Ulrich III. von Königsbrunn: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Literatur wurde Ulrich (III.) von Königsbrunn mit zwei weiteren Adligen mit Namen Ulrich verwechselt. Er war Besitznachbar eines Ulrichs von Wehing, der in der ersten Adelsopposition eindeutig zu den Gegnern des Herzogs gehörte. Ein anderer Ulrich, Ulrich von Hüttendorf (bei [[Mistelbach]]), der jedoch kein Ministeriale war, sondern zu den "homines novi" zählt, ist als Parteigänger des Herzogs bei der späteren Adelsopposition belegt.<ref name ="Marian215"/>
In der Literatur wurde Ulrich (III.) von Königsbrunn mit zwei weiteren Adligen mit Namen Ulrich verwechselt. Er war Besitznachbar eines Ulrichs von Wehing, der in der ersten Adelsopposition eindeutig zu den Gegnern des Herzogs gehörte. Ein anderer Ulrich, Ulrich von Hüttendorf (bei [[Mistelbach]]), der jedoch kein Ministeriale war, sondern zu den "homines novi" zählt, ist als Parteigänger des Herzogs bei der späteren Adelsopposition belegt.<ref name ="Marian215"/>
Nach Ulrichs Tod gelangte die Herrschaft Königsbrunn Ende des 13. Jahrhunderts an [[Otto von Kierling]] beziehungsweise dessen Mutter Gisela, die sich nach ihr benannte. In der Folge dürfte sie als Lehen der Herzöge von Österreich im Besitz seiner Söhne geblieben und mit dem Tod von Ottos Enkel Jans an diese zurückgefallen sein. [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich ("''Albrecht mit dem Zopfe''") belehnte mit dieser um 1388 seinen Forstmeister Hans von Dietrichstock († 1405). Nach dessen Tod kam sie als landesfürstliches Lehen in den Besitz des Hans von Neudegg auf Ranna, dessen Familie damals ebenfalls zu den Besitzern der Herrschaft Rastenberg zählte.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 222f.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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