Balthasar von Kuenring: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Balthasar von Kuenring stammte aus einer legendenumwobenen [[w:Ministeriale|Ministerialenfamilie]] des Herzogtums Österreich, die besonders unter der Herrschaft der [[w:Babenberger|Babenbergern]] großen politischen Einfluss besaß. Er war der Sohn von [[Jörg von Kuenring]].<ref name ="brunner23">vgl. Karl Brunner: ''Die Kuenringer'', 1980, S. 23</ref>.
Balthasar von Kuenring stammte aus der Adelsfamilie der Kuenringer, einer legendenumwobenen [[w:Ministeriale|Ministerialenfamilie]] des Herzogtums Österreich, die besonders unter der Herrschaft der [[w:Babenberger|Babenbergern]] großen politischen Einfluss besessen hatte. Er war der Sohn von [[Jörg von Kuenring]].<ref name ="brunner23">vgl. Karl Brunner: ''Die Kuenringer'', 1980, S. 23</ref>.


Balthasar von Kuenring war zweimal verheiratet,  
Balthasar von Kuenring war zweimal verheiratet,  
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== Leben ==
== Leben ==
Das Zentrum der Herrschaft von Balthasar von Kuenring war [[Seefeld-Kadolz|Seefeld]], außerdem hatte er Besitzungen in [[Großschweinbarth]].<ref name ="brunner23">vgl. Karl Brunner: ''Die Kuenringer'', 1980, S. 23</ref>. Unter seinen Nachfolgern, die protestantisch wurden, kam es um 1530 zu einer Erbteilung, durch welche die Machtposition der Familie wesentlich geschmälert wurde.<ref name ="brunner24"/>
Balthasar entstammte jenen Familienzweig, der mit dem [[Brandenburger Lehen]] belehnt war. Das Zentrum seiner Herrschaften war daher [[Seefeld-Kadolz|Seefeld]], außerdem hatte er Besitzungen in [[Großschweinbarth]].<ref name ="brunner23">vgl. Karl Brunner: ''Die Kuenringer'', 1980, S. 23</ref>. Unter seinen Nachfolgern, die protestantisch wurden, kam es um 1530 zu einer Erbteilung, durch welche die Machtposition der Familie wesentlich geschwächt wurde.<ref name ="brunner24"/>
   
   
== Literatur ==
== Literatur ==
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