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Der '''Männergesangverein Mautern an der Donau 1898''', kurz '''MGVM''', ist ein Chor in der Stadtgemeinde [[Mautern an der Donau]] zum Zweck der Pflege des Chorgesanges und der Förderung des Gefühls der Zusammengehörigkeit. | Der '''Männergesangverein Mautern an der Donau 1898''', kurz '''MGVM''', ist ein Chor in der Stadtgemeinde [[Mautern an der Donau]] zum Zweck der Pflege des Chorgesanges und der Förderung des Gefühls der Zusammengehörigkeit. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
1898 gründeten sangesfreudige Bewohner aus Mautern einen Gesang- und Geselligkeitsverein. Als Gründungsmitglieder werden die Lehrer Schimka und Gumpert sowie der Oberlandesgerichtsradd Dr. Pöhr genannt. Bis 1914 umfasste der Verein eine Theatergruppe sowie einen Frauen- und Männerchor aus 56 eingeschriebenen Mitgliedern. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Vereinstätigkeit ruhend gelegt. 1922 trat der Gesangverein dem ''Sängergau Wachau'' bei. Am 1. Oktober 1925 wurde der Maler [[Karl Vikas]] zum Ehrenmitglied ernannt. Während des Zweiten Weltkrieges gab es keine Vereinstätigkeit. 1848 wurde der Gesangverein Mautern nach Bestreben des Stadtpfarrers Pater Adalbert Lorhmann wieder belebt. Der Chor setzte sich aus 32 Frauen und Männer zusammen. Das offizelle Wiedererstehungsdatum wird mit 21. August 1949<ref>[http://zvr.bmi.gv.at/Start Zentrales Vereinsregister Österreich], abgefragt am 15. Jänner 2014. Im ZVR wird der ''Männergesangverein...'' als ''Männergesangsverein...'' geführt.</ref> angegeben. Der Chor wurde 1950 wegen vermeintlicher ''Eifersüchteleien'' in einen reinen Männerchor umgewandelt. Wegen Nachwuchsproblemen war 1954 das Verlangen wieder einen gemischten Chor zu bilden, was jedoch vom Vereinsvorstand abgelehnt wurde. In den Jahren 1959 bis 1965 kam es abermals zur Stilllegung der Vereinstätigkeit. 1965 fanden sich Vereinsmitglieder zusammen, um einem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, was auch die Wiederaktivierung der Vereinstätigkeit zur Folge hatte. 1972 bestand der Chor aus nur mehr 22 Mitgliedern. 1973 | 1898 gründeten sangesfreudige Bewohner aus Mautern einen Gesang- und Geselligkeitsverein. Als Gründungsmitglieder werden die Lehrer Schimka und Gumpert sowie der Oberlandesgerichtsradd Dr. Pöhr genannt. Bis 1914 umfasste der Verein eine Theatergruppe sowie einen Frauen- und Männerchor aus 56 eingeschriebenen Mitgliedern. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Vereinstätigkeit ruhend gelegt. 1922 trat der Gesangverein dem ''Sängergau Wachau'' bei. Am 1. Oktober 1925 wurde der Maler [[Karl Vikas]] zum Ehrenmitglied ernannt. Während des Zweiten Weltkrieges gab es keine Vereinstätigkeit. 1848 wurde der Gesangverein Mautern nach Bestreben des Stadtpfarrers Pater Adalbert Lorhmann wieder belebt. Der Chor setzte sich aus 32 Frauen und Männer zusammen. Das offizelle Wiedererstehungsdatum wird mit 21. August 1949<ref>[http://zvr.bmi.gv.at/Start Zentrales Vereinsregister Österreich], abgefragt am 15. Jänner 2014. Im ZVR wird der ''Männergesangverein...'' als ''Männergesangsverein...'' geführt.</ref> angegeben. Der Chor wurde 1950 wegen vermeintlicher ''Eifersüchteleien'' in einen reinen Männerchor umgewandelt. Wegen Nachwuchsproblemen war 1954 das Verlangen wieder einen gemischten Chor zu bilden, was jedoch vom Vereinsvorstand abgelehnt wurde. In den Jahren 1959 bis 1965 kam es abermals zur Stilllegung der Vereinstätigkeit. 1965 fanden sich Vereinsmitglieder zusammen, um einem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, was auch die Wiederaktivierung der Vereinstätigkeit zur Folge hatte. 1972 bestand der Chor aus nur mehr 22 Mitgliedern. 1973, anlässlich der 75-Jahr-Feier, erhielt der Verein einen Aufschwung und die Zahl der Sänger stieg stetig an. 1991 wurde die erste Musikkassette produziert. 1993 erschien ein Livemitschnitt der ''Liederpalette 1992'' auf einer Compact Disc. 1993 wurde dem Obmann Direktor Gerhard Steurer und 1997 dem Obmannstellvertreter Franz Karl vom [[Sängerbund für Wien und Niederösterreich]] die ''Bundesmedaille in Gold'' verliehen. 1995 nahm der Männergesangverein Mautern Ton- und Bildaufzeichnungen für den deutschen Fernsehsender ''ZDF'' auf. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
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