Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Hans Janak, Gustav Bauer, Imre Szasz, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Leopold Austerlitz, Tenor, Hanka<ref>SportTagblatt 28. März 1928, Seite 3</ref>
*Team PSK: Hans Janak, Gustav Bauer, Imre Szasz, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Leopold Austerlitz, Tenor, Hanka<ref>SportTagblatt 28. März 1928, Seite 3</ref>
*Team WEV: Hermann Weiss, Forda, Brünn, Haas, Anton Emhardt, Rammer, Sturma, Ditfurth,   
*Team WEV: Hermann Weiss, Peter Forda, Brünn, Haas, Anton Emhardt, Rammer, Sturma, Ditfurth,   
*Das Szabo-Cup-Spiel zwischen den Jugendmannschaften des PSK und des WEV endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Da in den beiden Spielzeiten kein Tor fiel, musste das Match verlängert werden. Im Nachspiel war der PSK durch Schmucker  erfolgreich.  
*Das Szabo-Cup-Spiel zwischen den Jugendmannschaften des PSK und des WEV endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Da in den beiden Spielzeiten kein Tor fiel, musste das Match verlängert werden. Im Nachspiel war der PSK durch Schmucker  erfolgreich.  


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'''Spiel 29. Dezember 1928  WEV komb. - VfB komb.'''
'''Spiel 29. Dezember 1928  WEV komb. - VfB komb.'''
*Schiedsrichter: Friedrich Lichtschein.  
*Schiedsrichter: Friedrich Lichtschein.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV komb. und dem VfB komb. endete 1:2(1-1,0-0,0-1). Die Tore für den VfB erzielten Semerad und Winter. Für den WEV war Forda erfolgreich. Der Verteidiger Herzl war der beste Spieler auf dem Eis.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV komb. und dem VfB komb. endete 1:2(1-1,0-0,0-1). Die Tore für den VfB erzielten Semerad und Winter. Für den WEV war Peter Peter Forda erfolgreich. Der Verteidiger Herzl war der beste Spieler auf dem Eis.   




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'''Spiel 14. März 1929  PSK III - WEV III M-Spiel'''
'''Spiel 14. März 1929  PSK III - WEV III M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Das Meisterschaftsspiel Reservemannschaften  PSK III und WEV IIIauf dem Engelmann-Platz endete 2:2(0-0,1-1,1-1) unentschieden. Die Tore für den PSK schoss F. Chlada (2). Für den WEV trafen Wondra und Forda. Das Spiel war schon strafbeglaubigt worden, der MOBA zog diese jedoch zurück und nahm das Spiel  noch in die Meisterschaft hinein.<ref>Der Eishockeysport 1928/29, Seite 67</ref>
*Das Meisterschaftsspiel Reservemannschaften  PSK III und WEV IIIauf dem Engelmann-Platz endete 2:2(0-0,1-1,1-1) unentschieden. Die Tore für den PSK schoss F. Chlada (2). Für den WEV trafen Wondra und Peter Peter Forda. Das Spiel war schon strafbeglaubigt worden, der MOBA zog diese jedoch zurück und nahm das Spiel  noch in die Meisterschaft hinein.<ref>Der Eishockeysport 1928/29, Seite 67</ref>




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'''Spiel 03. Februar 1929  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
'''Spiel 03. Februar 1929  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiss, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiss, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Peter Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.


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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Rieß, Dr. Bruno Roedl, Kurt Weiss,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Rieß, Dr. Bruno Roedl, Kurt Weiss,
*Team WEV II:  Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Wondra, Forda, Rieß, Reinl,  
*Team WEV II:  Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Wondra, Peter Forda, Rieß, Reinl,  
*Dr. Watson trug sich beim Training eine Fußverletzung zu und war daher nicht mehr in der Reservemannschaft. Erstmalig werden die Spieler nicht ihre Nummern, sondern ihre Namen am Dress aufgedruckt haben, damit sie besser kenntlich sind.
*Dr. Watson trug sich beim Training eine Fußverletzung zu und war daher nicht mehr in der Reservemannschaft. Erstmalig werden die Spieler nicht ihre Nummern, sondern ihre Namen am Dress aufgedruckt haben, damit sie besser kenntlich sind.
:Das Freundschaftsspiel musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Schon am Nachmittag herrschte Fönwetter. Man gab über Radio dann die Absage des Spiels bekannt. Zu dem Ausfall von Dr. Watson wäre auch noch der Ausfall von Walter Brück gekommen, der erkältet war.  
:Das Freundschaftsspiel musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Schon am Nachmittag herrschte Fönwetter. Man gab über Radio dann die Absage des Spiels bekannt. Zu dem Ausfall von Dr. Watson wäre auch noch der Ausfall von Walter Brück gekommen, der erkältet war.  
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'''Spiel 27. November 1929  WEV - WEV II'''  
'''Spiel 27. November 1929  WEV - WEV II'''  
*Schiedsrichter: Schubarth,  
*Schiedsrichter: Schubarth,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Forda, Dr. Bruno Roedl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Peter Forda, Dr. Bruno Roedl,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Rieß, Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, (Dietrichstein),
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Rieß, Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, (Dietrichstein),
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
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'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Forda,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda,  
*Das Freundschaftsspiel der Reserve des WEV gegen desn ÖWSC endete mit 4:2(1-1,3-1,0-0) Toren.  
*Das Freundschaftsspiel der Reserve des WEV gegen desn ÖWSC endete mit 4:2(1-1,3-1,0-0) Toren.  


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'''Spiel 28. Jänner 1930  WEV II - Villach'''
'''Spiel 28. Jänner 1930  WEV II - Villach'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Altbach, Forda, Stürmer: Reinl, Josef Göbl, Rieß, Ersatz: Mayer, Karl Rammer,  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Altbach, Peter Forda, Stürmer: Reinl, Josef Göbl, Rieß, Ersatz: Mayer, Karl Rammer,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Villach endete mit 6:3(2-1,1-0,3-2) Toren. Die Tore der Wiener schossen Reinl (3), Josef Göbl (2) und Karl Rammer, für die Villacher waren Brugger (2) und Wimberger erfolgreich. Bei den Villachern gefiel besonders der Mittelstürmer Santner, bei den Wiener Josef Göbl und Reinl.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Villach endete mit 6:3(2-1,1-0,3-2) Toren. Die Tore der Wiener schossen Reinl (3), Josef Göbl (2) und Karl Rammer, für die Villacher waren Brugger (2) und Wimberger erfolgreich. Bei den Villachern gefiel besonders der Mittelstürmer Santner, bei den Wiener Josef Göbl und Reinl.


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*Schiedsrichter: Glatz, CEV
*Schiedsrichter: Glatz, CEV
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Friedrich Demmer, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Rieß, Dr. Watson,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Friedrich Demmer, Peter Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Rieß, Dr. Watson,  
*Der nominierte Schiedsrichter war nicht erschienen. Daher erklärte sich Glatz vom CEV bereit, das Spiel zu pfeifen. Das Spiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und der Resevemannschaft des WEV endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach vorhergehenden Kombinationen war Walter Sell zweimal der Torschütze für die Kampfmannschaft. Da Dr. Watson bei der Reservemannschaft der gefährlichste Spieler war, wurde mit dem Stock immer wieder versucht, mit legalen und weniger legalen Mitteln ihn am vorwärtskommen zu hindern.  
*Der nominierte Schiedsrichter war nicht erschienen. Daher erklärte sich Glatz vom CEV bereit, das Spiel zu pfeifen. Das Spiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und der Resevemannschaft des WEV endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach vorhergehenden Kombinationen war Walter Sell zweimal der Torschütze für die Kampfmannschaft. Da Dr. Watson bei der Reservemannschaft der gefährlichste Spieler war, wurde mit dem Stock immer wieder versucht, mit legalen und weniger legalen Mitteln ihn am vorwärtskommen zu hindern.  


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'''Spiel 18. Dezember 1929 WEV II - Pogon Lemberg'''
'''Spiel 18. Dezember 1929 WEV II - Pogon Lemberg'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanizeck, Verteidiger: Dietrichstein, Forda, Stürmer: Mayer, von Trauttenberg, Reinl, Ersatz: Dr. Bruno Roedl, Karl Rammer,  
*Team WEV II: Tor: Wanizeck, Verteidiger: Dietrichstein, Peter Forda, Stürmer: Mayer, von Trauttenberg, Reinl, Ersatz: Dr. Bruno Roedl, Karl Rammer,  
*Team Pogon: Tor: Wanczicki, (Kurzcak) Verteidiger: Mauer, Skmorzenski, Stürmer: Sokolowsky,  Zimmer, Sabinsky, Ersatz:  Kuchar, Weißberg,
*Team Pogon: Tor: Wanczicki, (Kurzcak) Verteidiger: Mauer, Skmorzenski, Stürmer: Sokolowsky,  Zimmer, Sabinsky, Ersatz:  Kuchar, Weißberg,
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und Pogon Lemberg endete mit 2:2(2-0,0-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnten die Wiener Spieler Dr. Bruno Roedl und Reinl zwei Tore für die Reservemannschaft des WEV einschießen. Der Tormann von Pogon machte bei beiden Toren keine besonders gute Figur. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnten Sabinsky und Sokolowsky durch Weitschüsse zwei Treffer für die Polen erzielen und damit den Endstand vom 2:2 unentschieden. Während des Spiels wurden von der Sektonsleitung des WEV immer wieder Anweisungen an die Spieler gegeben, was doch mehr zur Störung des Spielflusses als zur Unterstützung beitrug. Auch waren die jungen Spieler des WEV teilweise sehr eigennützig und es fehlte das nowendige Zusammenspiel.   
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und Pogon Lemberg endete mit 2:2(2-0,0-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnten die Wiener Spieler Dr. Bruno Roedl und Reinl zwei Tore für die Reservemannschaft des WEV einschießen. Der Tormann von Pogon machte bei beiden Toren keine besonders gute Figur. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnten Sabinsky und Sokolowsky durch Weitschüsse zwei Treffer für die Polen erzielen und damit den Endstand vom 2:2 unentschieden. Während des Spiels wurden von der Sektonsleitung des WEV immer wieder Anweisungen an die Spieler gegeben, was doch mehr zur Störung des Spielflusses als zur Unterstützung beitrug. Auch waren die jungen Spieler des WEV teilweise sehr eigennützig und es fehlte das nowendige Zusammenspiel.   
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'''Spiel 30. Dezember 1929  WEV II- Tennisclub Roman Bukarest'''  
'''Spiel 30. Dezember 1929  WEV II- Tennisclub Roman Bukarest'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Team WEV II: Tor: Giustiniani, Verteidiger: Forda, Josef Göbl, Sturm: Hoda, Holey, Karl Rammer, Ersatz: Reinl, Rieß,  
*Team WEV II: Tor: Giustiniani, Verteidiger: Peter Forda, Josef Göbl, Sturm: Hoda, Holey, Karl Rammer, Ersatz: Reinl, Rieß,  
*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*In Wien spielte die Reserve des WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 10:1(1-0,4-1,5-0) Toren. Die Torschützen für den WEV waren Reinl (5), Josef Göbl (3), Karl Rammer und Rieß. Für die Bukarester war Cantacuzino erfolgreich. Im ersten Drittel konnte der Tennisclub noch mithalten, dann wurden die Spieler immer müder und langsamer.   
*In Wien spielte die Reserve des WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 10:1(1-0,4-1,5-0) Toren. Die Torschützen für den WEV waren Reinl (5), Josef Göbl (3), Karl Rammer und Rieß. Für die Bukarester war Cantacuzino erfolgreich. Im ersten Drittel konnte der Tennisclub noch mithalten, dann wurden die Spieler immer müder und langsamer.   
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'''Die Reserve des Wiener Eislauf Vereins auf Auslandsreise'''
'''Die Reserve des Wiener Eislauf Vereins auf Auslandsreise'''
:Am 17. Dezember 1930 begibt sich die Reservemannschaft des WEV auf Auslandsreise. Wenn das Wetter in Innsbruck gut ist, wird auf der Hinfahrt ein Spiel in Innsbruck ausgetragen. Sollte dieses nicht möglich sein, fährt man erst morgen abend ab. Es wird in Davos, Arosa und St. Moritz gespielt. Die Reiseleitung hat das Vorstandsmitglied Albrecht übernommen. Zur Mannschaft werden gehören: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß (Kapitän), Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Forda, Reinl. In St. Moritz stieß Karl Kirchberger zur Reisegesellschaft, dafür mußte Maier an die Kampfmannschaft abgegeben werden.  
:Am 17. Dezember 1930 begibt sich die Reservemannschaft des WEV auf Auslandsreise. Wenn das Wetter in Innsbruck gut ist, wird auf der Hinfahrt ein Spiel in Innsbruck ausgetragen. Sollte dieses nicht möglich sein, fährt man erst morgen abend ab. Es wird in Davos, Arosa und St. Moritz gespielt. Die Reiseleitung hat das Vorstandsmitglied Albrecht übernommen. Zur Mannschaft werden gehören: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß (Kapitän), Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Reinl. In St. Moritz stieß Karl Kirchberger zur Reisegesellschaft, dafür mußte Maier an die Kampfmannschaft abgegeben werden.  
   
   


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'''Spiel 20. Februar 1930  WEV II - EHC Davos'''
'''Spiel 20. Februar 1930  WEV II - EHC Davos'''
*Schiedsrichter: Spengler, Schweiz
*Schiedsrichter: Spengler, Schweiz
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß(Kapitän), Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Forda, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß(Kapitän), Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Reinl.
*Der WEV II spielte gegen den EHC Davos mit 1:7(0-2,0-2,1-3) Toren in Davos. Es trat aber nicht die Reservemannschaft, sondern die Kampfmannschaft von Davos an, die mit der Nationalmannschaft der Schweiz fast identisch ist. Immerhin wurde diese Mannschaft zweite der Europameisterschaft. Namhafte Spieler wie Torriane und der Tormann Künzler waren dort im Team vertreten. Das Spiel begann um 10.30 Uhr. Die Torschützen für Davos waren Torriani (5), May und Meng. Für den WEV war Dr. Bruno Roedl erfolgreich, nachdem Forda eine gute Vorarbeit geleistet hatte. Bis drei Minuten vor Schluss hatte das Torverhältnis noch 1:4 betragen. Die Wiener Spieler litten unter der Höhenluft und hatten nicht mehr die Kraft, den Angriffen der Schweizer zu widerstehen. So erhielten die Wiener noch drei Tore in den letzten drei Minuten. Karl Rammer war der beste Feldspieler der Österreicher. Auch Reinl und Dr. Bruno Roedl spielten überdurchschnittlich.  
*Der WEV II spielte gegen den EHC Davos mit 1:7(0-2,0-2,1-3) Toren in Davos. Es trat aber nicht die Reservemannschaft, sondern die Kampfmannschaft von Davos an, die mit der Nationalmannschaft der Schweiz fast identisch ist. Immerhin wurde diese Mannschaft zweite der Europameisterschaft. Namhafte Spieler wie Torriane und der Tormann Künzler waren dort im Team vertreten. Das Spiel begann um 10.30 Uhr. Die Torschützen für Davos waren Torriani (5), May und Meng. Für den WEV war Dr. Bruno Roedl erfolgreich, nachdem Peter Forda eine gute Vorarbeit geleistet hatte. Bis drei Minuten vor Schluss hatte das Torverhältnis noch 1:4 betragen. Die Wiener Spieler litten unter der Höhenluft und hatten nicht mehr die Kraft, den Angriffen der Schweizer zu widerstehen. So erhielten die Wiener noch drei Tore in den letzten drei Minuten. Karl Rammer war der beste Feldspieler der Österreicher. Auch Reinl und Dr. Bruno Roedl spielten überdurchschnittlich.  




