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*17. September 1936: Die in der Verbandsversammlung im April gewählten Ing. Eduard Engelmann, Adolf Eder und Walter Sell haben ihr Mandat zurückgelegt. | *17. September 1936: Die in der Verbandsversammlung im April gewählten Ing. Eduard Engelmann, Adolf Eder und Walter Sell haben ihr Mandat zurückgelegt. | ||
*02. Oktober 1936: Heute findet im Verbandsheim, Wien, Vorlaufstr. 1, die erste Vorstandssitzung der neuen Saison statt. Auf der Tagesordnung steht die Verteilung der Mandate. Es wird aber erst mit den Vertretern der Provinzvereine über die Ausräumung der bestehenden Differenzen gesprochen. Teile hiervon werden ausgeräumt, anderes muss noch weiter erörtert werden. Es wird Vertraulichkeit vereinbart. Die Vorstandssitzung wird am 7. Oktober 1936 fortgesetzt. | *02. Oktober 1936: Heute findet im Verbandsheim, Wien, Vorlaufstr. 1, die erste Vorstandssitzung der neuen Saison statt. Auf der Tagesordnung steht die Verteilung der Mandate. Es wird aber erst mit den Vertretern der Provinzvereine über die Ausräumung der bestehenden Differenzen gesprochen. Teile hiervon werden ausgeräumt, anderes muss noch weiter erörtert werden. Es wird Vertraulichkeit vereinbart. Die Vorstandssitzung wird am 7. Oktober 1936 fortgesetzt. | ||
*7. Oktober 1936: In der heutigen Vorstandssitzung wurden die Differenzen zwischen den Wiener Vereinen und denen der Provinz beigelegt. | *7. Oktober 1936: In der heutigen Vorstandssitzung wurden die Differenzen zwischen den Wiener Vereinen und denen der Provinz beigelegt. | ||
*29. Jänner 1937: Der Vorstand hat dem Verbandskapitän Hans Weinberger in Anbetracht seiner Verdienste um den österreichischen Eishockeysport die goldene Ehrennadel des OeEHV verliehen. | *29. Jänner 1937: Der Vorstand hat dem Verbandskapitän Hans Weinberger in Anbetracht seiner Verdienste um den österreichischen Eishockeysport die goldene Ehrennadel des OeEHV verliehen. | ||
*06. November 1936: '''Ausgliederung der Eishockeysektion aus dem WEV''' | *06. November 1936: '''Ausgliederung der Eishockeysektion aus dem WEV''' | ||
Der Wiener Eislauf Verein hat dem Österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) mitgeteilt, dass man beabsichtigt, die Eishockeysektion zukünftige als selbständigen Verein zu führen. Der Eishockeyverband hat den WEV gebeten, ihm weitere Auskünfte über das Vorhaben zu geben. | :Der Wiener Eislauf Verein hat dem Österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) mitgeteilt, dass man beabsichtigt, die Eishockeysektion zukünftige als selbständigen Verein zu führen. Der Eishockeyverband hat den WEV gebeten, ihm weitere Auskünfte über das Vorhaben zu geben. | ||
*06. November 1936: '''Amateurstatus: Umzugskosten bei Spielerwechsel''' | *06. November 1936: '''Amateurstatus: Umzugskosten bei Spielerwechsel''' | ||
Die Liga hat ein Schreiben an den Verband gerichtet, in dem darauf hingewiesen wird, das bei der Zahlung von Umzugshilfen an einen Spieler bei einem Ortswechsel dessen Amateurstatus verloren geht. Der Liga sind Zeitungsartikel bekannt geworden, aus dem ein solcher Sachverhalt hervorgeht. Es ist davon auszugehen, dass es sich hier um die Behandlung der Kanadier handelt. Diese werden in dem Schreiben aber nicht besonders erwähnt. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Erklärung der Liga praktische Auswirkungen folgen. | :Die Liga hat ein Schreiben an den Verband gerichtet, in dem darauf hingewiesen wird, das bei der Zahlung von Umzugshilfen an einen Spieler bei einem Ortswechsel dessen Amateurstatus verloren geht. Der Liga sind Zeitungsartikel bekannt geworden, aus dem ein solcher Sachverhalt hervorgeht. Es ist davon auszugehen, dass es sich hier um die Behandlung der Kanadier handelt. Diese werden in dem Schreiben aber nicht besonders erwähnt. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Erklärung der Liga praktische Auswirkungen folgen. | ||
