||5:2(3-9,1-1,1-1)||1500|| s.u
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|17. Februar 1935   || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  WBC || F||    15:0( )||     ||s.u.  
|17. Februar 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  WBC || F||    15:0( )|| ||s.u.  
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|17. Februar 1935   || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  EKE/WBC|| ||    3:2( )||     ||s.u.   
|17. Februar 1935|| Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  EKE/WBC|| ||    3:2( )|| ||s.u.   
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|22. Februar 1935   || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing|| M||1:0(0-0,0-0,1-0)   ||500     ||s.u.
|22. Februar 1935||Wien, Engelmann-Platz||EKE - HC Währing||M||1:0(0-0,0-0,1-0)||500 ||s.u.
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|22. Februar 1935   || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC-WAF|| || 3:1(3-0,0-1,0-0)||     ||  
|22. Februar 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC-WAF|| || 3:1(3-0,0-1,0-0)|| ||  
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| 27. Februar 1935   || Wien, WEV-Platz || EKE - HC Währing || P||7:0(2-0-1-0,4-0)   ||1500     || s.u.
| 27. Februar 1935|| Wien, WEV-Platz||EKE - HC Währing || P||7:0(2-0-1-0,4-0) ||1500|| s.u.
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|28. Februar 1935   || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV ||P ||3:0(1-0,1-0,1-0) ||800    ||s.u.
|28. Februar 1935|| Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV ||P ||3:0(1-0,1-0,1-0) ||800    ||s.u.
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|01. März 1935|| Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. ||JW||0:13(0-5,0-8)|| ||s.u.
|01. März 1935|| Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. ||JW||0:13(0-5,0-8)|| ||s.u.
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'''Spiel 24. November 1934 EKE - WBC  M-Spiel'''
'''Spiel 24. November 1934 EKE - WBC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder  
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, 1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Hans Tatzer, Karl Proksch, Franz Henhapel,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, 1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Hans Tatzer, Karl Proksch, Franz Henhapel,  
*Team WBC: Bobenberger, Rieß, Pruscha, Jahnke, Holley, Huschka, Hanka, Fantl, Schinko II,  Sommer,
*Team WBC: Bobenberger, Rieß, Pruscha, Jahnke, Holley, Huschka, Hanka, Fantl, Schinko II,  Sommer,
*Es wurde wieder der alte Fehler gemacht, dass Spiel zu spät anzusetzen. Die Quittung war ein magerer Besuch von 200 Zuschauern. Es war fast Mitternacht als die Besucher nach Hause fahren konnten. Während die Hernalser schon zwei Spiele in Prag hinter sich haben, war es das erste Spiel der Saison für den WBC. Dafür bot er eine gute Leistung. Anstatt Oskar Nowak und Hans Tatzer in einem Sturm einzusetzten, trennte man beide. Hans Tatzer spielt rechts besser als in der Mitte. Die beiden Verteidiger und Karl Oerdögh im Tore sicherten hinten alles ab. Der Handballer Bodenberger bei dem WBC verhinderte schlimmeres durch seinen guten Einsatz.  
*Es wurde wieder der alte Fehler gemacht, dass Spiel zu spät anzusetzen. Die Quittung war ein magerer Besuch von 200 Zuschauern. Es war fast Mitternacht als die Besucher nach Hause fahren konnten. Während die Hernalser schon zwei Spiele in Prag hinter sich haben, war es das erste Spiel der Saison für den WBC. Dafür bot er eine gute Leistung. Anstatt Oskar Nowak und Hans Tatzer in einem Sturm einzusetzten, trennte man beide. Hans Tatzer spielt rechts besser als in der Mitte. Die beiden Verteidiger und Karl Oerdögh im Tore sicherten hinten alles ab. Der Handballer Bodenberger bei dem WBC verhinderte schlimmeres durch seinen guten Einsatz.  
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'''Spiel 7. Dezember 1934 EKE - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 07. Dezember 1934 EKE - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Albert Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Albert Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Albert Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Albert Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  


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*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Franz Schüssler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Franz Schüssler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Franz Schüssler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Franz Schüssler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0(0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   




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'''Spiel 4. Jänner 1935 EKE II - WAC'''
'''Spiel 4. Jänner 1935 EKE II - WAC'''
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Beim WAC fehlten Winter und Dr. Roedl in der Mannschaft. Der Torwart Kahane fehlte zu Beginn des Spieles und der WAC erhielt in dieser Zeit sofort sein erstes Tor. Bei der EKE-Mannschaft spielten Franz Csöngei und Oskar Nowak mit. Zweimal traf auch Franz Csöngei und einmal Oskar Nowak. für den WAC trf Wondra. Das Spiel endete 3:1(2-0,1-0,0-1).  
*Beim WAC fehlten Winter und Dr. Roedl in der Mannschaft. Der Torwart Kahane fehlte zu Beginn des Spieles und der WAC erhielt in dieser Zeit sofort sein erstes Tor. Bei der EKE-Mannschaft spielten Franz Csöngei und Oskar Nowak mit. Zweimal traf auch Franz Csöngei und einmal Oskar Nowak. für den WAC traf Wondra. Das Spiel endete 3:1(2-0,1-0,0-1).  




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'''Spiel 18. Jänner 1935 EKE II - VfB II  M-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1935 EKE II - VfB II  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*In dem Meisterschaftsspiel der Reserven siegte der EKE  gegen den VfB mit 15:0. Die Torschützen waren Rehammer5, Otto Voit4, Reichel3, Aribert Heim2 und Franz Zehetmayer.  
*In dem Meisterschaftsspiel der Reserven siegte der EKE  gegen den VfB mit 15:0. Die Torschützen waren Rehammer(5), Otto Voit(4), Willy Reichel(3), Aribert Heim(2) und Franz Zehetmayer.  