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'''Spiel 22. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
'''Spiel 22. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
*Schiedsrichter: Bruck, Schweiz
*Schiedsrichter: Bruck, Schweiz
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Rieß(Kapitän), Mayer, Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Rieß(Kapitän), Mayer, Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Der WEV II spielte in St. Moritz gegen den EHC St. Moritz 1:6(1-1,0-2,0-3). St. Moritz war mit der Kampfmannschaft angetreten. Im ersten Drittel spielten die Wiener sehr schnelles Eishockey. Alle Spieler der Wiener hatten noch Luftschwierigkeiten, insbesondere der nachgekommene Karl Kirchberger. Das Ehrentor der Wiener erzielte der Mannschaftskapitän Rieß.   
*Der WEV II spielte in St. Moritz gegen den EHC St. Moritz 1:6(1-1,0-2,0-3). St. Moritz war mit der Kampfmannschaft angetreten. Im ersten Drittel spielten die Wiener sehr schnelles Eishockey. Alle Spieler der Wiener hatten noch Luftschwierigkeiten, insbesondere der nachgekommene Karl Kirchberger. Das Ehrentor der Wiener erzielte der Mannschaftskapitän Rieß.   


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'''Spiel 23. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
'''Spiel 23. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Das zweite Spiel des WEV II gegen St. Moritz endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren für die Wiener. Von Beginn an drängten die Wiener nach vorne und zwangen damit den Schweizern ihr Spiel auf. Das Tor im zweiten Drittel entstand durch  Reinl mit einem Weitschuß. Das Tor im letzten Drittel konnte Dr. Bruno Roedl nach einer Vorlage von Karl Kirchberger einschießen.  
*Das zweite Spiel des WEV II gegen St. Moritz endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren für die Wiener. Von Beginn an drängten die Wiener nach vorne und zwangen damit den Schweizern ihr Spiel auf. Das Tor im zweiten Drittel entstand durch  Reinl mit einem Weitschuß. Das Tor im letzten Drittel konnte Dr. Bruno Roedl nach einer Vorlage von Karl Kirchberger einschießen.  


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'''Spiel 25. Februar 1930  WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
'''Spiel 25. Februar 1930  WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Das Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und dem HC Arosa endete 8:0(2-0,2-0,4-0). Die Tore der Wiener schossen Karl Kirchberger (3), Karl Rammer (2), Rieß (2) und Reinl. Arosa spielte teilweise mit Ersatleuten.  
*Das Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und dem HC Arosa endete 8:0(2-0,2-0,4-0). Die Tore der Wiener schossen Karl Kirchberger (3), Karl Rammer (2), Rieß (2) und Reinl. Arosa spielte teilweise mit Ersatleuten.  


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'''Spiel 26. Februar 1930 WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
'''Spiel 26. Februar 1930 WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Das zweite Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und Arosa endete 5:7(1-3,2-3,2-1). Arosa hatte sich mit Torriani verstärkt, sowie durch den Internationalen Rudolph. Durch diese Verstärkung erreichte Arosa bereits im ersten Drittel ein Ergebnis von 1:3. Zu Beginn des 2. Drittels kamen noch zwei Tore der Schweizer zum 1:5 hinzu. Die Wiener rafften sich auf und erreichten zum Schluß noch ein Ergebnis vom 5:7 Toren. Die Torschützen der Wiener waren Reinl (3) und Karl Kirchberger (2). Der Tormann Wanicek wurde im Laufe des Spiels immer besser und verhinderte so eine noch höhere Niederlage. Kurz vor Schluss des Spiels konnte Wanicek einen Torschuß von Torriani noch halten, indem er sich auf die Scheibe warf. Dabei verletze er sich aber leicht am Kopf.
*Das zweite Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und Arosa endete 5:7(1-3,2-3,2-1). Arosa hatte sich mit Torriani verstärkt, sowie durch den Internationalen Rudolph. Durch diese Verstärkung erreichte Arosa bereits im ersten Drittel ein Ergebnis von 1:3. Zu Beginn des 2. Drittels kamen noch zwei Tore der Schweizer zum 1:5 hinzu. Die Wiener rafften sich auf und erreichten zum Schluß noch ein Ergebnis vom 5:7 Toren. Die Torschützen der Wiener waren Reinl (3) und Karl Kirchberger (2). Der Tormann Wanicek wurde im Laufe des Spiels immer besser und verhinderte so eine noch höhere Niederlage. Kurz vor Schluss des Spiels konnte Wanicek einen Torschuß von Torriani noch halten, indem er sich auf die Scheibe warf. Dabei verletze er sich aber leicht am Kopf.


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'''Spiel 28. November 1930  WEV II - HC Währing'''
'''Spiel 28. November 1930  WEV II - HC Währing'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Riesz, Forda, Sturm: Reinl, Karl Rammer, Eisenstein, Holley, Hoscha, Zimmermann
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Pepi Riesz, Peter Forda, Sturm: Reinl, Karl Rammer, Eisenstein, Holley, Hoscha, Zimmermann
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem HCW endete 2:2(0-1,1-1,1-0) unentschieden.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem HCW endete 2:2(0-1,1-1,1-0) unentschieden.


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'''Spiel 26. Dezember 1930  WEV II - VfB'''
'''Spiel 26. Dezember 1930  WEV II - VfB'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:4(2-2,0-1,1-1) für den VfB. Im SportTagblatt sind die Drittel mit (2:1,0-1,1-2) angegeben. Die Tore für den VfB schossen Fink (2), Wildam und Wilhelm Hofkoffler. Für den WEV waren Reinl (2) und Forda die Torschützen.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:4(2-2,0-1,1-1) für den VfB. Im SportTagblatt sind die Drittel mit (2:1,0-1,1-2) angegeben. Die Tore für den VfB schossen Fink (2), Wildam und Wilhelm Hofkoffler. Für den WEV waren Reinl (2) und Peter Forda die Torschützen.




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*Schiedsrichter: Walter Brück
*Schiedsrichter: Walter Brück
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Altbach
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Altbach
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Forda, Rieß, 1. Sturm: Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Peter Forda, Rieß, 1. Sturm: Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>


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'''Spiel 30. November 1930 WEV II - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 30. November 1930 WEV II - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Riesz, Forda, 1. Sturm: Karl Rammer, Otto Reinl, Hoscha, 2. Sturm: Zimmermann, Holley, Altbach,   
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Pepi Riesz, Peter Forda, 1. Sturm: Karl Rammer, Otto Reinl, Hoscha, 2. Sturm: Zimmermann, Holley, Altbach,   
*Team LTC Prag: Tor: Simek, Verteidiger: Kral, Dr. Pusbauer, Stürmer: Bositzka, Malecek, Hromatka, Dr. Watson, Peters, Spihovec,
*Team LTC Prag: Tor: Simek, Verteidiger: Kral, Dr. Pusbauer, Stürmer: Bositzka, Malecek, Hromatka, Dr. Watson, Peters, Spihovec,
*Der LTC Prag war am 27. November 1930 mit der Franz-Josef-Bahn nach Wien gekommen. Die Mannschaft ist Gast des WEV. Sie hat am 28. und 29. November auf der Kunsteisbahn des WEV trainiert. Die Reserve des WEV spielte dann am 30. November gegen den LTC Prag und verlor das Spiel 1:6(0-1,0-1,1-4). Im ersten und zweiten Drittel war Melecek der Torschütze. Im letzten Drittel schaffte Malecek das 3:0. Danach konnte Reinl für den WEV einschießen. Hromatka, Malecek und Dr. Watson schossen dann die weiteren Tore für den LTC.  
*Der LTC Prag war am 27. November 1930 mit der Franz-Josef-Bahn nach Wien gekommen. Die Mannschaft ist Gast des WEV. Sie hat am 28. und 29. November auf der Kunsteisbahn des WEV trainiert. Die Reserve des WEV spielte dann am 30. November gegen den LTC Prag und verlor das Spiel 1:6(0-1,0-1,1-4). Im ersten und zweiten Drittel war Melecek der Torschütze. Im letzten Drittel schaffte Malecek das 3:0. Danach konnte Reinl für den WEV einschießen. Hromatka, Malecek und Dr. Watson schossen dann die weiteren Tore für den LTC.  
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'''Spiel 07. Dezember 1930 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 07. Dezember 1930 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Riesz, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, Karl Rammer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Pepi Riesz, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, Karl Rammer,  
*Team LTC Prag:Tor: Peka, Verteidiger: Pußbaur, Kral, Stürmer: Dr. Watson, Malecek, Hromatka, Peters, Spihovec,   
*Team LTC Prag:Tor: Peka, Verteidiger: Pußbaur, Kral, Stürmer: Dr. Watson, Malecek, Hromatka, Peters, Spihovec,   
*Das Spiel des WEV in Wien gegen den LTC Prag wurde mit 2:1(1-0,1-1,0-0) vor 5500 Zuschauern gewonnen. Der erste Angriff kam sofort im ersten Drittel von den Pragern, Wiss konnte aber abwehren. Es wurde hart gespielt. In der 7. Minute riskierte Friedrich Demmer einen Schuss aus größerer Entfernung. Hiervon war Peka im Tor des LTC überrascht und die Scheibe ging ins Tor. In diesem Drittel mussten Demmer, Malecek und wieder Demmer für je eine Minute vom Platz. Im zweiten Drittel sind die Wiener stärker im Spiel. Der LTC wehrt sich mit einem derben Spiel und der Schiedsrichter schließt mehrere Prager aus. Einmal sind nur noch 3 Feldspieler der Prager auf dem Eis. Auch Friedrich Demmer muss noch einmal für eine Minute auf die Strafbank. Friedrich Demmer kann den zweiten Treffer nach einer Vorlage von Karl Remmer erzielen. Beim folglenden Gegenangriff der Prager unterläuft Dietrichstein ein schwerer Felder, der Malecek die Scheibe an Spihovec abgeben läßt und dieser erzielt einen Treffer für den LTC. Im letzten Drittel wird weiter derb gekämpft, beide Mannschaften sind aber schon abgekämpft. Dr. Watson stößt mit seinem Tormann Peka zusammen. Der Stürmer muss vom Platz getragen werden, kann aber einige Zeit später wieder mitspielen. Wie sich nach dem Spiel herausstellte, musste Dr. Watson ins Spital gebracht werden, wo die Rissquetschwund am Oberlid genäht wurde. Er wird ca. eine Woche lang pausieren müssen.  
*Das Spiel des WEV in Wien gegen den LTC Prag wurde mit 2:1(1-0,1-1,0-0) vor 5500 Zuschauern gewonnen. Der erste Angriff kam sofort im ersten Drittel von den Pragern, Wiss konnte aber abwehren. Es wurde hart gespielt. In der 7. Minute riskierte Friedrich Demmer einen Schuss aus größerer Entfernung. Hiervon war Peka im Tor des LTC überrascht und die Scheibe ging ins Tor. In diesem Drittel mussten Demmer, Malecek und wieder Demmer für je eine Minute vom Platz. Im zweiten Drittel sind die Wiener stärker im Spiel. Der LTC wehrt sich mit einem derben Spiel und der Schiedsrichter schließt mehrere Prager aus. Einmal sind nur noch 3 Feldspieler der Prager auf dem Eis. Auch Friedrich Demmer muss noch einmal für eine Minute auf die Strafbank. Friedrich Demmer kann den zweiten Treffer nach einer Vorlage von Karl Remmer erzielen. Beim folglenden Gegenangriff der Prager unterläuft Dietrichstein ein schwerer Felder, der Malecek die Scheibe an Spihovec abgeben läßt und dieser erzielt einen Treffer für den LTC. Im letzten Drittel wird weiter derb gekämpft, beide Mannschaften sind aber schon abgekämpft. Dr. Watson stößt mit seinem Tormann Peka zusammen. Der Stürmer muss vom Platz getragen werden, kann aber einige Zeit später wieder mitspielen. Wie sich nach dem Spiel herausstellte, musste Dr. Watson ins Spital gebracht werden, wo die Rissquetschwund am Oberlid genäht wurde. Er wird ca. eine Woche lang pausieren müssen.  
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'''Spiel 21. Dezember 1930  WEV - BKE Budapest'''
'''Spiel 21. Dezember 1930  WEV - BKE Budapest'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Otto Reinl, Riesz, Reiseleitung: Fischer
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Otto Reinl, Pepi Riesz, Reiseleitung: Fischer
*Mit 3:0(1-0,1-0,1-0) gewann der WEV in Budapest vor  800 Zuschauern gegen den BKE Budapest. In der 12. Minute des ersten Drittels verschuldete der Verteidiger der Budapester Dr. Barna ein Eigentor. In der 5. Minute des zweiten Drittels war es Ulrich Lederer, der einschoss. Im letzten Drittel konnte dann Reinl den Endstand von 3:0 herstellen. Das Spiel wurde scharf geführt und es gab verschiedene Ausschlüsse. Minder bei den Ungarn und Dietrichstein bei den Wienern mussten mehrfach auf die Strafbank.
*Mit 3:0(1-0,1-0,1-0) gewann der WEV in Budapest vor  800 Zuschauern gegen den BKE Budapest. In der 12. Minute des ersten Drittels verschuldete der Verteidiger der Budapester Dr. Barna ein Eigentor. In der 5. Minute des zweiten Drittels war es Ulrich Lederer, der einschoss. Im letzten Drittel konnte dann Reinl den Endstand von 3:0 herstellen. Das Spiel wurde scharf geführt und es gab verschiedene Ausschlüsse. Minder bei den Ungarn und Dietrichstein bei den Wienern mussten mehrfach auf die Strafbank.
:Die ungarische Zeitung Remzeti-Sport schreibt unter anderem zu diesem Spiel: " Die Wiener haben glänzend gespielt. Sie sind schnell, technisch hervorragend, kombinieren gut und rasch und sind auch gefährliche Einzelspieler. Im Angriff sowie in der Abwehr sind sie in gleiche Weise ausgezeichnet. Ihr immer flink zurückeilender Sturm hat oft die ungarischen Angriffe zum stehen zu bringen vermöcht. Über Demmer war zumeist nicht hinweg zu kommen. Sell und Lederer erwiesen sich als ungemein schwer zu haltende Flügel. In der Verteidigung gefiel uns Göbl am besten, der auch wirkungsvolle Vorstöße unternahm. Dietrichstein spielt etwas hart. Der Torwart Wanicek wurde nicht recht beschäftigt, von den zwei Austauschspielern ist Reinl der bessere."     
:Die ungarische Zeitung Remzeti-Sport schreibt unter anderem zu diesem Spiel: " Die Wiener haben glänzend gespielt. Sie sind schnell, technisch hervorragend, kombinieren gut und rasch und sind auch gefährliche Einzelspieler. Im Angriff sowie in der Abwehr sind sie in gleiche Weise ausgezeichnet. Ihr immer flink zurückeilender Sturm hat oft die ungarischen Angriffe zum stehen zu bringen vermöcht. Über Demmer war zumeist nicht hinweg zu kommen. Sell und Lederer erwiesen sich als ungemein schwer zu haltende Flügel. In der Verteidigung gefiel uns Göbl am besten, der auch wirkungsvolle Vorstöße unternahm. Dietrichstein spielt etwas hart. Der Torwart Wanicek wurde nicht recht beschäftigt, von den zwei Austauschspielern ist Reinl der bessere."     
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<big>'''Schweizreise vom WEV II''' ab 2. Jänner 1931</big>
<big>'''Schweizreise vom WEV II''' ab 2. Jänner 1931</big>
:Der WEV hat sich am 2. Jänner mit dem Zug auf eine Schweizreise begeben. Die genauen Spielorte lagen bei der Abfahrt noch nicht fest. Reiseleiter ist der stellv. Sektionsleiter Fischer. Als Spieler sind dabei: Tor: Wanecek, Verteidiger: Riesz, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley. Der Spieler Riesz, der mit dem WAC in Maloja ist, kommt direkt von dort nach Davos.  
:Der WEV hat sich am 2. Jänner mit dem Zug auf eine Schweizreise begeben. Die genauen Spielorte lagen bei der Abfahrt noch nicht fest. Reiseleiter ist der stellv. Sektionsleiter Fischer. Als Spieler sind dabei: Tor: Wanecek, Verteidiger: Peter Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley. Der Spieler Pepi Riesz, der mit dem WAC in Maloja ist, kommt direkt von dort nach Davos.  