*10. November 1936: Die Entscheidung des WEV, die Kunsteisbahnfläche um ein Drittel zu verkleinern zeigt erhebliche Auswirkungen auf den Spielbetrieb der Eishockeyvereine. Innerhalb einer Woche stehen den Vereinen nur noch 9 Eisplätze zur Verfügung. Auch die alten Gebühren werden erhöht. Der Verband will zwar finanziell helfen, ihm fehlen aber selbst Gelder für die Arbeit. Durch eigene Veranstaltungen will der OeEHV daher einen Fond schaffen, aus dem Zuschüsse für Bandenmiete an die Vereine gezahlt werden sollen. Den Vereinen bleibt nur die Hoffnung, dass diesen Winter viel Natureis zur Verfügung steht. Dann könnte man zumindest auf den Natureisbahnen trainieren und spielen. | *10. November 1936: Die Entscheidung des WEV, die Kunsteisbahnfläche um ein Drittel zu verkleinern zeigt erhebliche Auswirkungen auf den Spielbetrieb der Eishockeyvereine. Innerhalb einer Woche stehen den Vereinen nur noch 9 Eisplätze zur Verfügung. Auch die alten Gebühren werden erhöht. Der Verband will zwar finanziell helfen, ihm fehlen aber selbst Gelder für die Arbeit. Durch eigene Veranstaltungen will der OeEHV daher einen Fond schaffen, aus dem Zuschüsse für Bandenmiete an die Vereine gezahlt werden sollen. Den Vereinen bleibt nur die Hoffnung, dass diesen Winter viel Natureis zur Verfügung steht. Dann könnte man zumindest auf den Natureisbahnen trainieren und spielen. | ||
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*12. November 1936: '''Mitropa-Eishockey Cup 1936/37''' | *12. November 1936: '''Mitropa-Eishockey Cup 1936/37''' | ||
Das eingesetzte Komitee des OeEHV ist zu einer Entscheiung gekommen. Der Vorstand des Verbandes hat daher in seiner Sitzung am 11. November 1936 beschlossen, dass die Teilnahme von WEV und EKE an diesem Mitropa-Cup nicht genehmigt wird. Die Gründe hierfür sind, dass die Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in London teilnehmen wird und dann nicht die notwendige Zeit hat, gemeinsam zu trainieren. Es ging das Gerücht um, dass bei einem Verbot der Teilnahme, die beiden Vereine trotzdem im Pokal mitspielen würden. Bisher gab es hierzu aber keine Bestätigung. | :Das eingesetzte Komitee des OeEHV ist zu einer Entscheiung gekommen. Der Vorstand des Verbandes hat daher in seiner Sitzung am 11. November 1936 beschlossen, dass die Teilnahme von WEV und EKE an diesem Mitropa-Cup nicht genehmigt wird. Die Gründe hierfür sind, dass die Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in London teilnehmen wird und dann nicht die notwendige Zeit hat, gemeinsam zu trainieren. Es ging das Gerücht um, dass bei einem Verbot der Teilnahme, die beiden Vereine trotzdem im Pokal mitspielen würden. Bisher gab es hierzu aber keine Bestätigung. | ||
*17. November 1936: Es findet eine Vollversammlung aller Eishockeyschiedsrichter des OeEHV um 20.00 Uhr im Verbandsheim statt. Die Teilnahme ist Pflicht. | *17. November 1936: Es findet eine Vollversammlung aller Eishockeyschiedsrichter des OeEHV um 20.00 Uhr im Verbandsheim statt. Die Teilnahme ist Pflicht. | ||