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'''Spiel 25. Jänner 1935 EKE II - Stockerauer EV II M-Spiel'''
'''Spiel 25. Jänner 1935 EKE II - Stockerauer EV II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: F. Egger
*Schiedsrichter: F. Egger
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand das Meisterschaftsspiel zwischen EKE II und Stockerau II statt. Der EKE gewann 23:1(0-6,0-5,12-1). Die Torschützen bei den Wienern waren Franz Csöngei10, Rehammer7, Reiche3, je 1 Tor Otto Voit, Proksch und Franz Zehetmayer.  
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand das Meisterschaftsspiel zwischen EKE II und Stockerau II statt. Der EKE gewann 23:1(0-6,0-5,12-1). Die Torschützen bei den Wienern waren Franz Csöngei(10), Rehammer(7), Willy Reichel(3), Otto Voit, Proksch und Franz Zehetmayer.  




'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Karl Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-9,1-1,1-1) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Franz Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Hans Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Franz Schüssler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Josef Göbl und Dietrichstein müde. Hermann Weiss wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Kurt Stuchly und Franz Schüssler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Hans Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Franz Schüssler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-9,1-1,1-1) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Franz Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Hans Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Franz Schüssler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Josef Göbl und Dietrichstein müde. Hermann Weiss wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Kurt Stuchly und Franz Schüssler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Hans Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Franz Schüssler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
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'''Spiel 17. Februar 1935 EKE - WBC'''
'''Spiel 17. Februar 1935 EKE - WBC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Dieses Freundschaftsspiel fand auf dem Engelmann-Platz statt. Die WBC-Mannschaft war nicht vollständig und so lieh der EKE den Tormann Josef Wurm aus. Dieser war dann im Spiel auch der beste Mann. Das Spiel ging 15:0 für den EKE aus. Die Tore schossen Franz Csöngei, Hans Tatzer, Nawak und Franz Schüssler.  
*Dieses Freundschaftsspiel fand auf dem Engelmann-Platz statt. Die WBC-Mannschaft war nicht vollständig und so lieh der EKE den Tormann Josef Wurm aus. Dieser war dann im Spiel auch der beste Mann. Das Spiel ging 15:0 für den EKE aus. Die Tore schossen Franz Csöngei, Hans Tatzer, Oskar Nowak und Franz Schüssler.  




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'''Spiel 22. Februar 1935 EKE - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 22. Februar 1935 EKE - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oslar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Albert Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf


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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei2, Oskar Nowak und Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei(2), Oskar Nowak und Herbert Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  




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| 06. Jänner 1935 || Neu-Schmecks || EKE - Slavia Prag || 1:0(1-0,0-0,0-0) ||1500 ||s.u. Finalspiel
| 06. Jänner 1935 || Neu-Schmecks || EKE - Slavia Prag || 1:0(1-0,0-0,0-0) ||1500 ||s.u. Finalspiel
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| 06. Jänner 1935 || Poprad(Deutschendorf) || EKE - SK Poprad || 4:3( ) || ||  
| 06. Jänner 1935 || Poprad(Deutschendorf) || EKE - SK Poprad || 4:3( ) || ||s.u. 
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| 19. Jänner 1935 || Preßburg ||EKE - Sportklub Bratislava || 2:0(0-0,2-0,0-0) || 1000 ||s.u.
| 19. Jänner 1935 || Preßburg ||EKE - Sportklub Bratislava || 2:0(0-0,2-0,0-0) || 1000 ||s.u.
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'''Spiel 14. November 1934 EKE - Sparta Prag'''
'''Spiel 14. November 1934 EKE - Sparta Prag'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Hubert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, :2. Sturm: Hans Tatzer, Franz Henhapel Henhapel, Konrad Glatz, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Hubert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, :2. Sturm: Hans Tatzer, Franz Henhapel, Konrad Glatz, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
*Team Sparta Prag:
*Team Sparta Prag:
*Die Wiener fahren heute um 7.00 Uhr nach Prag, wo sie gegen ein kombiniertes Team aus Sparta und Slavia spielen sollten. Heute abend ist bereits das erste Spiel. Die Prager haben seit längerer Zeit trainiert und auch schon Spiele ausgetragen. Der EKE hat ein sechswöchiges Training bei Kowalski durchgeführt und in den letzten Tagen auf der Kunsteisbahn Engelmann unter der Leitung von Hans Tatzer trainiert. Franz Csöngei und Schiffler wurden bei operiert und können nicht an der Fahrt teilnehmen. Bei Franz Csöngei fehlt auch noch die Freigabe.  
*Die Wiener fahren heute um 7.00 Uhr nach Prag, wo sie gegen ein kombiniertes Team aus Sparta und Slavia spielen sollten. Heute abend ist bereits das erste Spiel. Die Prager haben seit längerer Zeit trainiert und auch schon Spiele ausgetragen. Der EKE hat ein sechswöchiges Training bei Kowalski durchgeführt und in den letzten Tagen auf der Kunsteisbahn Engelmann unter der Leitung von Hans Tatzer trainiert. Franz Csöngei und Schiffler wurden bei operiert und können nicht an der Fahrt teilnehmen. Bei Franz Csöngei fehlt auch noch die Freigabe.  
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'''Spiel 1. Dezember 1934 EKE - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 01. Dezember 1934 EKE - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand ein Trainingsspiel des Eishockey Klubs Engelmann gegen den Skiklub Bratislava statt. Da es ein internes Spiel war, gab es auch kein Publikum. Da der Skiklub am 2. Dezember auf der Kunsteisbahn Mödling gegen den MEC  spielt, war dieses Training notwendig, da der Verein in dieser Saison noch nicht auf dem Eis gestanden hatte. Der EKE gewann 15:1. Am 6. Dezember 1934 stellt der Skiklub in einer Presseverlautbarung fest, das es bei Engelmann kein Spiel gegeben habe. Das erste Spiel vom Skiklub sei in Mödling absolviert worden.  
*Auf der Kunsteisbahn Engelmann fand ein Trainingsspiel des Eishockey Klubs Engelmann gegen den Skiklub Bratislava statt. Da es ein internes Spiel war, gab es auch kein Publikum. Da der Skiklub am 2. Dezember auf der Kunsteisbahn Mödling gegen den MEC  spielt, war dieses Training notwendig, da der Verein in dieser Saison noch nicht auf dem Eis gestanden hatte. Der EKE gewann 15:1. Am 06. Dezember 1934 stellt der Skiklub in einer Presseverlautbarung fest, das es bei Engelmann kein Spiel gegeben habe. Das erste Spiel vom Skiklub sei in Mödling absolviert worden.  






