Reinhard von Wehingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Reinhard von Wehingen stammte aus einer in der [[w:Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]] ansässigen [[w:Ministeriale|Ministerialenfamilie]], die sich nach ihrer Stammburg in [[w:Wehingen|Wehingen]] benannte. Die Mitglieder der Familie standen meistens im Dienst der Grafen von Hohenberg und später, nachdem die Grafschaft Hohenberg im 14. Jahrhundert durch Kauf in den Besitz der Herzöge von Österreich (Habsburger) gekommen war, in deren Diensten.<ref name ="wehingen">vgl. [http://www.wehingen.de/index.php?id=52 Wehingen], Wehingen.DE, abgerufen am 27. Dezember 2018</ref>
Reinhard von Wehingen stammte aus einer in der [[w:Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]] ansässigen [[w:Ministeriale|Ministerialenfamilie]], die sich nach ihrer Stammburg in [[w:Wehingen|Wehingen]] benannte. Die Mitglieder der Familie standen meistens im Dienst der Grafen von Hohenberg und später, nachdem die Grafschaft Hohenberg im 14. Jahrhundert durch Kauf in den Besitz der Herzöge von Österreich (Habsburger) gekommen war, in deren Diensten.<ref name ="wehingen">vgl. [http://www.wehingen.de/index.php?id=52 Wehingen], Wehingen.DE, abgerufen am 27. Dezember 2018</ref>  


Reinhard von Wehingen war der Bruder von [[Berthold von Wehingen]], Kanzler der Herzöge von Österreich und [[w:Dompropst|Dompropst]] des Domkapitels von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] in Wien.
Reinhard von Wehingen war einer der Söhne von Hugo von Wehingen aus dessen Ehe mit Agnes und ein Bruder von [[Berthold von Wehingen]], dem legendären Kanzler der Herzöge von Österreich und [[w:Dompropst|Dompropst]] des Domkapitels von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] in Wien.


Reinhard von Wehingen war dreimal verheiratet:
Reinhard von Wehingen war dreimal verheiratet:
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<br />∞ in 3. Ehe mit Gertrud der Schenkin, einer "Hofjungfrau" vom Hof des Herzogs [[Albrecht III. (Österreich)|Albrecht (III.) mit dem Zopfe]]. Sie war eine Nachfahrin von Marquard von Gereut (später Teil des Vorortes Mauer und heute des [[Liesing|23. Wiener Gemeindebezirks]]), dem Kellermeister des [[w:Königreich Böhmen|Böhmenkönigs]] [[Ottokar II. Přemysl|Ottokar]].<ref name ="Mits79"/>
<br />∞ in 3. Ehe mit Gertrud der Schenkin, einer "Hofjungfrau" vom Hof des Herzogs [[Albrecht III. (Österreich)|Albrecht (III.) mit dem Zopfe]]. Sie war eine Nachfahrin von Marquard von Gereut (später Teil des Vorortes Mauer und heute des [[Liesing|23. Wiener Gemeindebezirks]]), dem Kellermeister des [[w:Königreich Böhmen|Böhmenkönigs]] [[Ottokar II. Přemysl|Ottokar]].<ref name ="Mits79"/>


Er war der Stiefvater von Michael Tutz.<ref name ="Mits81">vgl. Oskar Mitis: ''Die schwäbischen Herren von Wehingen in Österreich'', S. 79</ref> Angeblich hatte er auch zwei eigene Söhne, Reinhard von Wehingen und Kadold von Wehingen, die aber nicht urkundlich belegt sind.<ref name ="Mits79"/>
Er war der Stiefvater des Klosterneuburger Bürgers Michael (von) Tutz, der 1385 die Säule am Klosterplatz stiftete.<ref>vgl. Oskar Mitis: ''Die schwäbischen Herren von Wehingen in Österreich'', S. 81</ref> Angeblich hatte er auch zwei eigene Söhne, Reinhard von Wehingen und Kadold von Wehingen, die aber nicht urkundlich belegt sind.<ref name ="Mits79"/>


== Leben ==
== Leben ==
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