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*22. Jänner 1937: '''Ausschreitungen beim Spiel 5.1.1937 [[Wiener Eislauf Verein]] - KAC''' | *22. Jänner 1937: '''Ausschreitungen beim Spiel 5.1.1937 [[Wiener Eislauf Verein]] - KAC''' | ||
Der KAC | Der KAC muss eine Geldstraße von 30 Schilling lt. Beschluss des OeEHV zahlen, da der Ordnungsdient am Tag des Spieles unzulänglich war und so die schweren Ausschreitungen nicht verhindert wurden. <ref>SportTagblatt 22. Jänner 1937</ref> | ||
*22. Jänner 1937: '''Ausschreitungen nach dem Spiel 1. Jänner 1937 WAC - St. Pölten''' | *22. Jänner 1937: '''Ausschreitungen nach dem Spiel 1. Jänner 1937 WAC - St. Pölten''' | ||
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*14. Februar 1937: '''Emil Seidler suspendiert''' | *14. Februar 1937: '''Emil Seidler suspendiert''' | ||
Emil Seidler vom Deutschen Sportverein Leoben ist vom Österreichischen Eishockeyverband wegen den Vorfällen während der V. Akademischen Winterspiele in Zell am See mit einer Suspendierung bestraft worden. Dr. Schenner war vom Verband mit der Betreuung der österreichischen Teilnehmergruppe beauftragt worden. Emil Seidler war in Zell am See für 48 Stunden verschwunden, ohne sich abgemeldet zu haben. Da er etwas privates zu erledige hatte war er nach Hause gefahren. Zudem beanstandete Seidler die Aufstellung der Mannschaft für ein Spiel. Er drohte mit der Abreise sämtlicher Leobener Spieler, wenn nicht mindestens ein Spieler aus seinem Verein eingesetzt würde. Diese beiden Punkte sind bekannt geworden.<ref>SportTagblatt 17. Februar 1937</ref> | Emil Seidler vom Deutschen Sportverein Leoben ist vom Österreichischen Eishockeyverband wegen den Vorfällen während der V. Akademischen Winterspiele in Zell am See mit einer Suspendierung bestraft worden. Dr. Schenner war vom Verband mit der Betreuung der österreichischen Teilnehmergruppe beauftragt worden. Emil Seidler war in Zell am See für 48 Stunden verschwunden, ohne sich abgemeldet zu haben. Da er etwas privates zu erledige hatte war er nach Hause gefahren. Zudem beanstandete Seidler die Aufstellung der Mannschaft für ein Spiel. Er drohte mit der Abreise sämtlicher Leobener Spieler, wenn nicht mindestens ein Spieler aus seinem Verein eingesetzt würde. Diese beiden Punkte sind bekannt geworden.<ref>SportTagblatt 17. Februar 1937</ref> | ||
*01. März 1937: '''Emil Seidler disqualifiziert''' | *01. März 1937: '''Emil Seidler disqualifiziert''' | ||
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In meiner Eigenschaft als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees für Österreich sowie als Präsident des Östereichischen Olympischen Komitees erlaube ich mir, Ihnen, sehr geehrter Herr Doktor, in Erinnerung zu rufen, dass Sie als Mitglied des Österreichischen Olympischen Komitees die Aufrechterhaltung dieses Zustandes nicht tolerieren dürfen. | In meiner Eigenschaft als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees für Österreich sowie als Präsident des Östereichischen Olympischen Komitees erlaube ich mir, Ihnen, sehr geehrter Herr Doktor, in Erinnerung zu rufen, dass Sie als Mitglied des Österreichischen Olympischen Komitees die Aufrechterhaltung dieses Zustandes nicht tolerieren dürfen. | ||