'''Reise nach Neu-Schmecks'''
'''Reise nach Neu-Schmecks'''
*2. Jänner 1935: Vom 3. bis 6. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
*02. Jänner 1935: Vom 03. bis 06. Jänner 1935 findet ein Turnier in Neu-Schmecks in der Hohen Tatra statt, an dem der EKE teilnehmen wird. Die Abfahrt ist heute um 11.35.
:Team EKE: Karl Oerdögh, Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Hans Schneider, Klang, Hans Tatzer, Aribert Heim, Franz Zehetmayer, Otto Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Team EKE: Karl Oerdögh, Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Hans Schneider, Klang, Hans Tatzer, Aribert Heim, Franz Zehetmayer, Otto Voit, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
:Franz Csöngei und Oskar Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  
:Franz Csöngei und Oskar Nowak haben keinen Urlaub bekommen und müssen daher zu Hause bleiben. Sollte man ins Finale kommen, würden beide der Mannschaft nachfahren.  
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'''Spiel 3. Jänner 1935 EKE - CASK Prag'''
'''Spiel 03. Jänner 1935 EKE - CASK Prag'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel endete 4:0(0-0,2-0,2-0) für den EKE. Die Tore schossen Hans Tatzer2, Franz Schüssler und Aribert Heim.
*Das Spiel endete 4:0(0-0,2-0,2-0) für den EKE. Die Tore schossen Hans Tatzer2, Franz Schüssler und Aribert Heim.
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'''Spiel 4. Jänner 1935 EKE - BBTE Budapest'''  
'''Spiel 04. Jänner 1935 EKE - BBTE Budapest'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*m zweiten Spiel des Turniers besigte der EKE seinen Gegner mit 2:1(1-0,0-0,1-1)  ). Im ersten Drittel konnte Klang einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel musste der EKE ein Tor durch Haray hinnehmen. Hans Tatzer konnte jedoch eine halbe Minute vor Schluss den Siegestreffer einschießen. Im laufe des Tages herrschte teilweise schwerer Schneefall. Die Spieler Franz Csöngei und Oskar Nowak sind gebeten worden, sich auf den Weg nach Neu-Schmecks zu begeben, da die Chance auf das Endspiel besteht. Der Tennisclub Roman Budapest wurde geschlagen und so stehen die Karten für den EKE gut.
*m zweiten Spiel des Turniers besigte der EKE seinen Gegner mit 2:1(1-0,0-0,1-1)  ). Im ersten Drittel konnte Klang einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel musste der EKE ein Tor durch Haray hinnehmen. Hans Tatzer konnte jedoch eine halbe Minute vor Schluss den Siegestreffer einschießen. Im laufe des Tages herrschte teilweise schwerer Schneefall. Die Spieler Franz Csöngei und Oskar Nowak sind gebeten worden, sich auf den Weg nach Neu-Schmecks zu begeben, da die Chance auf das Endspiel besteht. Der Tennisclub Roman Budapest wurde geschlagen und so stehen die Karten für den EKE gut.
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'''Spiel 5. Jänner 1935 EKE - Slovan Mährkisch-Ostrau'''
'''Spiel 05. Jänner 1935 EKE - Slovan Mährkisch-Ostrau'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Am dritten Spieltag gewann der EKE sein Gruppenspiel mit 12:0(4-0,4-0,3-0)gegen Mährisch-Ostrau. Die Tore schossen Hans Tatzer5, Hans Schneider3, Klang2, Kurt Stuchly, Franz Schüssler. Der EKE spielte ein ausgezeichnetes Eishockey und war seinem Gegner hoch überlegen.  
*Am dritten Spieltag gewann der EKE sein Gruppenspiel mit 12:0(4-0,4-0,3-0)gegen Mährisch-Ostrau. Die Tore schossen Hans Tatzer(5), Hans Schneider(3), Hubert Klang(2), Kurt Stuchly und Franz Schüssler. Der EKE spielte ein ausgezeichnetes Eishockey und war seinem Gegner hoch überlegen.  




