Sigmund von Weißpriach: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Sigmund von Weißpriach war 1440 "Pfleger" von [[w:Muta|Hohenmauten]]. 1444 war er einer der Räte von [[Albrecht VI. (Österreich)|(Erz-)Herzog Albrecht VI. von Österreich]]. 1450 wechselte er in den Dienst des Erzstiftes Salzburg, wo er die Hauptmannschaft von Rann übernahm und es dort bis zur Hauptmannschaft von [[w:Pettau|Pettau]] (1461) brachte. 1457 war er Rat und Beisitzer des kaiserlichen Gerichtes in einem Prozess um Güter aus der [[Cillier Erbstreit|Cillier Herrschaft]], die sich im Besitz einiger Adliger befanden. 1461/62 kämpfte er als Soldhauptmann für [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]]. Er wurde dann kaiserlicher Hauptmann zu [[Forchtenstein]] und erwarb Besitzungen im Umfeld von [[Wiener Neustadt]]. Wegen offener Geldforderungen an den Kaiser wechselte er auf die Seite des [[w:Königreich Ungarn|ungarischen Königs]] [[Matthias Corvinus]] und wurde 1466 dessen Gespan von [[w:Sopron|Ödenburg]]. in der [[Andreas Baumkircher#Baumkircher Fehde]] gehörte er zu den Gegnern des Kaisers, bis zu seinem Tod führte er Prozesse an kaiserlichen Hof wegen ausstehender Forderungen, die auf die Landstände der Herzogtümer Steier und Kärnten umgelegt waren.<ref name ="heinig223"/>
Sigmund von Weißpriach war 1440 "Pfleger" von [[w:Muta|Hohenmauten]]. 1444 war er einer der Räte von [[Albrecht VI. (Österreich)|(Erz-)Herzog Albrecht VI. von Österreich]]. 1450 wechselte er in den Dienst des Erzstiftes Salzburg, wo er die Hauptmannschaft von [[w:Brežice|Rann]] übernahm und es dort bis zur Hauptmannschaft von [[w:Pettau|Pettau]] (1461) brachte. 1457 war er Rat und Beisitzer des kaiserlichen Gerichtes in einem Prozess um Güter aus der [[Cillier Erbstreit|Cillier Herrschaft]], die sich im Besitz einiger Adliger befanden. 1461/62 kämpfte er als Soldhauptmann für [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]]. Er wurde dann kaiserlicher Hauptmann zu [[Forchtenstein]] und erwarb Besitzungen im Umfeld von [[Wiener Neustadt]]. Wegen offener Geldforderungen an den Kaiser wechselte er auf die Seite des [[w:Königreich Ungarn|ungarischen Königs]] [[Matthias Corvinus]] und wurde 1466 dessen Gespan von [[w:Sopron|Ödenburg]]. in der [[Andreas Baumkircher#Baumkircher Fehde]] gehörte er zu den Gegnern des Kaisers, bis zu seinem Tod führte er Prozesse an kaiserlichen Hof wegen ausstehender Forderungen, die auf die Landstände der Herzogtümer Steier und Kärnten umgelegt waren.<ref name ="heinig223"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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