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'''Spiel 04. Jänner 1931  WEV II - Brandenburg Turnier'''  
'''Spiel 04. Jänner 1931  WEV II - Brandenburg Turnier'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Peter Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.
*Das Spiel gegen Brandenburg verlor die Reserve des WEV mit 2:4(0-0,2-3,0-1) Toren.  
*Das Spiel gegen Brandenburg verlor die Reserve des WEV mit 2:4(0-0,2-3,0-1) Toren.  


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'''Spiel 07. Jänner 1931 WEV II - HC Arosa Turnier'''
'''Spiel 07. Jänner 1931 WEV II - HC Arosa Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Peter Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.  
*Nach zwei Tagen ohne Spiele gelang es dem WEV II gegen den HC Arosa mit 4:1(2-0,0-1,2-0) Toren zu gewinnen.  
*Nach zwei Tagen ohne Spiele gelang es dem WEV II gegen den HC Arosa mit 4:1(2-0,0-1,2-0) Toren zu gewinnen.  


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'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Star-Lausanne Turnier'''  
'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Star-Lausanne Turnier'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Peter Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.
*Auch Star-Lausanne wurde vom WEV II mit 1:0(0-0,0-0,1-0) geschlagen.  
*Auch Star-Lausanne wurde vom WEV II mit 1:0(0-0,0-0,1-0) geschlagen.  
   
   
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'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Zürich Turnier'''  
'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Zürich Turnier'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Peter Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Otto Reinl, Holley.
*Gegen Zürich verlor der WEV II mit 0:2(0-1,0-1,0-0).  
*Gegen Zürich verlor der WEV II mit 0:2(0-1,0-1,0-0).  


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'''Spiel 11. Februar 1931  WEV - Frankreich NM'''  
'''Spiel 11. Februar 1931  WEV - Frankreich NM'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger    2000 Zuschauer
*Schiedsrichter: Hans Weinberger    2000 Zuschauer
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Forda, Rieß, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Josef Göbl, Reinl, Ulrich Lederer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Peter Forda, Rieß, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Josef Göbl, Reinl, Ulrich Lederer,  
*Team Frankreich: Tor: Quaglia, Verteidiger: Muny, Hasler, Sturm: Charlet, CouvertI, CouvertII, Simond, Mollard, Tournier, Reiseleiter: Vizepräsident des franz. Eishockeyverbandes Dr. E. Agnel,
*Team Frankreich: Tor: Quaglia, Verteidiger: Muny, Hasler, Sturm: Charlet, CouvertI, CouvertII, Simond, Mollard, Tournier, Reiseleiter: Vizepräsident des franz. Eishockeyverbandes Dr. E. Agnel,
*Gegen die Nationalmannschaft von Frankreich spielte der WEV in Wien und gewann das Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0) Toren. Nebel behinderte Spieler und Zuschauer. Beide Teams schienen noch von den Spielen in Krynica ermüdet. Jaques Dietrichstein war wegen seiner Verletzung nicht aufgesellt. Das erste Drittel endet torlos bei schwachem Spiel beider Mannschaften. Im zweiten Drittel konnte Otto Reinl den ersten Treffer für den WEV erzielen. Auch im letzten Drittel brachte Reinl die Scheibe nach einer Vorlage von Friedrich Demmer ins französische Tor.   
*Gegen die Nationalmannschaft von Frankreich spielte der WEV in Wien und gewann das Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0) Toren. Nebel behinderte Spieler und Zuschauer. Beide Teams schienen noch von den Spielen in Krynica ermüdet. Jaques Dietrichstein war wegen seiner Verletzung nicht aufgesellt. Das erste Drittel endet torlos bei schwachem Spiel beider Mannschaften. Im zweiten Drittel konnte Otto Reinl den ersten Treffer für den WEV erzielen. Auch im letzten Drittel brachte Reinl die Scheibe nach einer Vorlage von Friedrich Demmer ins französische Tor.   
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'''Spiel 16. Dezember 1931  WEV II - WAC'''
'''Spiel 16. Dezember 1931  WEV II - WAC'''
*Schiedsrichter: Woratschek
*Schiedsrichter: Woratschek
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und dem WAC endete 1:0(0-0,1-0,0-0). Das Tor des WEV schoss Dr. Riesz nach einer Vorlage von Forda.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und dem WAC endete 1:0(0-0,1-0,0-0). Das Tor des WEV schoss Dr. Pepi Pepi Riesz nach einer Vorlage von Peter Forda.




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'''Spiel 20. Jänner 1932  WEV - Wiener Auswahl'''
'''Spiel 20. Jänner 1932  WEV - Wiener Auswahl'''
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, 2. Sturm: Riesz, Karl Kirchberger, Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, 2. Sturm: Pepi Riesz, Karl Kirchberger, Walter Sell
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Anton Emhardt (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Anton Emhardt (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.
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'''Spiel 05. Februar 1932 WEV II - WBC'''
'''Spiel 05. Februar 1932 WEV II - WBC'''
*Schiedsrichter: Laurer
*Schiedsrichter: Laurer
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem WBC endete mit 3:3(1-0,1-2,1-1) unentschieden. Für den WEV schossen die Tore Forda, Hoscha und Klang. Für den WBC schoss Sommer alle drei Tore.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem WBC endete mit 3:3(1-0,1-2,1-1) unentschieden. Für den WEV schossen die Tore Peter Forda, Hoscha und Klang. Für den WBC schoss Sommer alle drei Tore.




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'''Polenreise des WEV'''
'''Polenreise des WEV'''
:Eine Reisegruppe des WEV fährt am Abend des 29. Dezember 1931 von Wien nach Polen, um dort in Krynica einige Spiele zu absolvieren:
:Eine Reisegruppe des WEV fährt am Abend des 29. Dezember 1931 von Wien nach Polen, um dort in Krynica einige Spiele zu absolvieren:
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Riesz, Sturm:  Walter Sell, Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,  
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Pepi Riesz, Sturm:  Walter Sell, Peter Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,  
:Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer konnten die Reise nicht mitmachen, da kein Urlaub für sie möglich war.  
:Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer konnten die Reise nicht mitmachen, da kein Urlaub für sie möglich war.  
:Da in Krynica schleches Wetter herrscht, wird die Veranstaltung nach Kattowitz verlegt. Diese Nachricht erhielten die Wiener aber erst kurz vor der Abfahrt. Acht Stunden Fahrt mit der Bahn und die üblichen Schikanen an zwei Grenzen, die passiert werden mussten. Die Unterbringung erfolgte im Hotel Savoy in Kattowitz. Das Turnier konnte hier nicht durchgeführt werden, dafür aber noch Freundschaftsspiele. Zuerst spielten Kanada - PolenI mit 9:0. Dann kam das Spiel der Wiener gegen Brandenburg. Am zweiten Tag fand das Spiel Brandenburg - Tennis Klub Roman statt, welches Brandenburg 2:0 gewann. Am dritten Tag spielte Brandenburg - Polen II mit 2:0.  
:Da in Krynica schleches Wetter herrscht, wird die Veranstaltung nach Kattowitz verlegt. Diese Nachricht erhielten die Wiener aber erst kurz vor der Abfahrt. Acht Stunden Fahrt mit der Bahn und die üblichen Schikanen an zwei Grenzen, die passiert werden mussten. Die Unterbringung erfolgte im Hotel Savoy in Kattowitz. Das Turnier konnte hier nicht durchgeführt werden, dafür aber noch Freundschaftsspiele. Zuerst spielten Kanada - PolenI mit 9:0. Dann kam das Spiel der Wiener gegen Brandenburg. Am zweiten Tag fand das Spiel Brandenburg - Tennis Klub Roman statt, welches Brandenburg 2:0 gewann. Am dritten Tag spielte Brandenburg - Polen II mit 2:0.  
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'''Spiel 31. Dezember 1931  WEV - Brandenburg'''  
'''Spiel 31. Dezember 1931  WEV - Brandenburg'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Riesz, Sturm:  Walter Sell, Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Pepi Riesz, Sturm:  Walter Sell, Peter Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl,
*Das Spiel des WEV gegen Brandenburg fand in Kattowitz statt und wurde 5:1(3-0,1-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger drei Tore einschießen. Die Wiener Mannschaft war stark überlegen. In der zweiten Halbzeit wurden die Brandenburger stärker. Trotzdem gelang Forda noch mit einem Fernschuss das vierte Tor. Im letzten Drittel standen sich zwei gleichstarke Gegner auf dem Eis gegenüber. Es war wieder Karl Kirchberger, der den fünften Treffer für die Wiener erzielte. In diesem Drittel wurde auch der Ehrentreffer von Brandenburg eingeschossen.
*Das Spiel des WEV gegen Brandenburg fand in Kattowitz statt und wurde 5:1(3-0,1-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger drei Tore einschießen. Die Wiener Mannschaft war stark überlegen. In der zweiten Halbzeit wurden die Brandenburger stärker. Trotzdem gelang Peter Forda noch mit einem Fernschuss das vierte Tor. Im letzten Drittel standen sich zwei gleichstarke Gegner auf dem Eis gegenüber. Es war wieder Karl Kirchberger, der den fünften Treffer für die Wiener erzielte. In diesem Drittel wurde auch der Ehrentreffer von Brandenburg eingeschossen.




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'''Spiel 23. Jänner 1932 WEV II - Brünner Eislaufverein'''  
'''Spiel 23. Jänner 1932 WEV II - Brünner Eislaufverein'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Focke, Verteidiger: Mayer, Klang,  1. Sturm: Oppenheim, Dr. Riesz, Forda,  2. Sturm: Altbach, Hoscha, Holley  
*Team WEV: Tor: Focke, Verteidiger: Mayer, Klang,  1. Sturm: Oppenheim, Dr. Pepi Riesz, Peter Forda,  2. Sturm: Altbach, Hoscha, Holley  
*In Brünn spielte der WEV II gegen den Brünner Eislaufverein mit 7:2(2-0,3-2,2-0).
*In Brünn spielte der WEV II gegen den Brünner Eislaufverein mit 7:2(2-0,3-2,2-0).


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'''Spiel 24. Jänner 1932 WEV - Brünner Eislaufverein'''
'''Spiel 24. Jänner 1932 WEV - Brünner Eislaufverein'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Focke, Verteidiger: Mayer, Klang,  1. Sturm: Oppenheim, Dr. Riesz, Forda,  2. Sturm: Altbach, Hoscha, Holley  
*Team WEV: Tor: Focke, Verteidiger: Mayer, Klang,  1. Sturm: Oppenheim, Dr. Pepi Riesz, Peter Forda,  2. Sturm: Altbach, Hoscha, Holley  
*Das zweite Spiel in Brünn des WEV gegen den Brünner Eislaufverein musste beim Stand von 1:0 wegen einem Kabelbruch in der Lichtanlage abgebrochen werden. Zuvor hatte der Brünner Spieler Teßlik den Führungstreffer erzielt.  
*Das zweite Spiel in Brünn des WEV gegen den Brünner Eislaufverein musste beim Stand von 1:0 wegen einem Kabelbruch in der Lichtanlage abgebrochen werden. Zuvor hatte der Brünner Spieler Teßlik den Führungstreffer erzielt.  


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18. Februar 1932: '''Reise des WEV nach Rumänien'''
18. Februar 1932: '''Reise des WEV nach Rumänien'''
:Heute verläßt eine Reisegruppe des WEV Wien und fährt nach Rumänien. Reiseleiter der Gruppe ist der Vizepräsident des WEV Josef Albrecht. Der Reisegruppe gehören an: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Forda, Oppenheim. Es fehlen somit von der Kampfmannschaft noch Josef Göbl, Karl Rammer, Hans von Trauttenberg und Reinl, sowie der kranke Hermann Weiss.  
:Heute verläßt eine Reisegruppe des WEV Wien und fährt nach Rumänien. Reiseleiter der Gruppe ist der Vizepräsident des WEV Josef Albrecht. Der Reisegruppe gehören an: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Peter Forda, Oppenheim. Es fehlen somit von der Kampfmannschaft noch Josef Göbl, Karl Rammer, Hans von Trauttenberg und Reinl, sowie der kranke Hermann Weiss.  