Bekanntlich hat das Nationale Olympische Komitee eines jeden Landes seinen vorgeschriebenen Pflichtenkreis, und dazu gehört in erster Linie die Aufrechterhaltung und Verteidigung des Amateurgedankens. Die Mitglieder der Nationalen Olympischen Komitees, bei uns also des Ö.O.C., sind eben dazu berufen, der olympischen Idee und somit dem Amateurgedanken restlos zu dienen und alles zu verhindern, was diesem international verankerten Prinzip entgegenstehen könnte. Unsere Mitglieder sind auch so ausgewählt, dass sie fast durchweg Verbandspräsidenten sind, also in ihrem Sportzweig das entscheidende Wort zu sprechen haben. | Bekanntlich hat das Nationale Olympische Komitee eines jeden Landes seinen vorgeschriebenen Pflichtenkreis, und dazu gehört in erster Linie die Aufrechterhaltung und Verteidigung des Amateurgedankens. Die Mitglieder der Nationalen Olympischen Komitees, bei uns also des Ö.O.C., sind eben dazu berufen, der olympischen Idee und somit dem Amateurgedanken restlos zu dienen und alles zu verhindern, was diesem international verankerten Prinzip entgegenstehen könnte. Unsere Mitglieder sind auch so ausgewählt, dass sie fast durchweg Verbandspräsidenten sind, also in ihrem Sportzweig das entscheidende Wort zu sprechen haben. | ||
Ich muss Sie, sehr | Ich muss Sie, sehr geehrter Herr Doktor, in diesem Falle auf Ihre Stellung und auf Ihre unbedingte Pflicht im Österreichischen Olympischen Komitee aufmerksam machen und Sie bitten, sich - einstweilen mir persönlich gegenüber - in dieser hochwichtigen Frage demnächst zu äußern. Ich würde es natürlich außerordentlich bedauern, wenn Ihre Erklärungen derart wären, dass das Österreichische Olympische Komitee die österreichischen Eishockeyspieler zu den kommenden Olympischen Spielen nicht zulassen könnte. | ||
Indem ich Sie höflich bitte, dieser hochwichtigen Angelegenheit Ihre besondere Beachtung zu schenken und sich in derselben demnächst mit mir ins Einvernehmen zu setzen, verbleibe ich mit den besten Empfehlungen, sehr geehrter Herr Doktor, Ihr sehr | Indem ich Sie höflich bitte, dieser hochwichtigen Angelegenheit Ihre besondere Beachtung zu schenken und sich in derselben demnächst mit mir ins Einvernehmen zu setzen, verbleibe ich mit den besten Empfehlungen, sehr geehrter Herr Doktor, Ihr sehr ergebener Dr. Theodor Schmidt c.h.<ref>SportTagblatt 5. März 1937</ref> | ||
*11. März 1937: '''Amateurbestimmungen''' | *11. März 1937: '''Amateurbestimmungen''' | ||
Durch den Brief des Präsidenten des IOC bezüglich der angeblichen Verletzung der Amateurbestimmungen hat sich der Vorstand des Eishockeyverbandes mit der Angelegenheit befasst und gibt hierzu folgende Erklärung ab: | Durch den Brief des Präsidenten des IOC bezüglich der angeblichen Verletzung der Amateurbestimmungen hat sich der Vorstand des Eishockeyverbandes mit der Angelegenheit befasst und gibt hierzu folgende Erklärung ab: | ||
:"Veranlasst durch das Schreiben des Mitgliedes des Internationalen Olympischen Komitees und es Präsidenten des | :"Veranlasst durch das Schreiben des Mitgliedes des Internationalen Olympischen Komitees und es Präsidenten des IOC Dr. Theodor Schmidt und nach Rücksprache der Österreichischen Sport- und Turnfront wird der Vorstand des Österreichischen Eishockeyverbandes in den nächsten Tagen Briefe an die führenden Vereine abgehen lassen, um eine Klärung in der Amateurfrage herbeizuführen." | ||