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'''Spiel 6. Jänner 1935 EKE - Slavia Prag'''
'''Spiel 06. Jänner 1935 EKE - Slavia Prag'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Beim Endspiel um den Eitta-Wanderpreis waren 1500 Zuschauer im Stadion. Der EKE siegte 1:0(1-0,0-0,0-0). In den letzten Sekunden des ersten Drittels schoss Hans Tatzer den einzigen und gleichzeitig den Siegestreffer. Das zweite Drittel wurde äußerst hart umkämpft. Franz Csöngei erhielt durch Zetkovsky eine Verletzung über dem Auge, eine Riß-Quetschwunde und musste ins Krankenhaus überführt werden. Zetkovskiy wurde auf drei Minuten ausgeschlossen. Auch Dr. Peters von der Slavia erhielt eine gleiche Zeitstrafe. Auch das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener verlegten sich auf das Verteidigen des eigenen Tores. Beide Mannschaften spielten ein technische gutes Eishockey, die Wiener aber hatten die klügere Taktik gewählt. Der EKE hatte den Eitta-Wanderpokal für diese Saison gewonnen. Der prächtige Pokal stellt einen Eishockeyspieler dar.     
*Beim Endspiel um den Eitta-Wanderpreis waren 1500 Zuschauer im Stadion. Der EKE siegte 1:0(1-0,0-0,0-0). In den letzten Sekunden des ersten Drittels schoss Hans Tatzer den einzigen und gleichzeitig den Siegestreffer. Das zweite Drittel wurde äußerst hart umkämpft. Franz Csöngei erhielt durch Zetkovsky eine Verletzung über dem Auge, eine Riß-Quetschwunde und musste ins Krankenhaus überführt werden. Zetkovskiy wurde auf drei Minuten ausgeschlossen. Auch Dr. Peters von der Slavia erhielt eine gleiche Zeitstrafe. Auch das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener verlegten sich auf das Verteidigen des eigenen Tores. Beide Mannschaften spielten ein technische gutes Eishockey, die Wiener aber hatten die klügere Taktik gewählt. Der EKE hatte den Eitta-Wanderpokal für diese Saison gewonnen. Der prächtige Pokal stellt einen Eishockeyspieler dar.     
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'''Spiel 6. Jänner 1935 EKE - SK Poprad'''
'''Spiel 06. Jänner 1935 EKE - SK Poprad'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Noch am Abend des Endspiels fuhr der EKE nach Poprad(Deutschendorf) um dort ein Spiel gegen den SK Poprad um 21.15 Uhr auszutragen. Trotz Müdigkeit gewann der EKE das Spiel mit 4:3 Toren. Nach dem Spiel ging es direkt zur Bahn und die Rückfahrt wurde angetreten.  
*Noch am Abend des Endspiels fuhr der EKE nach Poprad(Deutschendorf) um dort ein Spiel gegen den SK Poprad um 21.15 Uhr auszutragen. Trotz Müdigkeit gewann der EKE das Spiel mit 4:3 Toren. Nach dem Spiel ging es direkt zur Bahn und die Rückfahrt wurde angetreten.  
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'''Spiel 19. Jänner 1935 EKE - Sportklub Bratislava'''  
'''Spiel 19. Jänner 1935 EKE - Sportklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Josef Wurm, Johann Gartner, Kurt Stuchly, Willy Reichel, Hubert Klang, Rehammer, Otto Voit, Karl Proksch, Franz Zehetmayer,
*Team EKE: Josef Wurm, Johann Gartner, Kurt Stuchly, Willy Reichel, Hubert Klang, Rehammer, Otto Voit, Karl Proksch, Franz Zehetmayer,
*In Preßburg spielte eine kombinierte Mannschaft gegen den Sportklub Bratislava. In den ersten beiden Dritteln spielten die Mannschaften ein gleichwertiges Eishockey. Rehammer vom EKE gelang es, im zweiten Drittel zweimal ins Tor der Preßburger einschießen zu können. Im letzten Drittel waren die Hernalser überlegen. Vom Verein Kunsteisbahn waren Rada und Fräulein Schweikart mitgefahren und zeigten in den Pausen ihr Können im Kunstlauf. Rund 1000 Zuschauer hatten sich eingefunden.
*In Preßburg spielte eine kombinierte Mannschaft gegen den Sportklub Bratislava. In den ersten beiden Dritteln spielten die Mannschaften ein gleichwertiges Eishockey. Rehammer vom EKE gelang es, im zweiten Drittel zweimal ins Tor der Preßburger einschießen zu können. Im letzten Drittel waren die Hernalser überlegen. Vom Verein Kunsteisbahn waren Rada und Fräulein Schweikart mitgefahren und zeigten in den Pausen ihr Können im Kunstlauf. Rund 1000 Zuschauer hatten sich eingefunden.
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'''Spiel 6. März 1935 EKE - Stade Francais'''
'''Spiel 06. März 1935 EKE - Stade Francais'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria, Torrichter: Peroutka, Volny, Zeitnehmer: Egger, Hans Aigner, Strafzeitnehmer: Focke
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria, Torrichter: Peroutka, Volny, Zeitnehmer: Egger, Hans Aigner, Strafzeitnehmer: Focke
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
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===Saison 1935/36===
===Saison 1935/36===
* November 1935: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann keine Änderungen für diese Saison, so dass die Meldung aus 1934 bestehen bleibt.  
* November 1935: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann keine Änderungen für diese Saison, so dass die Meldung aus 1934 bestehen bleibt.  




*November 1935: Auch der EKE hat einen kanadischen Trainer für die kommende Saison verpflichtet. Es ist Francis Quinn aus Ottawa. Zusammen mit dem neuen Bundestrainer Manners befindet er sich derzeit auf der Schiffsreise nach Liverpool. Am 1. Dezember werden beide in Wien erwartet.  
*November 1935: Auch der EKE hat einen kanadischen Trainer für die kommende Saison verpflichtet. Es ist Francis Quinn aus Ottawa. Zusammen mit dem neuen Bundestrainer Manners befindet er sich derzeit auf der Schiffsreise nach Liverpool. Am 1. Dezember werden beide in Wien erwartet.  


*Dez. 35: Torwart Leitner wird als Spieler und Amateurtrainer in dieser Saison für den Sportklub Bratislava arbeiten. Der OeEHV hat zugestimmt.
 
 
*Dezember 1935: Torwart Leitner wird als Spieler und Amateurtrainer in dieser Saison für den Sportklub Bratislava arbeiten. Der OeEHV hat zugestimmt.
   
   
*Jän. 36: Die Spieler des EKE haben bei den Prager LTC Spielern diese mit Sturzhelmen auf dem Eis gesehen. Umgehend hat man sich entschlossen, erstmalig bei dem Spiel gegen den LTC Prag am 25. Jänner 1936 ebenfalls Helme zu tragen und diese über Malecek erworben.  
 
 
*Jänner 1936: Die Spieler des EKE haben bei den Prager LTC Spielern diese mit Sturzhelmen auf dem Eis gesehen. Umgehend hat man sich entschlossen, erstmalig bei dem Spiel gegen den LTC Prag am 25. Jänner 1936 ebenfalls Helme zu tragen und diese über Malecek erworben.  
 
 


*Januar 1936: Der Spieler Johann Gartner wechselt vom Eishockey Klub Engelmann zum ÖWSC.
*Januar 1936: Der Spieler Johann Gartner wechselt vom Eishockey Klub Engelmann zum ÖWSC.