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'''Spiel 20. Februar 1932  WEV - Tennisklub Roman Bukarest'''  
'''Spiel 20. Februar 1932  WEV - Tennisklub Roman Bukarest'''  
*Schiedsrichter:          Beginn: 21.00 Uhr
*Schiedsrichter:          Beginn: 21.00 Uhr
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Forda, Oppenheim.  
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Peter Forda, Oppenheim.  
*Der österreichische Gesandte von Rumänien Minister R. Lukes war Ehrengast bei der Begegnung. Auf der Kunsteisbahn Oteteleseanu in Bukarest spielte der WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 3:1(1-0,0-0,2-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer in der 11. Minute den Führungstreffer einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzen Drittel erreichten die Rumänen durch Anastasin den Ausgleichstreffer. Aber schon kurz danach in der 7. Minute konnte Friedrich Demmer mit einem weiteren Treffer die erneute Führung zum 2:1 erreichen. Das Tor zum Endstand von 3:1 schaffte dann in de 11. Minute Karl Kirchberger. Der beste Mann auf dem Platz war der Torhüter der Rumänen Giustiniani, der früher schon beim WEV in Wien gespielt hat.   
*Der österreichische Gesandte von Rumänien Minister R. Lukes war Ehrengast bei der Begegnung. Auf der Kunsteisbahn Oteteleseanu in Bukarest spielte der WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 3:1(1-0,0-0,2-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer in der 11. Minute den Führungstreffer einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzen Drittel erreichten die Rumänen durch Anastasin den Ausgleichstreffer. Aber schon kurz danach in der 7. Minute konnte Friedrich Demmer mit einem weiteren Treffer die erneute Führung zum 2:1 erreichen. Das Tor zum Endstand von 3:1 schaffte dann in de 11. Minute Karl Kirchberger. Der beste Mann auf dem Platz war der Torhüter der Rumänen Giustiniani, der früher schon beim WEV in Wien gespielt hat.   


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'''Spiel 21. Februar 1932  WEV - Tennisklub Roman Bukarest'''  
'''Spiel 21. Februar 1932  WEV - Tennisklub Roman Bukarest'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Unter den Ehrengästen befand sich der rumänische Thronfolger Michael I (genannt Karl II, König von Rumänien). Die Ehrengarde des Königs zog vor und in der Halle auf. Während des Pausen spielte die königliche Kapelle mit 60 Musikern. Zu Beginn des Spiels wurde die Nationalhymne gespielt. Zahlreiche weitere Ehrengäste waren im Gefolge des Königs. Beide Mannschaften spielten in gleicher Austellung wie am Vortag. Bei den Bukarestern spielte auch Prinz Konstantin Cantacuzene mit. Das zweite Spiel in Bukarst zwischen dem WEV und dem Tennisklub Roman endete 5:1(1-0,1-1,3-0). Das Spiel fand nach Absprache in 6 x 10 Minuten statt, dass heißt, dass in allen drei Dritteln einmal getauscht wurden und nicht nur im letzten. In der 6. Minute des ersten Sechstel schaffte Karl Kirchberger das Führungstor, während das zweite Sechstel torlos blieb. Im dritten Sechstel konnte der Rumäne Cantacuzino den Ausgleichstreffer erzielen. Im vierten Sechstel war es erneut Karl Kirchberger, der traf und das fünfte Sechstel war wieder torlos. Im letzten Sechstel des Spiels ließen die Kräfte der Rumänen stark nach. In der ersten Minute traf Forda und in der 3. und 4. Minute war es Walter Sell mit zwei weiteren Einschüssen.   
*Unter den Ehrengästen befand sich der rumänische Thronfolger Michael I (genannt Karl II, König von Rumänien). Die Ehrengarde des Königs zog vor und in der Halle auf. Während des Pausen spielte die königliche Kapelle mit 60 Musikern. Zu Beginn des Spiels wurde die Nationalhymne gespielt. Zahlreiche weitere Ehrengäste waren im Gefolge des Königs. Beide Mannschaften spielten in gleicher Austellung wie am Vortag. Bei den Bukarestern spielte auch Prinz Konstantin Cantacuzene mit. Das zweite Spiel in Bukarst zwischen dem WEV und dem Tennisklub Roman endete 5:1(1-0,1-1,3-0). Das Spiel fand nach Absprache in 6 x 10 Minuten statt, dass heißt, dass in allen drei Dritteln einmal getauscht wurden und nicht nur im letzten. In der 6. Minute des ersten Sechstel schaffte Karl Kirchberger das Führungstor, während das zweite Sechstel torlos blieb. Im dritten Sechstel konnte der Rumäne Cantacuzino den Ausgleichstreffer erzielen. Im vierten Sechstel war es erneut Karl Kirchberger, der traf und das fünfte Sechstel war wieder torlos. Im letzten Sechstel des Spiels ließen die Kräfte der Rumänen stark nach. In der ersten Minute traf Peter Forda und in der 3. und 4. Minute war es Walter Sell mit zwei weiteren Einschüssen.   
:Das Spiel fand solches gefallen, dass man spontan noch ein weiteres Spiel für den nächsten Tag vereinbarte.  
:Das Spiel fand solches gefallen, dass man spontan noch ein weiteres Spiel für den nächsten Tag vereinbarte.  


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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team Grün: Tor: Danielopol, Verteidiger: Serban Grant, Polizu, Stürmer: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Ersatz: Ticu Cantemir, Pierre Grant, Jon Canemier,  
*Team Grün: Tor: Danielopol, Verteidiger: Serban Grant, Polizu, Stürmer: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Ersatz: Ticu Cantemir, Pierre Grant, Jon Canemier,  
*Team Rot: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, Stürmer: Botec, Anastasiu, Cantacuzino, Ersatz: Hoscha, Forda, Oppenheim.  
*Team Rot: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, Stürmer: Botec, Anastasiu, Cantacuzino, Ersatz: Hoscha, Peter Forda, Oppenheim.  
*In Bukarest spielten der WEV und der Tennisklub Roman gemischt gegeneinander. Das Spiel endete 6:4(3-0,2-2,1-2). Die Tore im ersten Drittel schossen Friedrich Demmer, Karl Kirchberg, Walter Sell. Im zweiten Drittel waren Mayer und Cantacuzino die Schützen. Im leltzten Drittel schoss Oppenheim zwei Treffer. Das Spiel wurde in der Presse sehr gelobt. Der WEV wurde als eine hervorragende Mannschaft bezeichnet.  
*In Bukarest spielten der WEV und der Tennisklub Roman gemischt gegeneinander. Das Spiel endete 6:4(3-0,2-2,1-2). Die Tore im ersten Drittel schossen Friedrich Demmer, Karl Kirchberg, Walter Sell. Im zweiten Drittel waren Mayer und Cantacuzino die Schützen. Im leltzten Drittel schoss Oppenheim zwei Treffer. Das Spiel wurde in der Presse sehr gelobt. Der WEV wurde als eine hervorragende Mannschaft bezeichnet.  


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*Schiedsrichter: Eigner,  
*Schiedsrichter: Eigner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Forda, Altbach, Hubert Tschamler, Quester,  
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Peter Forda, Altbach, Hubert Tschamler, Quester,  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  


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'''Spiel 11. Jänner 1933 WEV  - WAC M-Spiel'''
'''Spiel 11. Jänner 1933 WEV  - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner,
*Schiedsrichter: Aigner,
*Der WEV gewinnt das  Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 3:2(1-0,0-2,2-0) Toren. Der WAC spielte so gut, dass man zeitweise um den Gewinn des WEV bangen musste. Im ersten Drittel war schon zu sehen, dass in diesem Spiel der WAC nicht wieder mit 0:7, wie beim letzten Mal, verlieren würde. Josef Göbl konnte den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erreichte Roman Winter den Ausgleichstreffer für den WAC. Nach einem Schuss von Sonnenfeld beförderte der WEV-Verteidiger Forda die Scheibe ins eigene Tor. Im letzten Drittel verteidigte der WAC nur noch das eigene Tor. von Trauttenberg fand aber ein Lücke und erzielte das Ausgleichstor. Mit einem flachen Schuss aus schwierigem Winkel konnte Göbl dann den Siegestreffer zum 3:2 einschießen. Der Torwart des WAC Bruno Kahane zeigte bei diesem Spiel eine überragende Leistung. Rona und Roman Winter zeigten sich in ausgezeichneter Form.  
*Der WEV gewinnt das  Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 3:2(1-0,0-2,2-0) Toren. Der WAC spielte so gut, dass man zeitweise um den Gewinn des WEV bangen musste. Im ersten Drittel war schon zu sehen, dass in diesem Spiel der WAC nicht wieder mit 0:7, wie beim letzten Mal, verlieren würde. Josef Göbl konnte den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erreichte Roman Winter den Ausgleichstreffer für den WAC. Nach einem Schuss von Sonnenfeld beförderte der WEV-Verteidiger Peter Forda die Scheibe ins eigene Tor. Im letzten Drittel verteidigte der WAC nur noch das eigene Tor. von Trauttenberg fand aber ein Lücke und erzielte das Ausgleichstor. Mit einem flachen Schuss aus schwierigem Winkel konnte Göbl dann den Siegestreffer zum 3:2 einschießen. Der Torwart des WAC Bruno Kahane zeigte bei diesem Spiel eine überragende Leistung. Rona und Roman Winter zeigten sich in ausgezeichneter Form.  




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*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Peter Forda
Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
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'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Ing. Reißenzahn (DEHG Prag)
*Schiedsrichter: Ing. Reißenzahn (DEHG Prag)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Peter Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   




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'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Dr. Rezar
*Schiedsrichter: Dr. Rezar
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Karl Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Karl Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   
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'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter:  Aigner,  
*Schiedsrichter:  Aigner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Peter Forda,
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Karl Rammerund Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Karl Rammerund Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  
Zeile 6.360: Zeile 6.360:
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team Prostejov: Tor: Silkanek, Verteidiger: Stav, Cetkovsky, Sturm: Spozil, Gardavsky, Michalek, D. Jirotka, Z. Jirotka,   
*Team Prostejov: Tor: Silkanek, Verteidiger: Stav, Cetkovsky, Sturm: Spozil, Gardavsky, Michalek, D. Jirotka, Z. Jirotka,   
*Der WEV siegte gegen den Sportklub Prostejov mit 3:2(2-0,1-0,0:2) Toren. Gegenüber dem Spiel gegen den EKE vor zwei Tagen zeigte der WEV aber ein schwaches Spiel. von Trauttenberg war noch der beste Spieler auf dem Platz. Im ersten Drittel schossen Forda und Karl Kirchberger die beiden Tore. Göbl konnte den Treffer im zweiten Drittel erzielen. Im letzten Drittel waren für die Gäste Michalek und Cetkovskiy erfolgreich.  
*Der WEV siegte gegen den Sportklub Prostejov mit 3:2(2-0,1-0,0:2) Toren. Gegenüber dem Spiel gegen den EKE vor zwei Tagen zeigte der WEV aber ein schwaches Spiel. von Trauttenberg war noch der beste Spieler auf dem Platz. Im ersten Drittel schossen Peter Forda und Karl Kirchberger die beiden Tore. Göbl konnte den Treffer im zweiten Drittel erzielen. Im letzten Drittel waren für die Gäste Michalek und Cetkovskiy erfolgreich.  




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'''Spiel 20. Dezember 1932 WEV - Oxford University '''
'''Spiel 20. Dezember 1932 WEV - Oxford University '''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda*
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Peter Forda*
*Team Oxford: Tor: Little, Verteidiger: Grazias, Leach, Stürmer: Babbit, Johnson, Watson(USA), Hopkins,   
*Team Oxford: Tor: Little, Verteidiger: Grazias, Leach, Stürmer: Babbit, Johnson, Watson(USA), Hopkins,   
*Der WEV wird vor mehr als 2000 Zuschauern von Oxford University mit 0:1(0-1,0-0,0-0) geschlagen. Der Tormann der Oxforder Little, der beim Schwedenspiel an der Hand verletzt wurde, zeigte einarmig eine ausgezeichnete Leistung. Im ersten Drittel kann Demmer sofort einen Schuss aufs Tor der Briten abgeben, der jedoch gehalten wird. In der 4. Minute ist die Verteidigung des WEV unaufmerksam und die Scheibe geht ins Tor der Wiener. Babbit war durchgebrochen und kann völlig ungedeckt einschießen. Im zweiten Drittel greifen die Wiener immer wieder an, es gelingt jedoch kein Tor. Die meiste Zeit wird im Mittelfeld gespielt. Der Bodennebel macht das Eis griesig. Im letzten Drittel spielt der WEV schwächer. Die Briten sind einfach schneller unterwegs. In den letzten Minuten greifen die Wiener wiederholt an, scheitern aber am guten Tormann Little. Die Oxforder spielen den kanadischen Stil. Daher kam der WEV kaum dazu, sein Kombinationsspiel aufzubauen. Es fehlte der Kampfgeist, der zu früheren Zeiten mit den Gebrüdern Brück, Alexander Lebzelter und Lederer zu sehen war. Trauttenberg zeigte als einziger eine gute Kondition. Sechs Spiele in acht Tagen haben ihren Tribut gezollt. Eine gute Leistung zeigte der Schiedsrichter Revy.<ref>22. Dezember 1932</ref> Erwähnt werden muss aber auch noch, dass die Zuschauer nicht, wie sonst üblich, den WEV unterstüzten. Ein Spieler braucht Stimmung aus dem Publikum und muss von dieser Welle mitgerissen werden. Das fehlte heute.  
*Der WEV wird vor mehr als 2000 Zuschauern von Oxford University mit 0:1(0-1,0-0,0-0) geschlagen. Der Tormann der Oxforder Little, der beim Schwedenspiel an der Hand verletzt wurde, zeigte einarmig eine ausgezeichnete Leistung. Im ersten Drittel kann Demmer sofort einen Schuss aufs Tor der Briten abgeben, der jedoch gehalten wird. In der 4. Minute ist die Verteidigung des WEV unaufmerksam und die Scheibe geht ins Tor der Wiener. Babbit war durchgebrochen und kann völlig ungedeckt einschießen. Im zweiten Drittel greifen die Wiener immer wieder an, es gelingt jedoch kein Tor. Die meiste Zeit wird im Mittelfeld gespielt. Der Bodennebel macht das Eis griesig. Im letzten Drittel spielt der WEV schwächer. Die Briten sind einfach schneller unterwegs. In den letzten Minuten greifen die Wiener wiederholt an, scheitern aber am guten Tormann Little. Die Oxforder spielen den kanadischen Stil. Daher kam der WEV kaum dazu, sein Kombinationsspiel aufzubauen. Es fehlte der Kampfgeist, der zu früheren Zeiten mit den Gebrüdern Brück, Alexander Lebzelter und Lederer zu sehen war. Trauttenberg zeigte als einziger eine gute Kondition. Sechs Spiele in acht Tagen haben ihren Tribut gezollt. Eine gute Leistung zeigte der Schiedsrichter Revy.<ref>22. Dezember 1932</ref> Erwähnt werden muss aber auch noch, dass die Zuschauer nicht, wie sonst üblich, den WEV unterstüzten. Ein Spieler braucht Stimmung aus dem Publikum und muss von dieser Welle mitgerissen werden. Das fehlte heute.  
Zeile 6.375: Zeile 6.375:
*Der WEV fährt heute nach Zakopana in Polen, um dort mehrere Spiele zu absolvieren. Dort findet ein Turnier um die Eishockey-Meisterschaft von Zakopane statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt.  
*Der WEV fährt heute nach Zakopana in Polen, um dort mehrere Spiele zu absolvieren. Dort findet ein Turnier um die Eishockey-Meisterschaft von Zakopane statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt.  
:Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind dort noch beteiligt.  
:Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind dort noch beteiligt.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Karl Rammerund Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Karl Rammerund Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon Lemberg. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am Dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. Nachmittages fand das Spiel WEV- AZS Posen statt. Abends waren die Wiener Gäste in ein Tanzlokal eingeladen. . Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Es kam dann leider die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse und so nicht weiter mit nach Krynica fahren konnte. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon Lemberg. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am Dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. Nachmittages fand das Spiel WEV- AZS Posen statt. Abends waren die Wiener Gäste in ein Tanzlokal eingeladen. . Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Es kam dann leider die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse und so nicht weiter mit nach Krynica fahren konnte. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  
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'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.