:In der selben Vorstandssitzung wurde auch die Reise einer Eishockey-Mannschaft nach Südafrika besprochen. Die allgemeine Stimmung ging dahin, dass gegen eine solche Expedition nichts einzuwenden sei, der Verband wird aber doch noch mit dem Wiener Eislauf Verein Rücksprache pflegen, da dieser ja den größten Teil an Spielern stellen soll.<ref>SportTagblatt 12. März 1937</ref> An der Fahrt nach Südafrika sind Spieler vom Wiener Eislauf Verein (Veranstalter), Eishockeyklub Engelmann und dem Wiener Athletiksport Club vorgesehen. | :In der selben Vorstandssitzung wurde auch die Reise einer Eishockey-Mannschaft nach Südafrika besprochen. Die allgemeine Stimmung ging dahin, dass gegen eine solche Expedition nichts einzuwenden sei, der Verband wird aber doch noch mit dem Wiener Eislauf Verein Rücksprache pflegen, da dieser ja den größten Teil an Spielern stellen soll.<ref>SportTagblatt 12. März 1937</ref> An der Fahrt nach Südafrika sind Spieler vom Wiener Eislauf Verein (Veranstalter), Eishockeyklub Engelmann und dem Wiener Athletiksport Club vorgesehen. | ||
:Die Antwort des Wiener Eislauf Vereins soll dem Vernehmen nach lauten, das keiner der Spieler des WEV für die Ausübung des Eishockeysports jemals bezahlt wurde. Man habe aber bei bedürftigen Spielern die Gelegenheit geboten, als Billetverkäufer oder Ordner bei Vereinsveranstaltungen einige | :Die Antwort des Wiener Eislauf Vereins soll dem Vernehmen nach lauten, das keiner der Spieler des WEV für die Ausübung des Eishockeysports jemals bezahlt wurde. Man habe aber bei bedürftigen Spielern die Gelegenheit geboten, als Billetverkäufer oder Ordner bei Vereinsveranstaltungen einige Schilling zu verdienen. Der EKE wird mitteilen, dass seine Spieler kein wie immer geartetes Entgelt für ihre Tätigkeit in der Eishockeymannschaft erhalten haben.<ref>Wiener Neueste Nachrichten 11. März 1937</ref> | ||
*19. März 1937: Der Vorstand hat dem langjährigen Sektionsleiter des Klagenfurter AC, Herrn Rudolf Nowak, wegen seiner Verdienste um den österreichischen Eishockeysport die goldene Ehrennadel des OeEHV verliehen. | *19. März 1937: Der Vorstand hat dem langjährigen Sektionsleiter des Klagenfurter AC, Herrn Rudolf Nowak, wegen seiner Verdienste um den österreichischen Eishockeysport die goldene Ehrennadel des OeEHV verliehen. | ||
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:Mit dem Theam Amateurstatus soll sich das Direktorium weiter befassen. | :Mit dem Theam Amateurstatus soll sich das Direktorium weiter befassen. | ||
:So verlief die Verbandsversammlung friedlich, aber auch unbefriedigend. Es ist wie die Ruhe vor dem Sturm. Bereits beim Abschluss des Verbandstages geht das Gerücht um, das die neuen Vorstandsmitglieder der Kunsteisbahnvereine Walter Sell und Kurt Stuchly ihre gerade angetretenen Posten wieder zurück geben wollen. | :So verlief die Verbandsversammlung friedlich, aber auch unbefriedigend. Es ist wie die Ruhe vor dem Sturm. Bereits beim Abschluss des Verbandstages geht das Gerücht um, das die neuen Vorstandsmitglieder der Kunsteisbahnvereine Walter Sell und Kurt Stuchly ihre gerade angetretenen Posten wieder zurück geben wollen. | ||
===Saison 1937/38=== | ===Saison 1937/38=== | ||
*11. Oktober 1937: Auf Grund angeblicher Unstimmigkeiten auf der Südafrikareise des Wiener Eislauf Vereins wurden die Spieler Friedrich Demmer (WEV), Oskar Nowak (WEV), Hans Tatzer (EKE) und Hans Scheider (EKE) zu Profis erklärt. Hiergegen haben die vorgenannten Spieler Protest eingelegt. <ref>SportTagblatt 11. Oktober 1937</ref> | *11. Oktober 1937: Auf Grund angeblicher Unstimmigkeiten auf der Südafrikareise des Wiener Eislauf Vereins wurden die Spieler Friedrich Demmer (WEV), Oskar Nowak (WEV), Hans Tatzer (EKE) und Hans Scheider (EKE) zu Profis erklärt. Hiergegen haben die vorgenannten Spieler Protest eingelegt. <ref>SportTagblatt 11. Oktober 1937</ref> |
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