48.827
Bearbeitungen
K (→Leben) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Stephan (V.) von Hohenberg stand zunächst im Dienst von [[Albrecht II. (HRR)|König Albrecht II]] († 1439), der ihn 1439 als Gesandten an Hof des [[w:Polen-Litauen|polnischen Königs]] entsandt. Er dürfte zum Umfeld von dessen [[w:Hubmeister|Hubmeister]] [[w:Ulrich von Eitzing|Ulrich von Eyczing]] gehört haben. Nach Albrechts Tod stand Stephan seit ca. 1440 im Dienst des späteren Kaisers Friedrich III., als dessen Kaplan er für einige Zeit belegt ist. Bereits im Sommer 1440 war er auch dessen königlicher Rat und als solcher gemeinsam mit [[Johann von Schaunberg|Johann von Schaunberg]] und Wolfhard [[w:Fuchs von Fuchsberg|Fuchs von Fuchsberg]] mit der Schlichtung der bayerischen Herzogsfehde betraut. Später trat er in den Dienst von König Ladislaus Postumus. Nach dessen Tod war er Kämmerer und Rat des Erzherzogs Albrecht (VI.) von Österreich und 1463 für kurze Zeit dessen Kanzler.<ref name ="heinig274"/> | Stephan (V.) von Hohenberg stand zunächst im Dienst von [[Albrecht II. (HRR)|König Albrecht II]] († 1439), der ihn 1439 als Gesandten an Hof des [[w:Polen-Litauen|polnischen Königs]] entsandt. Er dürfte zum Umfeld von dessen [[w:Hubmeister|Hubmeister]] [[w:Ulrich von Eitzing|Ulrich von Eyczing]] gehört haben. Nach Albrechts Tod stand Stephan seit ca. 1440 im Dienst des späteren Kaisers Friedrich III., als dessen Kaplan er für einige Zeit belegt ist. Bereits im Sommer 1440 war er auch dessen königlicher Rat und als solcher gemeinsam mit [[Johann von Schaunberg|Johann von Schaunberg]] und Wolfhard [[w:Fuchs von Fuchsberg|Fuchs von Fuchsberg]] mit der Schlichtung der bayerischen Herzogsfehde betraut. Später trat er in den Dienst von König Ladislaus Postumus. Nach dessen Tod war er Kämmerer und Rat des Erzherzogs Albrecht (VI.) von Österreich und 1463 für kurze Zeit dessen Kanzler.<ref name ="heinig274">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 274</ref> | ||
Stephan war außerdem längere Zeit im Besitz der Pfandschaft [[Pottenstein]] und studierte später an der [[Universität | Stephan war außerdem längere Zeit im Besitz der Pfandschaft [[Pottenstein]] und studierte später an der [[w:Universität Wien|Universität Wien|Wiener Universität]]. Danach war er Pfarrer<ref group="A">Bei einem Vergleich mit anderen Klerikern des 15. Jahrhunderts könnte er auch nur der Besitzer der Pfarrpfründen gewesen sein.</ref> von [[Hainburg]] und Pottenstein.<ref name ="heinig274"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Bearbeitungen