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'''Spiel 27. Dezember 1932 WEV - Akadem. Sportverein (AZS) Posen Turnier'''
'''Spiel 27. Dezember 1932 WEV - Akadem. Sportverein (AZS) Posen Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  


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'''Spiel 28. Dezember 1932 WEV - Legja Warschau Turnier'''
'''Spiel 28. Dezember 1932 WEV - Legja Warschau Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV spielte in Zakopane bei seinem dritten Spiel gegen Legja Warschau und gewann mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. von Trauttenberg konnte nicht mehr mitspielen, da er am Abend des Vortages telegrafisch informiert wurde, dass er beruflich in Wien benötigt würde. Die Tore im ersten und zweiten Drittel brachte von Trauttenberg Ins Tor. Im letzten Drittel warfen die Warschauer noch einmal alles nach vorne, blieben aber ohne Torerfolg.  
*Der WEV spielte in Zakopane bei seinem dritten Spiel gegen Legja Warschau und gewann mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. von Trauttenberg konnte nicht mehr mitspielen, da er am Abend des Vortages telegrafisch informiert wurde, dass er beruflich in Wien benötigt würde. Die Tore im ersten und zweiten Drittel brachte von Trauttenberg Ins Tor. Im letzten Drittel warfen die Warschauer noch einmal alles nach vorne, blieben aber ohne Torerfolg.  
:Durch die drei gewonnenen Spiele hat der WEV sechs Punkte erspielt und ist damit Turniersieger.
:Durch die drei gewonnenen Spiele hat der WEV sechs Punkte erspielt und ist damit Turniersieger.
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'''Spiel 30 Dezember 1932 WEV - Hockeyverein Krynica Turnier'''
'''Spiel 30 Dezember 1932 WEV - Hockeyverein Krynica Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Im ersten Spiel des Turniers in Krynica gewann der WEV gegen den Hockeyverein Krynica vor 2000 Zuschauern mit 5:0(1-0,3-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Dietrichstein das Führungstor. Im zweiten Drittel konnte Dietrichstein erneut einschießen. Danach trafen Demmer und Oppenheim. Im letzten Drittel gelang nochmals Dietrichstein ein Treffer. Im Spiel machte sich das Fehlen von Hans von Trauttenstein sehr bemerkbar, da nicht kontinuierlich getauscht werden konnte. Die Anlage, auf der gespielt wurde, ist eine der Besten in Europa.  
*Im ersten Spiel des Turniers in Krynica gewann der WEV gegen den Hockeyverein Krynica vor 2000 Zuschauern mit 5:0(1-0,3-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Dietrichstein das Führungstor. Im zweiten Drittel konnte Dietrichstein erneut einschießen. Danach trafen Demmer und Oppenheim. Im letzten Drittel gelang nochmals Dietrichstein ein Treffer. Im Spiel machte sich das Fehlen von Hans von Trauttenstein sehr bemerkbar, da nicht kontinuierlich getauscht werden konnte. Die Anlage, auf der gespielt wurde, ist eine der Besten in Europa.  


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'''Spiel 31. Dezember 1932 WEV - Brandenburg Turnier'''
'''Spiel 31. Dezember 1932 WEV - Brandenburg Turnier'''
*Schiedsrichter:  Dr. Barna, Budapester EV
*Schiedsrichter:  Dr. Barna, Budapester EV
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*In seinem zweiten Spiel in Krynica konnte der WEV gegen Brandenburg nur ein 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden errreichen. Das erste Drittel verlief torlos. Zu Beginn des zweiten Drittels schossen die Brandenburger ein Tor. Der Schiedsrichter Barna hatte aber vorher abgepfiffen und die Wiener Spieler waren entsprechend stehen geblieben. Trotz seiner Abpfiffs erkannte der Schiedsrichter das Tor an. Das Publikum brachte seinen Unmut zum Ausdruck. Im letzten Drittel wurden die Spieler des WEV laufend ausgeschlossen, trotzdem keine derben Fouls vorlagen. In der Regel befanden sich nur noch vier Feldspieler auf dem Eis. Einmal traf es Karl Kirchberger und Demmer gleich gemeinsam. Weiss, Dietrichstein, Otto Reinl und Forda kämpften aber wie die Löwen. Dann gelang trotzdem Demmer der Ausgleichstreffer. Jeder im Publikam bekam mit, dass der Schiedsrichter die Wiener Mannschaft grob benachteiligte.  
*In seinem zweiten Spiel in Krynica konnte der WEV gegen Brandenburg nur ein 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden errreichen. Das erste Drittel verlief torlos. Zu Beginn des zweiten Drittels schossen die Brandenburger ein Tor. Der Schiedsrichter Barna hatte aber vorher abgepfiffen und die Wiener Spieler waren entsprechend stehen geblieben. Trotz seiner Abpfiffs erkannte der Schiedsrichter das Tor an. Das Publikum brachte seinen Unmut zum Ausdruck. Im letzten Drittel wurden die Spieler des WEV laufend ausgeschlossen, trotzdem keine derben Fouls vorlagen. In der Regel befanden sich nur noch vier Feldspieler auf dem Eis. Einmal traf es Karl Kirchberger und Demmer gleich gemeinsam. Weiss, Dietrichstein, Otto Reinl und Peter Forda kämpften aber wie die Löwen. Dann gelang trotzdem Demmer der Ausgleichstreffer. Jeder im Publikam bekam mit, dass der Schiedsrichter die Wiener Mannschaft grob benachteiligte.  




Zeile 6.445: Zeile 6.445:
'''Spiel 2. Jänner  1933 WEV - Pogo Lemberg Turnier'''
'''Spiel 2. Jänner  1933 WEV - Pogo Lemberg Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Auch im dritten Spiel des Turniers um 11.30 in Krynica konnte der WEV nur ein 1:1( ) unentschieden erzielen.  
*Auch im dritten Spiel des Turniers um 11.30 in Krynica konnte der WEV nur ein 1:1( ) unentschieden erzielen.  


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'''Spiel 2. Jänner 1933 WEV - AZS Warschau Turnier'''
'''Spiel 2. Jänner 1933 WEV - AZS Warschau Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Otto Reinl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Otto Reinl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  


Zeile 6.465: Zeile 6.465:
'''Spiel 3. Jänner 1933 WEV - Brandenburg Turnier'''
'''Spiel 3. Jänner 1933 WEV - Brandenburg Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Das Endspiel aus dem Turnier in Krynica wird zwischen dem Wiener Eislauf Verein und Brandenburg ausgetragen. Der WEV gewinnt das Spiel vor 2500 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren die Brandenburger sehr zurückhaltend, da sie während des Turniers die aufopfernd spielenden Wiener erlebt hatten. Es fällt kein Tor. Im zweiten Drittel wagt Forda einen Alleingang durch die gegnerische Abwehr und gibt die Scheibe an Oppenheim, der einschießen kann. In der siebten Minute gibt Demmer einen scharfen Schuss auf das Tor der Brandenburger ab. Der Tormann wirft sich in den Schuss und will mit den Händen die Scheibe anwehren. Er verfehlt die Scheibe und sinkt sofort in sich zusammen. Die Scheibe hatte ihn am Kinn getroffen und eine 5 bis 6 cm Riss-Quetschwunde hinterlassen. Er war k.o. gegangen. Er wurde mit der Trage in die Kabine gebracht, wo der Arzt sich weiter um ihn kümmerte. Nach Anlage eines Notverbandes kam der Torwart ins Spital zur weiteren Behandlung. In dieser unfreiwilligen Pause hatte der Ersatztorwart der Brandenburger die Möglichkeit, sich umzuziehen. Nach cirka 15 Minuten ging das Spiel weiter. Im letzten Drittel griffen die Wiener weiter an und konnten mit Demmer ein zweites Mal die Scheibe ins Tor bringen. Der Jubel der Zuschauer war groß. Alle Mannschaften stellten sich jetzt vor der Ehrentribühne auf, wo die Preisverteilung stattfand.   
*Das Endspiel aus dem Turnier in Krynica wird zwischen dem Wiener Eislauf Verein und Brandenburg ausgetragen. Der WEV gewinnt das Spiel vor 2500 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren die Brandenburger sehr zurückhaltend, da sie während des Turniers die aufopfernd spielenden Wiener erlebt hatten. Es fällt kein Tor. Im zweiten Drittel wagt Peter Forda einen Alleingang durch die gegnerische Abwehr und gibt die Scheibe an Oppenheim, der einschießen kann. In der siebten Minute gibt Demmer einen scharfen Schuss auf das Tor der Brandenburger ab. Der Tormann wirft sich in den Schuss und will mit den Händen die Scheibe anwehren. Er verfehlt die Scheibe und sinkt sofort in sich zusammen. Die Scheibe hatte ihn am Kinn getroffen und eine 5 bis 6 cm Riss-Quetschwunde hinterlassen. Er war k.o. gegangen. Er wurde mit der Trage in die Kabine gebracht, wo der Arzt sich weiter um ihn kümmerte. Nach Anlage eines Notverbandes kam der Torwart ins Spital zur weiteren Behandlung. In dieser unfreiwilligen Pause hatte der Ersatztorwart der Brandenburger die Möglichkeit, sich umzuziehen. Nach cirka 15 Minuten ging das Spiel weiter. Im letzten Drittel griffen die Wiener weiter an und konnten mit Demmer ein zweites Mal die Scheibe ins Tor bringen. Der Jubel der Zuschauer war groß. Alle Mannschaften stellten sich jetzt vor der Ehrentribühne auf, wo die Preisverteilung stattfand.   




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'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Reinl einschießen.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Reinl einschießen.  


Zeile 6.514: Zeile 6.514:
'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV - Städteteam Warschau'''
'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV - Städteteam Warschau'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  


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'''Spiel 31. Jänner 1933 WEV - Messachusetts Rangers''''''Fetter Text'''  
'''Spiel 31. Jänner 1933 WEV - Messachusetts Rangers''''''Fetter Text'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,
*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Reinl und Karl Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Friedrich Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Reinl und Karl Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Friedrich Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  
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'''Spiel 28. Februar 1933 WEV - Messachusetts Rangers'''  
'''Spiel 28. Februar 1933 WEV - Messachusetts Rangers'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer(hat pausiert), Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Forda,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer(hat pausiert), Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Peter Forda,
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   
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'''Spiel 4. Dezember 1933  WEV - ÖWSC M-Spiel'''
'''Spiel 4. Dezember 1933  WEV - ÖWSC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Forda, Patzelt, Frieder,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Peter Forda, Patzelt, Frieder,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC endete 7:1(1-0,2-0,4-1). Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Josef Göbl (2), Walter Sell (2) und Karl Kirchberger. für den Wintersportclub war Giannelio der Torschütze. Bei den Spielern fiel auf, dass sie sich mit den neuen Regeln noch nicht richtig auskennen. Den Treffer des Wintersportclubs hatte Hermann Weiss mitverschuldet. Fas hätte er auch noch ein zweites Tor hinnehmen müssen, als er meterweit aus dem Tor lief. Göbl konnte jedoch die Scheibe noch vor dem leeren Tor erwischen.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC endete 7:1(1-0,2-0,4-1). Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Josef Göbl (2), Walter Sell (2) und Karl Kirchberger. für den Wintersportclub war Giannelio der Torschütze. Bei den Spielern fiel auf, dass sie sich mit den neuen Regeln noch nicht richtig auskennen. Den Treffer des Wintersportclubs hatte Hermann Weiss mitverschuldet. Fas hätte er auch noch ein zweites Tor hinnehmen müssen, als er meterweit aus dem Tor lief. Göbl konnte jedoch die Scheibe noch vor dem leeren Tor erwischen.


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'''Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau'''  
'''Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau'''  
*Schiedsrichter: Laurer
*Schiedsrichter: Laurer
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Reinl (3), Eisenstein (2) und Hubert Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Forda.  
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Reinl (3), Eisenstein (2) und Hubert Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Peter Forda.  




