Johann Franz von Wenighoffer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Franz von Wenighoffer''' (* [[1658]], in Wien; † [[21. April]] [[1734]], in Wien)<ref name ="WebsiteWien">vgl. [https://www.wien.gv.at/kultur/archiv/politik/bgmbio.html#W Wenighoffer Johann Franz von], Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten , eingesehen am 25. Dezember 2018</ref> war [[w:Bürgermeister|Bürgermeister]] der Stadt [[Wien]]<ref group="A">Wien war seit dem 17. Jahrhundert die Hauptstadt des Reiches der Habsburger. Das Areal der Stadt umfasste damals im Wesentlichen nur den späteren [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]]. Die übrigen Wiener Bezirke entstanden durch Eingemeindung nach Wien zwischen 1840 und 1955.</ref>.   
'''Johann Franz von Wenighoffer''' (* [[1658]], in Wien; † [[21. April]] [[1734]], in Wien)<ref name ="WebsiteWien">vgl. [https://www.wien.gv.at/kultur/archiv/politik/bgmbio.html#W Wenighoffer Johann Franz von], Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten , abgerufen am 25. Dezember 2018</ref> war [[w:Bürgermeister|Bürgermeister]] der Stadt [[Wien]]<ref group="A">Wien war seit dem 17. Jahrhundert die Hauptstadt des Reiches der Habsburger. Das Areal der Stadt umfasste damals im Wesentlichen nur den späteren [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]]. Die übrigen Wiener Bezirke entstanden durch Eingemeindung nach Wien zwischen 1840 und 1955.</ref>.   


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Johann Franz von Wenighoffer war der Sohn von Mathias (von) Wenighoffer († 22. Oktober 1674) aus dessen Ehe mit Marie Elisabeth Künzel. Sein Vater war kaiserlicher Hoffischmeister, seine Mutter die Tochter von Johann und Anna Künzel.<ref name ="WebsiteWien"/> Seine Eltern wohnten Stadt 409 (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk, [[w:Judenplatz (Wien)|Judenplatz 3]], wo er vermutlich geboren wurde. Das Haus war später in seinem Besitz und ist als sein Sterbeort belegt.<ref name ="Czeike">vgl. {{Czeike|5|613||Wenighoffer Johann Franz von}}</ref>
Johann Franz von Wenighoffer war der Sohn von Mathias (von) Wenighoffer († 22. Oktober 1674) aus dessen Ehe mit Marie Elisabeth Künzel. Sein Vater war kaiserlicher Hoffischmeister, seine Mutter die Tochter von Johann und Anna Künzel.<ref name ="WebsiteWien"/> Seine Eltern wohnten Stadt 409 (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk, [[w:Judenplatz (Wien)|Judenplatz 3]], wo er vermutlich geboren wurde. Das Haus war später in seinem Besitz und ist als sein Sterbeort belegt.<ref name ="Czeike">vgl. {{Czeike|5|613||Wenighoffer Johann Franz von}}</ref>


Verheiratet war Johann Franz von Wenighoffer mit Anna Barbara Förg (* 1669; † 17. September 1716, in Wien), der Tochter von Sebastian und Justine Förg.<ref name ="WebsiteWien"/> Seine Tochter Maria Anna von Wenighoffer heiratete 1720 den Wiener Bürgermeister [[Johann Franz Purck]].<ref name ="WebsiteWien">vgl. [https://www.wien.gv.at/kultur/archiv/politik/bgmbio.html#P Purck Johann Franz von], Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten , eingesehen am 25. Dezember 2018</ref> Weitere Töchter verheiratete er mit Honoratioren.<ref name ="Czeike"/>
Verheiratet war Johann Franz von Wenighoffer mit Anna Barbara Förg (* 1669; † 17. September 1716, in Wien), der Tochter von Sebastian und Justine Förg.<ref name ="WebsiteWien"/> Seine Tochter Maria Anna von Wenighoffer heiratete 1720 den Wiener Bürgermeister [[Johann Franz Purck]].<ref>vgl. [https://www.wien.gv.at/kultur/archiv/politik/bgmbio.html#P Purck Johann Franz von], Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten , eingesehen am 25. Dezember 2018</ref> Weitere Töchter verheiratete er mit Honoratioren.<ref name ="Czeike"/>


== Leben ==
== Leben ==
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1709 war er der Direktor der Stadtbank und 1712 der Superintendent über das Zuchthaus. Seit 1715 war er der Superintendent der Engelhartschen Stiftung, 1719-1726 war er Bankalitätsrat und kaiserlicher "Bancogefällsamtsconpraeses".<ref name ="Czeike"/>  
1709 war er der Direktor der Stadtbank und 1712 der Superintendent über das Zuchthaus. Seit 1715 war er der Superintendent der Engelhartschen Stiftung, 1719-1726 war er Bankalitätsrat und kaiserlicher "Bancogefällsamtsconpraeses".<ref name ="Czeike"/>  
   
   
== Literatur ==
== Literatur ==
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