*März 1936: Der kanadische Spieler und Trainer Quinn wird noch die Spiele des Vereins in Berlin mitmachen und dann in seine Aribert Heimat zurück reisen. <ref>{{ANNO|wst|09|03|1936|4|Rasche Revanche}}</ref>
*März 1936: Der kanadische Spieler und Trainer Quinn wird noch die Spiele des Vereins in Berlin mitmachen und dann in seine Aribert Heimat zurück reisen. <ref>{{ANNO|wst|09|03|1936|4|Rasche Revanche}}</ref>


====Nationale Spiele====
====Nationale Spiele====
*In der [[Eishockey-Meisterschaft 1935/36]] führte der Eishockeyverband die "Wiener Liga" ein. In ihr spielten die zwei besten Mannschaften des Vorjahres. Die 1. Klasse umfasste fünf Vereine. Die zweite Klasse hatte sechs Vereine und eine 3. Klasse zwei Gruppen mit insgesamt neun Vereinen. Die Reserve-Meisterschaft wurde nicht mehr ausgespielt. In der Wiener Liga-Meisterschaft wurde der Wiener Eislauf Verein hinter dem Eishockey Klub Engelmann zweiter. Am [[14. Jänner]] [[1936]] spielten die beiden Vereine unentschieden 2:2 auf dem WEV-Platz in Wien vor 3000 Zuschauern. Das Rückspiel fand am 18. Jänner 1936 auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Hier siegte der EKE mit 3:0 vor 3500 Zuschauern.  
*In der [[Eishockey-Meisterschaft 1935/36]] führte der Eishockeyverband die "Wiener Liga" ein. In ihr spielten die zwei besten Mannschaften des Vorjahres. Die 1. Klasse umfasste fünf Vereine. Die zweite Klasse hatte sechs Vereine und eine 3. Klasse zwei Gruppen mit insgesamt neun Vereinen. Die Reserve-Meisterschaft wurde nicht mehr ausgespielt. In der Wiener Liga-Meisterschaft wurde der Wiener Eislauf Verein hinter dem Eishockey Klub Engelmann zweiter. Am [[14. Jänner]] [[1936]] spielten die beiden Vereine unentschieden 2:2 auf dem WEV-Platz in Wien vor 3000 Zuschauern. Das Rückspiel fand am 18. Jänner 1936 auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Hier siegte der EKE mit 3:0 vor 3500 Zuschauern.  


*Am [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] beteiligten sich acht Mannschaften. Der Eishockey Klub Engelmann siegte in der Gruppe A, der Wiener Eislauf Verein in der Gruppe B. Das Entscheidungsspiel wurde am 21. März 1936 auf dem Engelmann-Platz in Wien ausgetragen. Die Mannschaft des WEV gewann 3:0. Da sich in dieser Mannschaft jedoch drei Spieler des HCW befanden, wurde das Spiel nicht gewertet. Der Verband entschied, dass das Entscheidungsspiel nicht ausgetragen wurde und somit kein Sieger des Jugend-Wanderpreises für das Jahr 1935/1936|36 ermittelt wurde.  
*Am [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] beteiligten sich acht Mannschaften. Der Eishockey Klub Engelmann siegte in der Gruppe A, der Wiener Eislauf Verein in der Gruppe B. Das Entscheidungsspiel wurde am 21. März 1936 auf dem Engelmann-Platz in Wien ausgetragen. Die Mannschaft des WEV gewann 3:0. Da sich in dieser Mannschaft jedoch drei Spieler des HCW befanden, wurde das Spiel nicht gewertet. Der Verband entschied, dass das Entscheidungsspiel nicht ausgetragen wurde und somit kein Sieger des Jugend-Wanderpreises für das Jahr 1935/1936|36 ermittelt wurde.  
*Zusätzlich wurde diese Saison ein [[Jugend-Cup des OeEHV]] ausgetragen. Die Spiele wurden im K.O.-System durchgeführt. In der Hauptrunde siegte die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins mit 9:0 gegen den Wiener Athletiksport Club und sicherte sich so den Cup. Die Mannschaft des EKE wird Vierter.
*Zusätzlich wurde diese Saison ein Jugend-Cup des OeEHV ausgetragen. Die Spiele wurden im K.O.-System durchgeführt. In der Hauptrunde siegte die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins mit 9:0 gegen den Wiener Athletiksport Club und sicherte sich so den Cup. Die Mannschaft des EKE wird Vierter.
*Im [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] waren der WEV und der EKE spielberechtigt. Es wurde jedoch kein Spiel ausgetragen und somit kein Sieger für das Jahr 1936 ermittelt.  
 
 
 
*Im Josef Albrecht-Verbandspreis waren der WEV und der EKE spielberechtigt. Es wurde jedoch kein Spiel ausgetragen und somit kein Sieger für das Jahr 1936 ermittelt.  
 
 