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'''Spiel 01. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 01. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),  
*Das erste Spiel findet in Wien auf dem WEV-Platz statt. 1500 Zuschauer können miterleben, wie der Wiener Eislauf Verein (WEV) den Eishockey Klub Engelmann (EKE) mit 4:1(0-1,4-0,0-0) besiegt. Im ersten Drittel konnte Schüssler, der Linksverteidiger kann einen Durchbruch der WEV-Stürmer abwehren, übernahm die Scheibe und gab von 30 Meter Entfernung einen Schuss auf das Tor von Weiß ab. Der ließ die Scheibe ins Tor gehen und es hieß 1:0 für den EKE. Im zweiten Drittel spielte der WEV seine Überlegenheit aus. Vier Tore schoss Karl Kirchberger ins Tor des EKE. Bei drei dieser Tore war Josef Göbl der Vorbereiter. Göbl zog immer mehrere EKE-Spieler auf sich, um dann dem freistehenden Karl Kirchberger die Scheibe zuzuspielen. Beim vierten Tor hatte Göbl Oerdögh aus dem Tor gelockt und der freistehende Kircherber hatte keine Mühe mit den Einschießen. In diesem Drittel bekam Dietrichstein eine Auszeit.  Im letzten Drittel ließ es der WEV ruhiger angehen und wollte den Vorspruch nur noch halten. Erst am Ende des Drittel spielte man wieder schärfer und es kam zu Auszeiten von Karl Kirchberger, Hubert Tschamler und Henhapel von je einer Minute.   
*Das erste Spiel findet in Wien auf dem WEV-Platz statt. 1500 Zuschauer können miterleben, wie der Wiener Eislauf Verein (WEV) den Eishockey Klub Engelmann (EKE) mit 4:1(0-1,4-0,0-0) besiegt. Im ersten Drittel konnte Schüssler, der Linksverteidiger kann einen Durchbruch der WEV-Stürmer abwehren, übernahm die Scheibe und gab von 30 Meter Entfernung einen Schuss auf das Tor von Weiß ab. Der ließ die Scheibe ins Tor gehen und es hieß 1:0 für den EKE. Im zweiten Drittel spielte der WEV seine Überlegenheit aus. Vier Tore schoss Karl Kirchberger ins Tor des EKE. Bei drei dieser Tore war Josef Göbl der Vorbereiter. Göbl zog immer mehrere EKE-Spieler auf sich, um dann dem freistehenden Karl Kirchberger die Scheibe zuzuspielen. Beim vierten Tor hatte Göbl Oerdögh aus dem Tor gelockt und der freistehende Kircherber hatte keine Mühe mit den Einschießen. In diesem Drittel bekam Dietrichstein eine Auszeit.  Im letzten Drittel ließ es der WEV ruhiger angehen und wollte den Vorspruch nur noch halten. Erst am Ende des Drittel spielte man wieder schärfer und es kam zu Auszeiten von Karl Kirchberger, Hubert Tschamler und Henhapel von je einer Minute.   
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'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein. Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Hermann Weiss im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  
*Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein. Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Hermann Weiss im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Peter Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  


Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
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:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
:Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
:Die Reise beginnt mit dem Nachtzug am 25. Dezember 1933. Von Wien geht es in reservierten Abteilen in die Schweiz. Dort muss die Reisegruppe in einen Zug 3. Klasse umsteigen. Um 13.00 Uhr wurde Zürich erreicht. Beim Aussteigen traf Friedrich Demmer mit seinem Koffer eine Zugscheibe, die zu Bruch ging. Aber Scherben sollten ja Glück bringen. Die Unterkunft befand sich im Waldhaus Dolder. Der Direktor Walter Bruck, der aus Wien stammte, begrüßte die Gruppe und dann wurde erst einmal geschlafen. Abends konnte man Hans Ertl begrüßen. Er arbeitet jetzt bei einer Züricher Baufirma.  
:Die Reise beginnt mit dem Nachtzug am 25. Dezember 1933. Von Wien geht es in reservierten Abteilen in die Schweiz. Dort muss die Reisegruppe in einen Zug 3. Klasse umsteigen. Um 13.00 Uhr wurde Zürich erreicht. Beim Aussteigen traf Friedrich Demmer mit seinem Koffer eine Zugscheibe, die zu Bruch ging. Aber Scherben sollten ja Glück bringen. Die Unterkunft befand sich im Waldhaus Dolder. Der Direktor Walter Bruck, der aus Wien stammte, begrüßte die Gruppe und dann wurde erst einmal geschlafen. Abends konnte man Hans Ertl begrüßen. Er arbeitet jetzt bei einer Züricher Baufirma.  


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'''Spiel 26. Dezember 1933  WEV - Züricher Schlittschuhclub'''
'''Spiel 26. Dezember 1933  WEV - Züricher Schlittschuhclub'''
*Schiedsrichter: Bell, Kanadier
*Schiedsrichter: Bell, Kanadier
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,
*Team Zürich: Tor: Hirczak (Ungarn), Verteidiger: Caduff, Seale (Kanadier), Stürmer: Charly Keßler, Herbert Keßler, ErnstI, Feierabend, ErnstII,   
*Team Zürich: Tor: Hirczak (Ungarn), Verteidiger: Caduff, Seale (Kanadier), Stürmer: Charly Keßler, Herbert Keßler, ErnstI, Feierabend, ErnstII,   
*Sein erstes Spiel fand um 20.30 Uhr in Zürich gegen den Züricher Schlittschuhclub statt. Der WEV gewann mit 7:1(2-0,2-1,3-0) Toren das Spiel. Das erste Drittel begann mit Angriffen der Züricher. In der 5. Minute gelingt Friedrich Demmer ein Durchbruch, er passt an Karl Kirchberger. Dessen Schuss auf das Tor wird abgewehrt, aber im Nachschuss kann Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Nur einige Zeit später können Göbl-Demmer nach einer schönen Kombination das zweite Tor erzielen. Im zweiten Drittel kann Josef Göbl in der 3. Minute mit einem Weitschuss, der von einem Verteidiger abgelenkt wird, den 3. Treffer landen. Danach kommt es zu einem Bully vor dem Wiener Tor und Charly Kessler kann das Ehrentor für die Züricher verwandeln. In der 12. Minute befindet sich Karl Kirchberger mit der Scheibe vor dem Züricher Tor. Er stößt mit dem Tormann zusammen, der aus dem Tor heraus auf ihn zugelaufen war. Friedrich Demmer bekommt die Scheibe vor den Stock und schießt in das leerstehende Tor ein. Auch im letzten Drittel sind die Wiener überlegen. In der 6. Minute spielt Göbl auf Karl Kirchberger, der zum 5:1 einschießen kann. In der 8. Minute spielt Dietrichstein zu Karl Kirchberger, der einen weiteren Treffer ins Tor der Züricher bringt. In der 14. Minuten gibt es ein Gedränge vor dem Züricher Tor und Friedrich Demmer kann den Endstand von 7:1 herstellen.   
*Sein erstes Spiel fand um 20.30 Uhr in Zürich gegen den Züricher Schlittschuhclub statt. Der WEV gewann mit 7:1(2-0,2-1,3-0) Toren das Spiel. Das erste Drittel begann mit Angriffen der Züricher. In der 5. Minute gelingt Friedrich Demmer ein Durchbruch, er passt an Karl Kirchberger. Dessen Schuss auf das Tor wird abgewehrt, aber im Nachschuss kann Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Nur einige Zeit später können Göbl-Demmer nach einer schönen Kombination das zweite Tor erzielen. Im zweiten Drittel kann Josef Göbl in der 3. Minute mit einem Weitschuss, der von einem Verteidiger abgelenkt wird, den 3. Treffer landen. Danach kommt es zu einem Bully vor dem Wiener Tor und Charly Kessler kann das Ehrentor für die Züricher verwandeln. In der 12. Minute befindet sich Karl Kirchberger mit der Scheibe vor dem Züricher Tor. Er stößt mit dem Tormann zusammen, der aus dem Tor heraus auf ihn zugelaufen war. Friedrich Demmer bekommt die Scheibe vor den Stock und schießt in das leerstehende Tor ein. Auch im letzten Drittel sind die Wiener überlegen. In der 6. Minute spielt Göbl auf Karl Kirchberger, der zum 5:1 einschießen kann. In der 8. Minute spielt Dietrichstein zu Karl Kirchberger, der einen weiteren Treffer ins Tor der Züricher bringt. In der 14. Minuten gibt es ein Gedränge vor dem Züricher Tor und Friedrich Demmer kann den Endstand von 7:1 herstellen.   
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'''Spiel 28. Dezember 1933  WEV - Hockeyklub la Rosey Gstaad'''
'''Spiel 28. Dezember 1933  WEV - Hockeyklub la Rosey Gstaad'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Das Stadion in Gstaad hat an den Stirnseiten hohe Banden und schöne Tribühnenplätze. Die Mannschaft besteht aus Studenten des örtlichen Gymnasiums. Der Lehrplan beinhaltet auch das Eishockeyspiel. Da die Schüler jahrelang zusammen spielen, kann eine Mannschaft eine ganz hervorragende Leistung bringen. Der Verein war bereits sechs Mal Schweizer Meister. Hans von Trauttenberg hatte hier acht Jahre lang die Schule besucht. Die Mannschaft besteht dieses Jahr aus je einem Amerikaner, Spanier und Engländer, zwei Kanadiern und drei Schweizern. Der Österreicher in der Mannschaft ist der junge Fürst Metternich. Der Direktor der schule trainiert die Mannschaft. Es gibt vier Mannschaften, wovon zwei zum Jugendbereich gehören.  
*Das Stadion in Gstaad hat an den Stirnseiten hohe Banden und schöne Tribühnenplätze. Die Mannschaft besteht aus Studenten des örtlichen Gymnasiums. Der Lehrplan beinhaltet auch das Eishockeyspiel. Da die Schüler jahrelang zusammen spielen, kann eine Mannschaft eine ganz hervorragende Leistung bringen. Der Verein war bereits sechs Mal Schweizer Meister. Hans von Trauttenberg hatte hier acht Jahre lang die Schule besucht. Die Mannschaft besteht dieses Jahr aus je einem Amerikaner, Spanier und Engländer, zwei Kanadiern und drei Schweizern. Der Österreicher in der Mannschaft ist der junge Fürst Metternich. Der Direktor der schule trainiert die Mannschaft. Es gibt vier Mannschaften, wovon zwei zum Jugendbereich gehören.  
:Um 11.00 Uhr war das Spiel gegen den den Hockeyklub la Rosey angesetzt. Der WEV gewann es mit 5:0(0-0,1-0,4-0) Toren vor 500 Zuschauern. Im ersten Drittel war man im Wiener Team noch nicht voll eingespielt. Karl Kirchberger schoss ein Tor, welches aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Den Grund erfuhr man nicht. Im zweiten Drittel ging es dann besser. In der 11. Minute schaffte Josef Göbl einen Durchbruch, kommt hinter das Tor des Gegners und gibt die Scheibe an Friedrich Demmer ab. Dieser kann freistehend aus nächster Nähe ins Tor schießen.  Die beiden kanadischen Verteidiger spielten nicht sauber, der Schiedsrichter ließ dieses aber laufen. Im letzten Drittel kommt die Stürmerreihe Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger voll in Fahrt und kann nacheinander vier Tore einschießen. Die Torschützen sind Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger und wieder Friedrich Demmer. Nachmittags spielte der Gastgeber noch mit einer kombinierten Mannschaft gegen eine amerikanische Studentenmannschaft und gewann mit 6:3 Toren.  
:Um 11.00 Uhr war das Spiel gegen den den Hockeyklub la Rosey angesetzt. Der WEV gewann es mit 5:0(0-0,1-0,4-0) Toren vor 500 Zuschauern. Im ersten Drittel war man im Wiener Team noch nicht voll eingespielt. Karl Kirchberger schoss ein Tor, welches aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Den Grund erfuhr man nicht. Im zweiten Drittel ging es dann besser. In der 11. Minute schaffte Josef Göbl einen Durchbruch, kommt hinter das Tor des Gegners und gibt die Scheibe an Friedrich Demmer ab. Dieser kann freistehend aus nächster Nähe ins Tor schießen.  Die beiden kanadischen Verteidiger spielten nicht sauber, der Schiedsrichter ließ dieses aber laufen. Im letzten Drittel kommt die Stürmerreihe Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger voll in Fahrt und kann nacheinander vier Tore einschießen. Die Torschützen sind Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger und wieder Friedrich Demmer. Nachmittags spielte der Gastgeber noch mit einer kombinierten Mannschaft gegen eine amerikanische Studentenmannschaft und gewann mit 6:3 Toren.  
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'''Spiel 29. Dezember 1933  WEV/Hockeyklub la Rosey Gstaad Team A und Team B'''
'''Spiel 29. Dezember 1933  WEV/Hockeyklub la Rosey Gstaad Team A und Team B'''
*Schiedsrichter: Monsieur Jaques
*Schiedsrichter: Monsieur Jaques
*Team A:  Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein,  2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa, 2. Sturm: Metternich, Fort, Bila,  
*Team A:  Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein,  2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa, 2. Sturm: Metternich, Fort, Bila,  
*Team B: Tor: Tossel, Verteidiger: Coulson, Braden, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Portales, Wark,  
*Team B: Tor: Tossel, Verteidiger: Coulson, Braden, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Portales, Wark,  
*Das Spiel fand auf einem privaten Eislaufplatz des Royal-Palace-Hotels Gstaad statt. 300 Zuschauern waren zu diesem Exhibitionsspiel gekommen. Der örtliche Radiosender hatte Reklame für das kurzfristig angesetzte Spiel gemacht. Das Team B gewann das Spiel 7:3( )Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, für die Wiener war es ein gutes Trainingspiel.  
*Das Spiel fand auf einem privaten Eislaufplatz des Royal-Palace-Hotels Gstaad statt. 300 Zuschauern waren zu diesem Exhibitionsspiel gekommen. Der örtliche Radiosender hatte Reklame für das kurzfristig angesetzte Spiel gemacht. Das Team B gewann das Spiel 7:3( )Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, für die Wiener war es ein gutes Trainingspiel.  
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'''Spiel 30. Dezember 1933  WEV - Schlittschuhclubc Bern'''
'''Spiel 30. Dezember 1933  WEV - Schlittschuhclubc Bern'''
*Schiedsrichter: Müller, Schlittschuhclub Bern  
*Schiedsrichter: Müller, Schlittschuhclub Bern  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Das Spiel, welches von 600 Zuschauern besucht wurde, begann um 20.00 Uhr. Der WEV gewann das Spiel gegen den Sschlittschuhclub Bern mit  11:1(4-0,2-0,5-1) Toren. Alle Tore fielen aus kurzem Abstand vor dem gegnerischen Tor, so dass der Tormann keine Chance zum halten hatte. Der Wiener Sturm war in ausgezeichenter Form. Die Angriffe derHermann Weiss Berner konnten Weiss und die beiden Verteidiger gut abwehren.  
*Das Spiel, welches von 600 Zuschauern besucht wurde, begann um 20.00 Uhr. Der WEV gewann das Spiel gegen den Sschlittschuhclub Bern mit  11:1(4-0,2-0,5-1) Toren. Alle Tore fielen aus kurzem Abstand vor dem gegnerischen Tor, so dass der Tormann keine Chance zum halten hatte. Der Wiener Sturm war in ausgezeichenter Form. Die Angriffe derHermann Weiss Berner konnten Weiss und die beiden Verteidiger gut abwehren.  
:Um 11.00 Uhr des nächsten Tages verließ die Reisgruppe Bern. Die Reise ging durch die Schweiz über Zürich bis nach Chur. Hier erhielt die Gruppe die Nachricht, dass man die Reise in Chur unterbrechen sollte, da in Arosa nicht ein Zimmer frei wäre. Das Gepäck, welches bereits in die Arosa-Bahn verladen worden war, musste wieder ausgepackt werden. Silvester musste in Chur gefeiert werden. Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr ging dann die Fahrt nach Arosa. Die Fahrt dauerte 90 Minuten. Ein Höhenunterschied von 1200 Metern war zu überwinden. Die Gruppe hatte nur das notwendigste Gepäck dabei, da man nach dem Spiel sofort wieder nach Chur zurück fahren musste, um nach St. Moritz zum Turnier zu gelangen. Am Bahnhof in Arosa wurde die Gruppe von den Wienern Roman Winter und Rona in Empfang genommen. Schnell musste man zum Eisstadion, da dass Spiel in 15 Minuten beginnen sollte. Zum Umziehen vor dem Spiel konnte man ein Zimmer und zwei Bäder im Posthotel bekommen. Die Räume waren zwar belegt, die Mieter aber derzeit nicht anwesen. In Windeseile zogen sich die Spieler um und kamen mit Verspätung ins Stadion von Arosa.  
:Um 11.00 Uhr des nächsten Tages verließ die Reisgruppe Bern. Die Reise ging durch die Schweiz über Zürich bis nach Chur. Hier erhielt die Gruppe die Nachricht, dass man die Reise in Chur unterbrechen sollte, da in Arosa nicht ein Zimmer frei wäre. Das Gepäck, welches bereits in die Arosa-Bahn verladen worden war, musste wieder ausgepackt werden. Silvester musste in Chur gefeiert werden. Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr ging dann die Fahrt nach Arosa. Die Fahrt dauerte 90 Minuten. Ein Höhenunterschied von 1200 Metern war zu überwinden. Die Gruppe hatte nur das notwendigste Gepäck dabei, da man nach dem Spiel sofort wieder nach Chur zurück fahren musste, um nach St. Moritz zum Turnier zu gelangen. Am Bahnhof in Arosa wurde die Gruppe von den Wienern Roman Winter und Rona in Empfang genommen. Schnell musste man zum Eisstadion, da dass Spiel in 15 Minuten beginnen sollte. Zum Umziehen vor dem Spiel konnte man ein Zimmer und zwei Bäder im Posthotel bekommen. Die Räume waren zwar belegt, die Mieter aber derzeit nicht anwesen. In Windeseile zogen sich die Spieler um und kamen mit Verspätung ins Stadion von Arosa.  
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'''Spiel 01. Jänner 1934  WEV - Schlittschuhclub Arosa'''  
'''Spiel 01. Jänner 1934  WEV - Schlittschuhclub Arosa'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team Arosa: Tor: Kägi, Verteidiger: Meerkämper, Sprecher, Stürmer: Rocko, Rona, Roman Winter, Julie, Schatz, Käber,   
*Team Arosa: Tor: Kägi, Verteidiger: Meerkämper, Sprecher, Stürmer: Rocko, Rona, Roman Winter, Julie, Schatz, Käber,   
*Das Spiel in Arosa gewann der WEV gegen den Schlittschuhclub Arosa mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren vor 1100 Zuschauern. Die Wiener wechselten häufig die Sturmreihen, da immerhin in der Höhe von 1800 Metern gespielt wurde. Meerkämper in der Verteidigung spielte hart und legte die angreifenden Wiener. Der Schiedsrichter übersah diees geflissentlich. Göbl und Friedrich Demmer wurden verletzt.  Das erste Drittel blieb torlos, wobei die Wiener überlegen waren. Im zweiten Drittel gelang es Göbl in der 5. Minute, nach einem guten Zuspiel von Friedrich Demmer, ein Tor einzuschießen.  Kurz danach traf Eisenstein zum 2:0. In der 12. Minute war es wieder Eisenstein, der zum 3:0 ins Tor traf. Im letzten Drittel erzielte Karl Kirchberger einen weiteren Trefffer. Der Schiedsrichter erkannte es wegen off-side nicht an. Insgesamt gesehen wurden die Kenntnisse des Schiedsrichters über das Eishockeyspiel von den Wienern in Zweifel gezogen. Die letzte Überraschun gab es dann noch nach dem Spiel. Mann hatte die Kleidung der Reisgegruppe vom Hotel geholt und alles zusammen gelegt.  
*Das Spiel in Arosa gewann der WEV gegen den Schlittschuhclub Arosa mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren vor 1100 Zuschauern. Die Wiener wechselten häufig die Sturmreihen, da immerhin in der Höhe von 1800 Metern gespielt wurde. Meerkämper in der Verteidigung spielte hart und legte die angreifenden Wiener. Der Schiedsrichter übersah diees geflissentlich. Göbl und Friedrich Demmer wurden verletzt.  Das erste Drittel blieb torlos, wobei die Wiener überlegen waren. Im zweiten Drittel gelang es Göbl in der 5. Minute, nach einem guten Zuspiel von Friedrich Demmer, ein Tor einzuschießen.  Kurz danach traf Eisenstein zum 2:0. In der 12. Minute war es wieder Eisenstein, der zum 3:0 ins Tor traf. Im letzten Drittel erzielte Karl Kirchberger einen weiteren Trefffer. Der Schiedsrichter erkannte es wegen off-side nicht an. Insgesamt gesehen wurden die Kenntnisse des Schiedsrichters über das Eishockeyspiel von den Wienern in Zweifel gezogen. Die letzte Überraschun gab es dann noch nach dem Spiel. Mann hatte die Kleidung der Reisgegruppe vom Hotel geholt und alles zusammen gelegt.  
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'''Spiel 02. Jänner 1934  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
'''Spiel 02. Jänner 1934  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
*Schiedsrichter: Roncarelli, Italien
*Schiedsrichter: Roncarelli, Italien
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehlte), 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehlte), 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team BSC: Tor: Lincke, Verteidiger: Raumann, Römer, Stürmer: Jaenecke, Heximer (Kanadier), Schropp (Kanadier), Korff, Jähnke, Davidoff,  
*Team BSC: Tor: Lincke, Verteidiger: Raumann, Römer, Stürmer: Jaenecke, Heximer (Kanadier), Schropp (Kanadier), Korff, Jähnke, Davidoff,  
*Das erste Spiel des Eishockeyturniers in St. Moritz musste der WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club austragen. Die Berliner hatten sich durch zwei kanadische Spieler verstärkt. Friedrich Demmer war in Arosa verletzt worden und konnte nicht mitspielen. Der WEV verlor das für 14.00 Uhr angesetzte Spiel mit 0:3(0-0,0-2,0-1) Toren. Im ersten Drittel waren die Berliner überlegen, trotzdem die Wiener die besseren Torchancen hatten. Das Drittel blieb torlos.    Sofort nach Beginn des zweiten Drittels kann der Kanadier Heximer nach einer Unachtsamkeit von Forda das Führungstor erzielen. Das Spiel nimmt an Härte zu und es kommt zu Ausschlüssen. Dann kann in der 9. Minute gelingt es Schropp aus einem Gedränge vor dem Wiener Tor heraus wieder einen Treffer zu landen. Hermann Weiss ehält eine Scheibe so unglücklich, dass ihm der kleine Finger der linken Hand aus dem Gelenk springt. Er wird ärztlich betreut und erhält eine Schiene angelegt. Danach kann er weiterspielen. Dann brach Eisenstein der Schlittschuh entzwei, so dass Karl Kirchberger und Josef Göbl dass ganze rstliche Spiel durchhalten müssen, ohne eine Pause einzulegen. Im letzten Drittel läßt der Einsatz der Mannschaften etwas nach. In der 8. Minute kann wieder Heximer den dritten Treffer einschießen. Da bereits zwei Spiele auf dem Eis stattgefunden hatten, war dessen Zustand schlecht. Mixa und Hubert Tschamler spielten an Stelle des ausgefallenen Friedrich Demmer abwechselnd. Der Schiedsrichter aus Italien zeigte eine tadellose Leistung.<ref>SportTagblatt 8. Jänner 1934</ref>  
*Das erste Spiel des Eishockeyturniers in St. Moritz musste der WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club austragen. Die Berliner hatten sich durch zwei kanadische Spieler verstärkt. Friedrich Demmer war in Arosa verletzt worden und konnte nicht mitspielen. Der WEV verlor das für 14.00 Uhr angesetzte Spiel mit 0:3(0-0,0-2,0-1) Toren. Im ersten Drittel waren die Berliner überlegen, trotzdem die Wiener die besseren Torchancen hatten. Das Drittel blieb torlos.    Sofort nach Beginn des zweiten Drittels kann der Kanadier Heximer nach einer Unachtsamkeit von Peter Forda das Führungstor erzielen. Das Spiel nimmt an Härte zu und es kommt zu Ausschlüssen. Dann kann in der 9. Minute gelingt es Schropp aus einem Gedränge vor dem Wiener Tor heraus wieder einen Treffer zu landen. Hermann Weiss ehält eine Scheibe so unglücklich, dass ihm der kleine Finger der linken Hand aus dem Gelenk springt. Er wird ärztlich betreut und erhält eine Schiene angelegt. Danach kann er weiterspielen. Dann brach Eisenstein der Schlittschuh entzwei, so dass Karl Kirchberger und Josef Göbl dass ganze rstliche Spiel durchhalten müssen, ohne eine Pause einzulegen. Im letzten Drittel läßt der Einsatz der Mannschaften etwas nach. In der 8. Minute kann wieder Heximer den dritten Treffer einschießen. Da bereits zwei Spiele auf dem Eis stattgefunden hatten, war dessen Zustand schlecht. Mixa und Hubert Tschamler spielten an Stelle des ausgefallenen Friedrich Demmer abwechselnd. Der Schiedsrichter aus Italien zeigte eine tadellose Leistung.<ref>SportTagblatt 8. Jänner 1934</ref>  


:'''Weitere Spiele des Tages:'''
:'''Weitere Spiele des Tages:'''
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'''Spiel 03. Jänner 1934  WEV - Rapide Paris'''
'''Spiel 03. Jänner 1934  WEV - Rapide Paris'''
*Schiedsrichter: Grant, Kanada
*Schiedsrichter: Grant, Kanada
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (linke Hand Gips), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehtl verletzt), 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (linke Hand Gips), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehtl verletzt), 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team Rapid: Tor: Morrisson (Kanadier), Verteidiger: Delesalle, Michaelis, Sturm: Cadorette (Kanadier), Besson (Kanadier), Hagenauer, Bruyer, Claret, Mayran,
*Team Rapid: Tor: Morrisson (Kanadier), Verteidiger: Delesalle, Michaelis, Sturm: Cadorette (Kanadier), Besson (Kanadier), Hagenauer, Bruyer, Claret, Mayran,
*Das Spiel zwischen dem WEV und Rapide Paris endete 0:2(0-1,0-1,0-0). Die beiden Tore für Paris schoss der Kanadier Caborette. Torwart Hermann Weiss hatte aus dem letzten Spiel gegen den BSC noch die linke Hand geschient und konnte sie nicht einsetzen. Trotzdem lieferte er ein gutes Spiel. Das erste Drittel zeigte kein besonderes Tempo. In der 12. Minute konnte Cadorette das Führungstor für Paris einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich das Tempo, die Wiener konnten trotzdem nur minimal wechseln. In der 8. Minute hatte Josef Göbl eine gute Chance, konnte sie aber nicht verwerten. Mehr Glück hatte allerdings Cadorette, der eine gute Vorlage von Besson erhielt, und zum zweiten Treffer einschoss. Der Rest des Drittels und das letzte Drittel blieben torlos. Paris strengte sich auch nicht mehr besonders an, sondern hielt den Vorsprung aus der Verteidigung heraus.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und Rapide Paris endete 0:2(0-1,0-1,0-0). Die beiden Tore für Paris schoss der Kanadier Caborette. Torwart Hermann Weiss hatte aus dem letzten Spiel gegen den BSC noch die linke Hand geschient und konnte sie nicht einsetzen. Trotzdem lieferte er ein gutes Spiel. Das erste Drittel zeigte kein besonderes Tempo. In der 12. Minute konnte Cadorette das Führungstor für Paris einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich das Tempo, die Wiener konnten trotzdem nur minimal wechseln. In der 8. Minute hatte Josef Göbl eine gute Chance, konnte sie aber nicht verwerten. Mehr Glück hatte allerdings Cadorette, der eine gute Vorlage von Besson erhielt, und zum zweiten Treffer einschoss. Der Rest des Drittels und das letzte Drittel blieben torlos. Paris strengte sich auch nicht mehr besonders an, sondern hielt den Vorsprung aus der Verteidigung heraus.  
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'''Spiel 06. Jänner 1934  WEV - Hockey und Bob Club Cortina'''
'''Spiel 06. Jänner 1934  WEV - Hockey und Bob Club Cortina'''
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: (Eisenstein fehlt), Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: (Eisenstein fehlt), Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Bellodis, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII,  
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Bellodis, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina endete vor 500 Zuschauern mit 8:0(2-0,1-0,5-0) Toren. Friedrich Demmer konnte nach seiner Verletzung erstmalig wieder mitspielen. In den ersten beiden Dritteln spielten die Wiener ein schönes Eishockey, Tore zu schießen vergassen sie fast dabei. Im letzten Drittel holten sie das Torschießen dann nach. Im ersten Drittel schoss in der 7. Minute Karl Kirchberger das Führungstor, in der 11. Minute landete Josef Göbl den zweiten Treffer. Im zweiten Drittel kann in der 8. Minute Mixa nach Zuspiel von Göbl den dritten Treffer einschießen. Die Italiener greifen jetzt verstärkt an. Im letzten Drittel schießt Friedrich Demmer in der 1. Minute ein Tor. Kurz danach trifft Karl Kirchberger zweimal ins italienische Tor. In der 11. Minute ist es Forda, der einschießt. Das Endresultat stellt Göbl mit einem scharfen Schuss in der 14. Minute her.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina endete vor 500 Zuschauern mit 8:0(2-0,1-0,5-0) Toren. Friedrich Demmer konnte nach seiner Verletzung erstmalig wieder mitspielen. In den ersten beiden Dritteln spielten die Wiener ein schönes Eishockey, Tore zu schießen vergassen sie fast dabei. Im letzten Drittel holten sie das Torschießen dann nach. Im ersten Drittel schoss in der 7. Minute Karl Kirchberger das Führungstor, in der 11. Minute landete Josef Göbl den zweiten Treffer. Im zweiten Drittel kann in der 8. Minute Mixa nach Zuspiel von Göbl den dritten Treffer einschießen. Die Italiener greifen jetzt verstärkt an. Im letzten Drittel schießt Friedrich Demmer in der 1. Minute ein Tor. Kurz danach trifft Karl Kirchberger zweimal ins italienische Tor. In der 11. Minute ist es Peter Forda, der einschießt. Das Endresultat stellt Göbl mit einem scharfen Schuss in der 14. Minute her.  
:Am Abend fand ein Ball statt, den die Wiener Spieler besuchten und bei dem einige neue Freundschaften geschlossen wurden.  
:Am Abend fand ein Ball statt, den die Wiener Spieler besuchten und bei dem einige neue Freundschaften geschlossen wurden.  