{| class="wikitable"
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|29. November 1935||Wien, Engelmann-Platz|| EKE II -  ÖWSC||F||1:2(0-0,1-1,0-1)||300|| s.u.  
|29. November 1935||Wien, Engelmann-Platz|| EKE II -  ÖWSC||F||1:2(0-0,1-1,0-1)||300|| s.u.  
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| 7. Dezember 1935  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || F||1:4   ||1000     || s.u.
| 07. Dezember 1935  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || F||1:4(0-1,0-2,1-1)||1000 || s.u.
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|8. Dezember 1935    || Mödling || EKE II - Mödling|| F||0:0(0-0,0-0,0-0) ||500    ||s.u.  
|08. Dezember 1935    || Mödling || EKE II - Mödling|| F||0:0(0-0,0-0,0-0) ||500    ||s.u.  
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|18. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||1:1   ||     ||s.u.  
|18. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||1:1(0-0,0-1,1-0)||   ||s.u.  
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|19. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||3:3     ||    || s.u
|19. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||3:3(0-1,1-2,2-0)||    || s.u
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|21. Dezember 1935    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC || F||2:1(0-0,1-1,1-0)    ||    ||s.u.
|21. Dezember 1935    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC || F||2:1(0-0,1-1,1-0)    ||    ||s.u.
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|22. Dezember 1935   || Wien, Merkur-Platz || EKE II -  Merkur || F||     3:2||     ||  
|22. Dezember 1935||Wien, Merkur-Platz || EKE II -  Merkur || F|| 3:2(1-0,1-1,1-0)|| ||  
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|25. Dezember 1935|| Semmering||EKE - ÖWSC ||F||abges.|| ||Tauwetter s.u.
|25. Dezember 1935|| Semmering||EKE - ÖWSC ||F||abges.|| ||Tauwetter s.u.
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| 28. Dezember 1935  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Merkur || F||2:0(0-0,1-0,1-0)    ||    || s.u.
| 28. Dezember 1935  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Merkur || F||2:0(0-0,1-0,1-0)    ||    || s.u.
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| 3. Jänner 1936   || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Palmers Club ||F|| 10:0   ||     ||  
|03. Jänner 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE II -  Palmers Club||F||10:0(3-0,4-0,3-0)|| || s.u.
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|4. Jänner 1936   || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WAC Jug. ||J ||6:0   ||     ||   
|04. Jänner 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WAC Jug. ||J||6:0(2-0,2-0,2-0)|| ||   
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| 14. Jänner 1936  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||L ||2:2(1-1,1-1,0-0)    ||    || s.u.  
| 14. Jänner 1936  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||L ||2:2(1-1,1-1,0-0)    ||    || s.u.  
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|26. Jänner 1936||Wien, WEV-Platz || EKE Knaben -  WEV Rote Teufel || J||2:0 ||    ||s.u.  
|26. Jänner 1936||Wien, WEV-Platz || EKE Knaben -  WEV Rote Teufel || J||2:0 ||    ||s.u.  
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| 1. Februar 1936|| Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| F||8:2    ||    ||   
| 01. Februar 1936|| Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| F||8:2    ||    ||   
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|7. Februar 1936|| Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  HC Währing ||F||  4:1||  ||s.u.
|07. Februar 1936|| Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  HC Währing ||F||  4:1||  ||s.u.
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|8. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. -  ÖWSC Jug.||JC ||1:1 ||    ||s.u.   
|08. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. -  ÖWSC Jug.||JC ||1:1 ||    ||s.u.   
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|15. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug - Sokol XX Jug||JW ||13:0(4-0,4-0,5-0)|| ||s.u.  
|15. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug - Sokol XX Jug||JW ||13:0(4-0,4-0,5-0)|| ||s.u.  
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|21. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WAC Jug.||JW||7:0(3-0,1-0,3-0)|| ||s.u.  
|21. Februar 1936||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WAC Jug.||JW||7:0(3-0,1-0,3-0)|| ||s.u.  
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|5. März 1936    || Wien, WEV-Platz || EKE  - WEV ||F ||3:1(2-0,0-1,1-0)||800  || s.u.
|05. März 1936    || Wien, WEV-Platz || EKE  - WEV ||F ||3:1(2-0,0-1,1-0)||800  || s.u.
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|-
|6. März 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV|| F||2:3(0-2,0-0,2-1)||500 || s.u.  
|06. März 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV|| F||2:3(0-2,0-0,2-1)||500 || s.u.  
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|-
|13. März 1936 ||Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II|| F||16:6(5-5,3-0,7-1)||200  ||s.u.
|13. März 1936 ||Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II|| F||16:6(5-5,3-0,7-1)||200  ||s.u.
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|-
| 18. März 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Brigittenau || ||21:1 ||4000   ||s.u.  
|18. März 1936|| Wien, Engelmann-Platz||EKE - Brigittenau||F||21:1(4-1,8-0,9-0)||4000||s.u.  
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|-
|20. März 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || ||21:1(5-0,9-1,7-0) ||3500     ||s.u.
|20. März 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC ||F ||21:1(5-0,9-1,7-0) ||3500||s.u.
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|21. März 1936 ||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WEV Jug. ||JW|| 0:3(1-0,1-0,1-0)||||s.u.   
|21. März 1936 ||Wien, Engelmann-Platz||EKE Jug. - WEV Jug. ||JW|| 0:3(1-0,1-0,1-0)||||s.u.   
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'''Spiel 29. November 1935 EKE - WBC'''
'''Spiel 29. November 1935 EKE - WBC'''
*Schiedsrichter: Loria  
*Schiedsrichter: Loria  
*Bei dem Freundschaftsspiel trafen bereits eingespielte Hernalser auf die noch untrainierte Mannschaft des WBC. Das Endergebnis lautete 20:0(7.0,5-0,8-0). Die Tore erzielten: Franz Csöngei 6, Hans Tatzer 5, Oskar Nowak 5, Hans Schneider 4. 300 Zuschauer hatten sich auf der Kunsteisbahn Engelmann eingefunden.   
*Bei dem Freundschaftsspiel trafen bereits eingespielte Hernalser auf die noch untrainierte Mannschaft des WBC. Das Endergebnis lautete 20:0(7.0,5-0,8-0). Die Tore erzielten: Franz Csöngei(6), Hans Tatzer(5), Oskar Nowak(5) und Hans Schneider(4). 300 Zuschauer hatten sich auf der Kunsteisbahn Engelmann eingefunden.   




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'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner,  
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners,   
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners (OeEHV),   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  


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'''Spiele 18. und 19. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
 
 
'''EKE II/ÖWSC spielen gegen KAC'''
:Die Spiele waren zwischen dem ÖWSC und dem KAC vereinbart worden. Aus verschiedenen Gründen war es dem Wiener Verein aber nicht möglich, eine Mannschaft zu stellen. So wurde mit dem EKE vereinbart, dass Mitglieder der Reserve an den zwei Spielen teilnehmen.
 
 
'''Spiele 18. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE II/ÖWSC: Alois Leitner, Aribert Heim, Johann Gartner, Karl Proksch, Franz Henhapel, Johann Proksch, Otto Voith ( alle EKE), Dytfurth(ÖWSC), Manners(OeEHV)  
*Team EKE II/ÖWSC: Alois Leitner, Aribert Heim, Johann Gartner, Karl Proksch, Franz Henhapel, Johann Proksch, Otto Voith ( alle EKE), Dytfurth(ÖWSC), Manners(OeEHV)  
*Die Spiele waren zwischen dem ÖWSC und dem KAC vereinbart worden. Aus verschiedenen Gründen war es dem Wiener Verein aber nicht möglich, eine Mannschaft zu stellen.
*Die Wiener Mannschaft lieferte ein gutes Spiel und konnte gegen den österreichischen Eishockey-Meister 1935 immerhin mit 1:1(0-0,1-0,0-1) ein Unentschieden herausholen. Den Treffer für die Wiener schoss Proksch II ein. Manners (Trainer OeEHV) musste wegen tätlichen Angriffs auf einen Spieler fünf Minuten vom Platz. Der gegnerische Spieler hatte ihn unerlaubt, aber nicht grob oder unsportlich, am Schuss gehindert.<ref>{{ANNO|wnn|20|12|1935|8|}}</ref>  
*Am 18. Dezember lieferte die Wiener Mannschaft ein gutes Spiel und konnte gegen den österreichischen Eishockey-Meister 1935 immerhin mit 1:1 ein Unentschieden herausholen. Den Treffer für die Wiener schoss Proksch II ein. Manners (OeEHV) musste wegen tätlichen Angriffs auf einen Spieler fünf Minuten vom Platz.Der gegnerische Spieler hatte ihn unerlaubt, aber nicht grob oder unsportlich, am Schuss gehindert.<ref>{{ANNO|wnn|20|12|1935|8|}}</ref>  
 