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'''Spiel 07. Jänner 1934  WEV -Hockey und Bob Club Cortina'''
'''Spiel 07. Jänner 1934  WEV -Hockey und Bob Club Cortina'''
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück  
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Menardi, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII, Bellodis,
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Menardi, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII, Bellodis,
*Nachmittags um 15.00 Uhr begann das zweite Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina. Es endete 3:0(1-0,0-0,2-0) für den WEV. Wiede waren 500 Zuschauer gekommen. Zusätzlich spielte bei Cortina der Verteidiger Menardi mit. Friedrich Demmer spielte etwas zurückhaltend, da er seinen Arm nicht neu gefährden wollte. So mussten Göbl und Karl Kirchberger die Hauptlast des Angriffes tragen. Die Italiener spielten erheblich besser als am Vortag. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger nach Zuspiel von Friedrich Demmer ungehindert in der 4. Minute das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich Dr. Calcaterra noch mehr und ließ keinen der vielen Torschüsse durch. Im letzten Drittel spielte Göbl in der 8. Minute auf Karl Kirchberger, der einschoss. In der 11. Minute erhielt Göbl einen Pass von Dietrichstein und stellte das Endergebnis von 3:0 Toren her.   
*Nachmittags um 15.00 Uhr begann das zweite Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina. Es endete 3:0(1-0,0-0,2-0) für den WEV. Wiede waren 500 Zuschauer gekommen. Zusätzlich spielte bei Cortina der Verteidiger Menardi mit. Friedrich Demmer spielte etwas zurückhaltend, da er seinen Arm nicht neu gefährden wollte. So mussten Göbl und Karl Kirchberger die Hauptlast des Angriffes tragen. Die Italiener spielten erheblich besser als am Vortag. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger nach Zuspiel von Friedrich Demmer ungehindert in der 4. Minute das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich Dr. Calcaterra noch mehr und ließ keinen der vielen Torschüsse durch. Im letzten Drittel spielte Göbl in der 8. Minute auf Karl Kirchberger, der einschoss. In der 11. Minute erhielt Göbl einen Pass von Dietrichstein und stellte das Endergebnis von 3:0 Toren her.   
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'''Spiel 09. Jänner 1934 WEV - HC Milano'''  
'''Spiel 09. Jänner 1934 WEV - HC Milano'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team Milano: Tor: Gero, Verteidiger: Ronzarelli, Broni, Stürmer: Dionisi, Mussi, Medri, de Mazzerie, Venosta, Rossi
*Team Milano: Tor: Gero, Verteidiger: Ronzarelli, Broni, Stürmer: Dionisi, Mussi, Medri, de Mazzerie, Venosta, Rossi
*Der WEV besiegte die Mannschaft des HC Milano in Mailand mit 3:1(2-0,1-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel konnten durch Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore erzielt werden. Zu Beginn des zweiten Drittels schafften dann die Mailänder das Anschlusstor durch Dionisis. Aber schon kurz danach traf Josef Göbl zum 3:1 für die Wiener Mannschaft. Im letzten Drittel stürmten beide Mannschaften noch aufs gegnerische Tor, erzielten aber keinen Treffer mehr.   
*Der WEV besiegte die Mannschaft des HC Milano in Mailand mit 3:1(2-0,1-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel konnten durch Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore erzielt werden. Zu Beginn des zweiten Drittels schafften dann die Mailänder das Anschlusstor durch Dionisis. Aber schon kurz danach traf Josef Göbl zum 3:1 für die Wiener Mannschaft. Im letzten Drittel stürmten beide Mannschaften noch aufs gegnerische Tor, erzielten aber keinen Treffer mehr.   
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'''Spiel 27. Jänner 1934  WEV - Brünner Eislaufverein'''  
'''Spiel 27. Jänner 1934  WEV - Brünner Eislaufverein'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Karl Rammer  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Karl Rammer  
Der WEV besiegte den Brünner Eislaufverein bei seinem Spiel in Brünn mit 7:0(1-0,4-0,2-0) Toren. Die Tore des WEV schossen Friedrich Demmer (2), Hubert Tschamler (2), Eisenstein, Karl Rammer und Karl Kirchberger. Die Brünner mussten auf ihren erfahrenen Tormann Langer verzichten.  
Der WEV besiegte den Brünner Eislaufverein bei seinem Spiel in Brünn mit 7:0(1-0,4-0,2-0) Toren. Die Tore des WEV schossen Friedrich Demmer (2), Hubert Tschamler (2), Eisenstein, Karl Rammer und Karl Kirchberger. Die Brünner mussten auf ihren erfahrenen Tormann Langer verzichten.  


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'''Spiel 28. Jänner 1934  WEV - Olmützer Eislaufverein'''  
'''Spiel 28. Jänner 1934  WEV - Olmützer Eislaufverein'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Karl Rammer  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Karl Rammer  
*Das zweite Spiel des Wochenendes wurde vom WEV in Olmütz gegen den Ölmützer Eislaufverein geführt und mit 5:1(2-0,1-1,2-0) Toren gewonnen.  
*Das zweite Spiel des Wochenendes wurde vom WEV in Olmütz gegen den Ölmützer Eislaufverein geführt und mit 5:1(2-0,1-1,2-0) Toren gewonnen.  


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'''Spiel 5. Dezember 1934 WEV - MEC  M-Spiel'''
'''Spiel 5. Dezember 1934 WEV - MEC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Anton Emhardt, Hubert Tschamler, Göbl.
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Peter Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Anton Emhardt, Hubert Tschamler, Göbl.
*Team MEC: Tor: Habel, Verteidiger:  Kerb, Pumer, Sturm 1:Losert, Floderer II, Winkler, Sturm 2: Floderer I, Posowat, Stefinger.  
*Team MEC: Tor: Habel, Verteidiger:  Kerb, Pumer, Sturm 1:Losert, Floderer II, Winkler, Sturm 2: Floderer I, Posowat, Stefinger.  
*Die Mödlinger mussten auf Gutschreiter aus beruflichen Gründen und auf Weiß, der eine Verletzung über dem Auge hat, verzichten. Die Mödlinger, die unter der Betreuung des alten Cricketer Fußballers Bugno stehen, wechselten zu Beginn fast alle Positionen einmal aus. Als man glaubte, die Beste Aufstellung gefunden zu haben (siehe Team-Aufstellung) blieb es auch dabei. Auch der WEV nahm im zweiten Drittel eine Umstellung vor, wechselte aber zu Beginn der letzten Drittels wieder in die alte Formation. Karl Kirchberger war sehr einsatzfreudig, während Göbl allein auf sich gestellt war. Habel, der Tormann des MEC machte ein hervorragendes Spiel.  
*Die Mödlinger mussten auf Gutschreiter aus beruflichen Gründen und auf Weiß, der eine Verletzung über dem Auge hat, verzichten. Die Mödlinger, die unter der Betreuung des alten Cricketer Fußballers Bugno stehen, wechselten zu Beginn fast alle Positionen einmal aus. Als man glaubte, die Beste Aufstellung gefunden zu haben (siehe Team-Aufstellung) blieb es auch dabei. Auch der WEV nahm im zweiten Drittel eine Umstellung vor, wechselte aber zu Beginn der letzten Drittels wieder in die alte Formation. Karl Kirchberger war sehr einsatzfreudig, während Göbl allein auf sich gestellt war. Habel, der Tormann des MEC machte ein hervorragendes Spiel.  
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*'''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC    ÖM u. Pokal'''
*'''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC    ÖM u. Pokal'''
:Schiedsrichter: Revy, Aigner
:Schiedsrichter: Revy, Aigner
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Oskar Nowak
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Oskar Nowak
:Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 1500 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Am Ende des Spiels waren alle der Meinung, dass der neue Österreichische Eishockey-Meister 1935 nur Wiener Eislauf Verein heißen könnte. Daher wurde der Meister-Pokal der Obersten Sportbehörde dem WEV überreicht, ohne auf die Bestimmungen des Verbandes zu achten.  
:Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 1500 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Am Ende des Spiels waren alle der Meinung, dass der neue Österreichische Eishockey-Meister 1935 nur Wiener Eislauf Verein heißen könnte. Daher wurde der Meister-Pokal der Obersten Sportbehörde dem WEV überreicht, ohne auf die Bestimmungen des Verbandes zu achten.  
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*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  


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'''Spiel 8. Dezember 1934 WEV - Niederlande NM'''
'''Spiel 8. Dezember 1934 WEV - Niederlande NM'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Peter Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team Niederland:
*Team Niederland:
*Die niederländische Nationalmannschaft wird von Hans Weinberger in Amsterdam trainiert. Alle Spieler kommen aus dem Landhockey. Läuferisch und beim Schießen fehlt es noch bei den Gastgebern.  
*Die niederländische Nationalmannschaft wird von Hans Weinberger in Amsterdam trainiert. Alle Spieler kommen aus dem Landhockey. Läuferisch und beim Schießen fehlt es noch bei den Gastgebern.  
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'''Spiel 9. Dezember 1934 WEV - Oxford University'''
'''Spiel 9. Dezember 1934 WEV - Oxford University'''
*Schiedsrichter: Weinberger
*Schiedsrichter: Weinberger
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Peter Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team Oxford: Tor Hopkins,  
*Team Oxford: Tor Hopkins,  
*Die Wiener verloren das Spiel knapp mit 3:4(1-1,2-2,0-1). Tormann Kaiser hatte einen schlechten Tag. Es wurde die Meinung vertreten, dass alle vier Tore zu halten gewesen wären. Der zweite Sturm des WEV war auch nicht der stärkste, so dass die erste Sturmreihe für zwei arbeiten musste. Die Oxforder verteidigten gut und kamen durch schnelle Vorstöße zu Toren. Der Tormann Hopkins war der beste englische Spieler auf dem Eis. Im ersten Drittel schoß Karl Kirchberger für den WEV ein, im zweiten Drittel Dietrichstein und Friedrich Demmer.  
*Die Wiener verloren das Spiel knapp mit 3:4(1-1,2-2,0-1). Tormann Kaiser hatte einen schlechten Tag. Es wurde die Meinung vertreten, dass alle vier Tore zu halten gewesen wären. Der zweite Sturm des WEV war auch nicht der stärkste, so dass die erste Sturmreihe für zwei arbeiten musste. Die Oxforder verteidigten gut und kamen durch schnelle Vorstöße zu Toren. Der Tormann Hopkins war der beste englische Spieler auf dem Eis. Im ersten Drittel schoß Karl Kirchberger für den WEV ein, im zweiten Drittel Dietrichstein und Friedrich Demmer.  
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'''Spiele der Polenreise ab 29. Dezember 1934'''  
'''Spiele der Polenreise ab 29. Dezember 1934'''  
*Team WEV: Hermann Weiss, Dietrichstein, Forda, Hubert Tschamler, Friedrich Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
*Team WEV: Hermann Weiss, Dietrichstein, Peter Forda, Hubert Tschamler, Friedrich Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Karl Kirchberger, Göbl und Karl Rammersind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Karl Kirchberger, Göbl und Karl Rammersind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  


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'''Spiel 13. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
'''Spiel 13. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Albert Trappl, Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Albert Trappl, Peter Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Die Reservemannschaft des WEV besiegt den Kattowitzer EV mit 6:4(2-0,2-2,2-2) Toren.  
*Die Reservemannschaft des WEV besiegt den Kattowitzer EV mit 6:4(2-0,2-2,2-2) Toren.  


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'''Spiel 14. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
'''Spiel 14. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Albert Trappl, Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Albert Trappl, Peter Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Das zweite Spiel der WEV-Reserve gegen Kattowitz endete 2:2(0-0,1-2,1-0)
*Das zweite Spiel der WEV-Reserve gegen Kattowitz endete 2:2(0-0,1-2,1-0)


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'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Baseler Eishockeygemeinschaft'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Baseler Eishockeygemeinschaft'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Albert Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Albert Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Peter Forda
*Vojta war beruflich unabkömmlich. Ebenso fehlen Wasservogl und Kulka. Das Spiel gegen die Eishockeygemeinschaft Basel verlor der WEV mit 5:6. Die Drittelergebnisse sind nicht bekannt. Eine Genehmigung des Spiels durch den liegt durch das SportTagblatt vor, nach dem Jahresbericht des WEV hat nur ein Spiel stattgefunden und diese wurde durch den WEV gewonnen.  
*Vojta war beruflich unabkömmlich. Ebenso fehlen Wasservogl und Kulka. Das Spiel gegen die Eishockeygemeinschaft Basel verlor der WEV mit 5:6. Die Drittelergebnisse sind nicht bekannt. Eine Genehmigung des Spiels durch den liegt durch das SportTagblatt vor, nach dem Jahresbericht des WEV hat nur ein Spiel stattgefunden und diese wurde durch den WEV gewonnen.  


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'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Städtemannschaft Basel'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Städtemannschaft Basel'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Albert Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Albert Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Peter Forda
*Das Spiel wurde vom WEV mit 5:1(2-0,2-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel erzielten die Treffer Karl Rammerund Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak erfolgreich. Im letzten Drittel kam es zu einem Baseler Eigentor.   
*Das Spiel wurde vom WEV mit 5:1(2-0,2-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel erzielten die Treffer Karl Rammerund Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak erfolgreich. Im letzten Drittel kam es zu einem Baseler Eigentor.   


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