:Am 19. Dezember zeigten die Wiener Spieler wieder ein gutes Eishockeyspiel. Eigentlich hätten sie das Spiel 3:2 gewinnen müssen, da das letzte Tor des KAC ein irregulärer Treffer war.
 
So aber trennte man sich 3:3 unentschieden. Der Kanadier Gallager, der mehr auf Sololäufe als auf Kombinationsspiel steht, erzielte zwei Treffer. Nusser (KAC) zog sich im Spiel eine Fußverletzung zu. Leitner hielt bei den Wiener ausgezeichnet. Aribert Heim und Proksch I zeigten eine sehr gute Form. Proksch I war auch der Schütze aller drei Tore für Wien.  
'''Spiele 19. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE II/ÖWSC: Alois Leitner, Aribert Heim, Johann Gartner, Karl Proksch, Franz Henhapel, Johann Proksch, Otto Voith ( alle EKE), Dytfurth(ÖWSC), Manners(OeEHV)
Das Spiel zwischen EKE II/ÖWSC und dem KAC endete 3:3(0-1,1-2,2-0) unentschieden. Eigentlich hätten sie das Spiel 3:2 gewinnen müssen, da das letzte Tor des KAC ein irregulärer Treffer war.
Der Kanadier Gallager, der mehr auf Sololäufe als auf Kombinationsspiel steht, erzielte zwei Treffer für dem KAC. Nusser (KAC) zog sich im Spiel eine Fußverletzung zu. Alois Leitner hielt bei den Wienern ausgezeichnet. Aribert Heim und Proksch I zeigten eine sehr gute Form. Proksch I war der Schütze aller drei Tore für Wien.  




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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Karl Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Franz Zehetmayer und Otto Voit. Smutny traf für die Wintersportler.  
*Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Karl Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Franz Zehetmayer und Otto Voit. Smutny traf für die Wintersportler.  
'''Spiel 22. Dezember 1935 EKE II -  Merkur'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder,
*Das Freundschaftsspiel zwischen EKE II und Merkur endete 3:2(1-0,1-1,1-0).




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'''Spiel 27. Dezember 1935 EKE - WAC'''
'''Spiel 27. Dezember 1935 EKE - WAC'''
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Die Hernalser waren während des ganzen Freundschaftstreffens überlegen. Im ersten Drittel versenken Hans Schneider, Oskar Nowak und Franz Csöngei den Puck im WAC-Tor. Im zweiten Drittel waren Oskar Nowak und Hans Tatzer erfolgreich. Im letzten Drittel war der EKE besonders Angriffslustig. Einem Tor von Hans Tatzer folgte eines von Quinn. Dann traf nochmals Tatzer und Oskar Nowak stelle den Endstand von 9:0 Toren her.   
*Die Hernalser waren während des ganzen Freundschaftstreffens überlegen. Im ersten Drittel versenken Hans Schneider, Oskar Nowak und Franz Csöngei den Puck im WAC-Tor. Im zweiten Drittel waren Oskar Nowak und Hans Tatzer erfolgreich. Im letzten Drittel war der EKE besonders Angriffslustig. Einem Tor von Hans Tatzer folgte eines von Quinn. Dann traf nochmals Hans Tatzer und Oskar Nowak stellte den Endstand von 9:0 Toren her.   




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*Schiedsrichter: Focke
*Schiedsrichter: Focke
*Die Reserve des Eishockey Klubs Engelmann spielte fair und sauber. Bei Merkur waren die Spieler rabiat und erhielten mehrer Zeitstrafen vom Schiedsrichter. Proksch II und Otto Voit erzielten die Tore für den EKE zum Endergebnis von 2:0.  
*Die Reserve des Eishockey Klubs Engelmann spielte fair und sauber. Bei Merkur waren die Spieler rabiat und erhielten mehrer Zeitstrafen vom Schiedsrichter. Proksch II und Otto Voit erzielten die Tore für den EKE zum Endergebnis von 2:0.  
'''Spiel 03. Jänner 1936 EKE II -  Palmers Club'''
*Schiedsrichter: Jahnke
*Das Freundschaftsspiel zwischen EKE II und Palmers Club endete 10:0(3-0,4-0,3-0).




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'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Otto Voit, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Otto Voit, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
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'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
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'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Franz Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Willy Meissner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Franz Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.




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'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
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'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüsslers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüsslers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
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'''Spiel 13. März 1936 EKE - EKE II'''
'''Spiel 13. März 1936 EKE - EKE II'''
*Schiedsrichter: Manners (OeEHV), Quinn
*Schiedsrichter: Manners (OeEHV), Quinn
*200 Zuschauer sahen ein gutes Spiel und viele Tore. Die Reservemannschaft des EKE hatte die Kampfmannschaft des EKE herausgefordert. Friedrich Demmer, bisheriger Spieler des WEV, nahm als neues Mitglied des EKE bereits an diesem Match teil. Man gab der Reserve 5 Tor schon vorher auf das Ergebnis. 16:6(5-5,3-0,7-1) Toren lautete das Endergebnis. Im ersten Drittel hieß es dann 5:5.  Die Torvorgabe war schon aufgebraucht. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Josef Göbl. Im zweiten Drittel wurden nur 3 Tore verwandelt. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Kurt Stuchly (Eigentor). Dafür kamen die Zuschauer im letzten Drittel mit 7:1 auf ihre Kosten. Torschützen: Friedrich Demmer, Demmer, Oskar Nowak, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider. Das Tor für die Reserve erzielte Franz Zehetmayer.  
*200 Zuschauer sahen ein gutes Spiel und viele Tore. Die Reservemannschaft des EKE hatte die Kampfmannschaft des EKE herausgefordert. Friedrich Demmer, bisheriger Spieler des WEV, nahm als neues Mitglied des EKE bereits an diesem Match teil. Man gab der Reserve 5 Tor schon vorher auf das Ergebnis. 16:6(5-5,3-0,7-1) Toren lautete das Endergebnis. Im ersten Drittel hieß es dann 5:5.  Die Torvorgabe war schon aufgebraucht. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Oskar Nowak, Josef Göbl. Im zweiten Drittel wurden nur 3 Tore verwandelt. Torschützen: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Kurt Stuchly (Eigentor). Dafür kamen die Zuschauer im letzten Drittel mit 7:1 auf ihre Kosten. Torschützen: Friedrich Demmer, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider. Das Tor für die Reserve erzielte Franz Zehetmayer.  




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'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Prachar
*Schiedsrichter: Jahnke, Prachar
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1 lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Friedrich Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 4, Hans Tatzer 3, Franz Csöngei 3, Hans Schneider 2, Josef Göbl, Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1(4-1,8-0,9-0)
lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Friedrich Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 4, Hans Tatzer 3, Franz Csöngei 3, Hans Schneider 2, Josef Göbl, Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  


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'''Spiel 20. März 1936 EKE - WAC'''
'''Spiel 20. März 1936 EKE - WAC'''
*Schiedsrichter: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Prachar, Jambor
*Diesesmal hatten sich 3.500 Zuschauer eingefunden. Trotz des guten Wetters gab es ein erstklassige Eisqualität auf der Kunsteisbahn Engelmann. EKE und WAC zeigten ein schönes Eishockeyspiel und zur Freude der Zuschauer fielen viele Tore. Der Endstand lautete, wie auch bei dem Spiel gegen Brigittenau vor zwei Tagen, 21:1(5-0,9-1,7-0). Die Torschützen waren: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 5, Franz Csöngei 4, Hans Schneider, Josef Göbl, Kurt Stuchly, Aribert Heim, Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für den WAC erzielte Patzelt.
*Diesesmal hatten sich 3.500 Zuschauer eingefunden. Trotz des guten Wetters gab es ein erstklassige Eisqualität auf der Kunsteisbahn Engelmann. EKE und WAC zeigten ein schönes Eishockeyspiel und zur Freude der Zuschauer fielen viele Tore. Der Endstand lautete, wie auch bei dem Spiel gegen Brigittenau vor zwei Tagen, 21:1(5-0,9-1,7-0). Die Torschützen waren: Friedrich Demmer(7), Oskar Nowak(5), Franz Csöngei(4), Hans Schneider, Josef Göbl, Kurt Stuchly, Aribert Heim und Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für den WAC erzielte Patzelt.


:In den Pausen traten diesesmal Edith Landerl, Leopold Linhard, Martha Musilek und Hertha Wächter (Russischer Tanz), Liefl/Kianek, Elly Meisel-Holzmann (Leichte Kavallerie), Emmy Puzinger, Karl Schäfer, Hety Stenuf (Teufelstanz) und der Eisclown Franz Henhapel auf. Alle wurden stürmisch gefeiert.  
:In den Pausen traten diesesmal Edith Landerl, Leopold Linhard, Martha Musilek und Hertha Wächter (Russischer Tanz), Liefl/Kianek, Elly Meisel-Holzmann (Leichte Kavallerie), Emmy Puzinger, Karl Schäfer, Hety Stenuf (Teufelstanz) und der Eisclown Franz Henhapel auf. Alle wurden stürmisch gefeiert.  
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'''Spiel 22. November 1935 EKE - Skiclub Bratislava''':*Schiedsrichter: Josef Wurm
'''Spiel 22. November 1935 EKE - Skiclub Bratislava''':*Schiedsrichter: Josef Wurm
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Dieses Match vor 200 Zuschauern war wohl mehr ein  Übungsspiel. Die Tore schossen Franz Csöngei4, Oskar Nowak3, Hans Schneider2, Aribert Heim, Proksch I und Proksch II.  
*Dieses Match vor 200 Zuschauern war wohl mehr ein  Übungsspiel. Die Tore schossen Franz Csöngei(4), Oskar Nowak(3), Hans Schneider(2), Aribert Heim, Proksch I und Proksch II.  




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'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
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*Schiedsrichter: Petrovic
*Schiedsrichter: Petrovic
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Karl Kirchberger (ÖWSC), Ersatz: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Karl Kirchberger (ÖWSC), Ersatz: Kurt Stuchly
*Team: Telefon Club Roman:
*Team Telefon Club Roman:
*Da Josef Göbl aus beruflichen Gründen unabkömmlich ist, hat Kirchberger vom ÖWSC seine Stürmerstelle übernommen. Das Spiel wurde hart geführt. Der Kanadier Bill Water musste verletzt ausscheiden. Im ersten Drittel spielte der EKE noch nicht konsequent und es fiel ein Tor durch den rumänischen Spieler Rona. Im zweiten Drittel hatten die Hernalser sich gefangen und Hans Tatzer den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Danach machte Oskar Nowak das 2:1 für den EKE. Im letzten Drittel war der Kanadier Quinn erfolgreich und stellte den Endstand von 3:1 für den EKE sicher.
*Da Josef Göbl aus beruflichen Gründen unabkömmlich ist, hat Kirchberger vom ÖWSC seine Stürmerstelle übernommen. Das Spiel wurde hart geführt. Der Kanadier Bill Water musste verletzt ausscheiden. Im ersten Drittel spielte der EKE noch nicht konsequent und es fiel ein Tor durch den rumänischen Spieler Rona. Im zweiten Drittel hatten die Hernalser sich gefangen und Hans Tatzer den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Danach machte Oskar Nowak das 2:1 für den EKE. Im letzten Drittel war der Kanadier Quinn erfolgreich und stellte den Endstand von 3:1 für den EKE sicher.


Zeile 2.047: Zeile 2.098:
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Brandl, Rammer,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.


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*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner,
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
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*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Meißner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.




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